Magische Momente: Die Stunde der Silberpfeile
Literatur über die Silberpfeil gibt es reichlich, aber Filmmaterial bisher kaum. Dabei ist das Mercedes-Benz-Archiv voller Schätze, einschließlich einer Reihe von Farbfilmen aus der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg. Diesen Schatz hat die Klassikabteilung des Werkes nun von einem erfahrenen Fersehproduktionsteam heben lassen. Ergänzt durch nachgedrehte Szenen, entstand so eine Reihe von 10 Fernsehfolgen, die in je 50 Minuten die Geschichte des Motorsports von den ersten internationalen Erfolgen vor dem ersten Weltkrieg bis zum Ende des Werksengagements 1955 erzählen. Ob die Serie im Fernsehen gesendet werden wird, ist noch offen, die Verhandlungen laufen. We darauf nicht warten will oder ein preiswertes Weihnachtsgeschenk sucht, der wird in den Mercedes-Shops fündig. Für 39,90 Euro gibt es das ganze Paket mit 5 CDs in einer Box dort zu kaufen - empfehlenswert. (dr)
Chevrolet-Rückzug: Keine Corvettes und Camaros mehr ab 2016?
Kaum sind die Camaros wieder in Deutschland offiziell zu bekommen, verkündet GM für 2016 den Rückzug von Chevrolet aus Westeuropa. Das sind natürlich sehr gute Nachrichten für Opel und Vaxhall, deren Produkte wie Mokka und Captive mit nahezu baugleichen Chevrolet-Varianten konkurrieren mussen. Diese Entscheidung ist in einer Zeit, wo Anbieter in den unteren und mittleren Fahrzeugsegmenten sehr mit schwindenden Marktanteilen zu kämpfen haben, gerade noch rechtzeitig. Wer allerdings in Zukunft die Camaros und Corvettes hier in Deutschland an die zugegebenermaßen überschaubare Kundschaft ausliefern wird, hat GM in seinem Statement offen gelassen. (dr)
Toyota GT86: Rallyeversion für 2015
Die Toyota Motorsport GmbH (TMG) schickt den GT86 ins Gelände: Auf Basis des hinterradgetriebenen Sportwagens entwickelt die Motorsportabteilung des japanischen Autoherstellers ein wettkampftaugliches Rallyefahrzeug für jedermann. Der TMG GT86 CS-R3 verfügt unter anderem über ein sequentielles Sechsgang-Getriebe, ein Sperrdifferenzial, einen modifizierten Motor und verbesserte Bremsen. Dank dieser und weiterer Upgrades erfüllt er sogar die FIA-R3-Regularien und kann so in allen Rallyeserien bis hin zur Weltmeisterschaft WRC eingesetzt werden.
Bei der Entwicklung des Fahrzeugs setzen die Ingenieure auf ihre Erfahrung: Mit dem GT86 CS-V3 haben sie bereits einen Rennwagen entworfen, der in dieser Saison erfolgreich im Rahmen der VLN-Serie auf dem Nürburgring unterwegs war. Außerdem offeriert Toyota den TMG Yaris R1A, ein Wettbewerbsfahrzeug vor allem für Neueinsteiger im Rallyesport. Die genauen Spezifikationen und Preise des GT86 CS-R3 werden in den nächsten Monaten bekannt gegeben. Kunden können das neue Rallyeauto voraussichtlich ab der Saison 2015 einsetzen. (pt)
Peugeot-Museum: Ausstellung - Design & Style
Mit zahlreichen Aktivitäten rund um das Thema Design & Style öffnet das Musée de l Aventure Peugeot in Sochaux (Frankreich) am kommenden Wochenende seine Pforten. Designer, Grafiker, Modellbauer und Sattler bringen in Workshops den Besuchern ihr Handwerk nahe und animieren zur Teilnahme. Kinder sind aufgefordert an Tablet-Computern das Auto ihrer Träume zu entwerfen oder für die Kleineren im Atelier zu zeichnen.
