Festival of Speed Rallyeprüfung

Der Rallyekurs beim Festival of Speed ist ein ziemlicher Kontrast zur Großveranstaltung rund um das Bergrennen. In einem etwas abseits gelegenen Teil es Parks, der nur über einen längeren Marsch den Berg hinauf oder mit dem Traktur-Shuttle zu erreichen ist, versammeln sich jedes Jahr rund 60 alte und aktuelle Rallyefahrzeuge sowie eine Anzahl bekannter Fahrer, um ihr spezielles Festival zu feiern. Den Kurzs durch den Wald hat Hannu Mikkola 1983 mitgestaltet. Rund 2,5km geht es in den Wald hinein, über lockeren Untergrund in schnellen Kurven und kurzen Graden dicht an den Bäumen vorbei.

Am tiefsten Punkt der Strecken kommen einige Spitzkehren, bevor dann der schnellere Teil, gewürzt mit einem Sprunghügel, zum Fahrerlager zurückführt. In diesem Jahr gab es eine zusätzliche Verschärfung, der Nachregen machte die ganze Strecke extrem rutschig, was zu spektakulären Szenen und reichlich verbogenem Kunststoff und Blech sorgte. Die Auswahl deer Fahrzeuge war wie immer erstklassig. Neben den Stars der WRC von Citroen, Ford und Skoda gab es die ganze Rallye-Historie seit den fünfziger Jahren zu sehen, einschließlich aller Gruppe-B-Monster - und alle Autos wurden mit der richtigen Begeisterung über den Kurs getrieben.
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Austin Healey 3000, genannt: "Das Schwein" |
Loebs Dienstwagen: Citroen DS3 Rallye |
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Der Weltmeister von 1972: Alpine Renault A110 |
Konzentration vor dem Kampf um die "Goldene Ananas" |
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Die Russen kommen: Lada-Ex-Werkswagen |
Lancia Stratos, Aufgabe: in Schönheit siegen |
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Einer der Stars nach der Grupe B: Toyota Celica, mehrfacher Weltmeister |
Aus der zweiten Liga: Lancia Oktavia |
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getarntes Mittelmotormonster mit V6-Motor: Austin Metro |
Lotus Cortina: Jin Clarks Einsatzwagen, wenn kein Rundstreckenrennen anstand |
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Kurz und gut: Audi Quattro Sport S1 |
Ford 200 RS, ein konsequenter Gruppe-B-Entwurf, der leider zu spät kam |
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Autor: Dieter Roßbach
Fotos: Dieter Roßbach