Audi museum mobile DTM-Geschichte
Das Audi museum mobile zeigt in der Ausstellung Gute Zeiten mehr als zwanzig Jahre DTM-Geschichte für Audi. Acht Mal endete eine DTM-Saison mit der Meisterkrone für die ingolstädter Marke: V8 quattro, TT und A4 hießen die Sieger-Fahrzeuge Stuck, Biela, Aiello, Ekström, Scheider und Tomczyk die Titelhelden. Sie alle schrieben ein Stück Audi-Motorsport-Geschichte. Das Rennen 1990 in Zolder markierte den Einstieg von Audi in die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft. Hans-Joachim Stuck stellte sich mit einem V8 quattro erstmals der Konkurrenz ein Gespann , das bereits fünf Wochen später die ersten Siegerpokale von der Berliner Avus mit nach Hause nahm und am Ende einer grandiosen Saison sogar den Titel gewinnen konnte. (dr)
Mit einer Sonderausstellung vom 2. Juni bis zum 29. Juli 2012 würdigt das Porsche-Museum das Lebenswerk von Ferdinand Alexander Porsche, der am 5. April 2012 in Salzburg im Alter von 76 Jahren rstarb. Die Ausstellung zeigt nicht nur das Lebenswerk des Gestalters, der Ikonen wie den 904 Carrera GTS und den Porsche 911 schuf - im Mittelpunkt steht auch der Mensch Ferdinand Alexander Porsche.
Neben der Vielzahl an persönlichen Kleinexponaten stellt das Porsche-Museum zudem zwei seiner persönlichen Automobile aus: der erste Porsche 904 Carrera GTS sowie der 911 Carrera 3.2 mit Sonderinterieur. Neben der Arbeit im Konstruktionsbüro werden auch Arbeiten aus dem "Porsche Design Studio" gezeigt, das er 1974 gründet und dessen Produkte unter dem Label "Porsche Design" weltweit beachtet wurden. (rr)
10. Movimento Festwochen in der Autostadt Wolfsburg
Die Movimentos Festwochen der Autostadt Wolfsburg finden in diesem Jahr zum zehnten Mal statt. Aus einem Festival, das 2003 aus der Taufe gehoben wurde und sich ausschließlich dem Tanz widmete, ist bis zum Jahr 2012 ein vielschichtiges Tanz- und Kulturfestival geworden. Das Programm der von 10.April bis 20. Mai laufenden Veranstaltung ist breit angelegt: experimentelles Tanztheater, im Workshopprogramm der Festwochen erarbeitet, eine Homage an den 2007 verstorbenen Choreographen Maurice Béjart, Lesungen mit Schauspielgrößen und zwei besondere Konzertereignisse im denkmalgeschützen Kraftwerk, dazu Martineen und Soireen, (dr)
KönigsKlasse - Rennsportfotos der Sayn-Wittgenstein-Collection
Die Ausstellung KönigsKlasse - Rennsportfotos der Sayn-Wittgenstein-Collection im Hamburger Automuseum Prototyp erzählt ab dem 28. April anhand von Fotografien aus der Sayn-Wittgenstein-Collection von den "Königen" der Rennstrecke - den Rennfahrern der 1950er bis 1970er Jahre. Gezeigt werden neben den Fotografien auch Fahrzeuge aus dem Rennsport der damaligen Zeit, etwa ein Lola-Abarth Formel 2 von 1977, von dem nur zwei Exemplare gebaut wurden. Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, geboren 1919 in Salzburg, portraitierte aus unmittelbarer Nähe Rennfahrerlegenden wie Juan Manuel Fangio, Wolfgang Graf Berghe von Trips, Jochen Rindt und Niki Lauda. Es sind jedoch keine Portraitfotos im klassischen Sinne. Es sind vielmehr Momente des Augenblicks. (rr)
Museo Mille Miglia : Mercedes-Benz Champions
Mille Miglia, das steht für die faszinierende Geschichte von Legenden. Daran erinnert jetzt die Ausstellung "Mercedes-Benz Champions at Mille Miglia" im Museo Mille Miglia von Brescia. Die Schau ist der erste Höhepunkt einer im Februar 2012 beschlossenen Kooperation zwischen Daimler und dem Museum in Italien. Mercedes-Benz Champions at the Mille Miglia wird am 15. Februar eröffnet und ist bis zur diesjährigen Mille Miglia 2012 (16. bis 20. Mai 2012) zu sehen. Stars der Ausstellung sind hochkarätige Fahrzeuge aus der Sammlung von Mercedes-Benz Classic, die zur Geschichte der Mille Miglia gehören. Diese Rennsportwagen und weitere Exponate lassen eine Geschichte lebendig werden, zu deren Höhepunkten die Gesamtsiege von Rudolf Caracciola 1931 und von Stirling Moss 1955 gehören. (pt)
Seit 2000 vergibt das Design Zentrum Nordrhein Westfalen jedes Jahr den red dot award, einen der wichtigen internationalen Designpreise. Ob Armbanduhr oder Accessoire, Mobiltelefon oder Fernsehgerät, Küchenmaschine oder Automobil - eine internationalen Jury zeichnet die Besten aus. Die prämierten Produkte werden vier Wochen in einer Sonderausstellung in der Schürerhalle der Essener Zeche Zollverein gezeigt. Danach sind sie für wenigstens ein Jahr in der ständigen Ausstellung zu sehen.
Für das Museum wurde vom britischen Architekten Norman Forster das ehemaligen Kesselhaus der Zeche umgebaut. Hier ist die weltweit größte Ausstellung zeitgenössischen Designs untergebracht. (rr)