Zudem feiern neue Exponate wie die Studue Peugeot 308 R an diesem Wochenende ihre Premiere im Museum. Die sportliche Variante des neuen Peugeot 308 präsentiert sich in einem zweifarbigen Karbon-Kleid, unter dem sich der 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner des RCZ R verbirgt, aus dessen Hubraum die Ingenieure von Peugeot Sport 199 kW/270 PS geholt haben. Dies entspricht einer spezifischen Leistung von knapp 170 PS pro Liter. Darüber hinaus werten die neuesten Kreationen des Peugeot Design Lab die eindrucksvolle Sammlung nochmals auf. Das Musée de l Aventure Peugeot wurde 1988 eröffnet und ist in Sochaux in der Region Franche-Comté, etwa 70 km von der deutsch-französischen Grenze entfernt, beheimatet. Auf 6.000 m2 Ausstellungsfläche werden rund 120 Fahrzeuge und über 550 weitere Objekte aus der mehr als 200-jährigen Geschichte der Marke Peugeot ausgestellt. Bisher verzeichnete das Museum der Löwenmarke, das täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet ist, über 1,6 Millionen Besucher. Erwachsene zahlen 8,50 Euro Eintritt, Kinder von 7 bis 18 Jahren 4,50 Euro und für Kinder bis 6 Jahre ist der Eintritt frei.
Weitere Informationen zum Peugeot-Museum gibt es auf der Website www.museepeugeot.com. (pt)
Jaguar F-Type Coupé : Doppelte Premiere
Die Coupé-Version des komplett aus Aluminium gefertigten Jaguar F-TYPE feiert am Vorabend der Los Angeles Auto Show ihre Weltpremiere. Am 20. November gibt das von der Konzeptstudie Jaguar C-X16 inspirierte Modell parallel gleich zwei Messedebüts: zunächst auf der Tokyo Motor Show, und während des Pressetages in L.A. Mit dem neuen Coupé vervollständigt Jaguar die F-TYPE-Baureihe, die im Mai mit dem F-TYPE Cabriolet begründet wurde. Zugleich setzt das Coupé die Designvision der 2011 auf der Frankfurter IAA gezeigten Studie C-X16 nun in die Serie um. Besonderes Merkmal ist das Glasdach, das in eine große Heckklappe übergeht - viel Licht also und guter Zugang zum Stauraum des Zweisitzers. Das Coupé wird im Frühjahr 2014 auf den Markt kommen und rund 3.500 Euro billiger sein als der Roadster. Als Antriebsquellen werden wohl die aus der offenen Version bekannten V6-Motoren mit 240 und 380PS und der V8 mit 495PS angeboten werden. (dr)
Triumph Scrambler: Raise the Dust
Die Triumph Scrambler, eines von drei klassischen Modellen im Angebot des englischen Herstellers, zeigt das traditionlle Offroad-Styling der Sechziger Jahre in einem technisch modernen Paket. Als optische Reinkarnation der puristischen Geländemaschinen aus den Sechziger Jahren erinnert die Scrambler an die erfolgreiche Tradition von Triumph bei Offroad-Wettbewerben.
Zu jener Zeit nahmen sich die Geländesportler ihren Triumph Twin, entfernten alles Unnütze und montierten grobstollige Reifen und geländetaugliche Federelemente, verlegten d
ie Schalldämpfer nach oben und fuhren ins unbefestigte Hinterland. Diese Triumph-Modelle waren nicht nur absolut konkurrenzfähig bei Enduro-Wettbewerben, eines gelangte sogar zu besonderer Berühmtheit durch den Einsatz von Hollywood-Star Steve McQueen bei der Internationalen Sechstagefahrt 1964 in der ehemaligen DDR. Die Scrambler erinnert an diese Sixdays-Maschinen mit ihrem klassischen Styling, dominiert von den beiden hochgelegten Schalldämpfern, die in offenem Gelände maximale Bodenfreiheit garantieren. Äußerlich wurde er so gestaltet, dass er den klassischen Twins der 1960er Jahre entspricht.
Diesem Scrambler hat sich nun der Spezialist LSL-Motorradtechnik in Krefeld angenommen und die Maschine gründlich optisch überarbeitet. Für den optischen Auftritt gibt es Scrambler Scheinwerfer, gefräste, griffige LSL-Fußrasten, reduzierte Flat Track Sitzbank, kurzer Kotflügel hinten mit integriertem Rücklicht, Speichenräder mit schwarzen Alu-Felgen und eine matt gebürstete 2in1-Edelstahl Auspuffanlage. Dazu kommen tiefe Eingriffe ins Fahrwerk: LSL-Gabelbrücken mit komplett einstellbarer Öhlins FG 43 Upside-Down Gabel, Bremsanlage vorn mit 4-Kolben Brembo-Radialbremszange sowie eine 320mm Wavescheibe und Stahlflexbremsschlauch. Das Ergebnis kann sich nicht nur sehen lassen, es verspricht auch viel Fahrspass. Der Umbau kostet 14.290 Euro bei Anlieferung einer Triuph Scrambler. (dr)
Nissan ZEOD RC: erste Meter
Nach ersten statischen Auftritten im Vorfeld der diesjährigen 24 Stunden von Le Mans und auf der Internationalen Automobil Ausstellung in Frankfurt hat Nissan den Elektro-Sportwagen ZEOD RC erstmals vor Publikum in Aktion gezeigt. Die Ehre der Jungfernfahrt gebührte dem deutschen Nismo Werksfahrer Michael Krumm; als Bühne diente das Wochenende des zur FIA World Endurance Championship (WEC) zählenden Rennens auf dem Fuji Speedway. Mit den ersten Runden Krumms am Fuß des Heiligen Berges Mount Fuji hat Nissan den Countdown für den Start bei den 24 Stunden von Le Mans 2014 eingeläutet. Der Nissan ZEOD RC wird aus der sogenannten Garage 56 starten. Eine Art Wild Card des Le Mans-Veranstalters ACO für Teilnehmer mit alternativen Antriebskonzepten. Nissan verfolgt das Ziel, als erster Konstrukteur eine Runde auf dem 13,6 Kilometer langen Kurs rein elektrisch zurückzulegen. Auf den Geraden sollen dabei Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 300 km/h erreicht werden. Das Aufladen der Batterien - sie entsprechen jenen aus dem Nissan LEAF - erfolgt über ein regeneratives Bremssystem, bei dem die beiden Elektromotoren im Heck des ZEOD RC die Funktion von Generatoren übernehmen. Dabei versuchen wir so viel Energie wie möglich von den Hinterrädern zu gewinnen, um die Batterien nachzuladen und die nächste rein elektrische Runden anzugehen", sagt Ben Bowlby, Nissan Direktor für Motorsport-Innovationen. Die Aufgabe des Fahrers wird es sein, so spät wie möglich zu bremsen und schnelle Rundenzeiten hinzulegen. Er und wir als Team werden lernen, wie man die Elektrokraft strategisch am besten einsetzt." Denn als zweiten Antriebsmotor verfüge der ZEOD RC über einen per Knopfdruck am Lenkrad zuschaltbaren und sehr leichten Benziner mit Turboaufladung. (dr)
Jaguar XJR und XFR-S
Die neuen Performance-Limousinen von Jaguar firmieren unter den Kürzeln "XJR" und "XFR-S" . Während der XJR die "R"-Modellreihe von Jaguar erweitert, ist der XFR-S als Supersportversion auf maximale Leistungsfähigkeit gausgelegt. Neben der sportlicheren Optik setzen beide Fahrzeuge auf ein aufgeladenes 5,0-Liter-V8-Aggregat mit 550 PS.
Mit einer elektronisch abgeriegelten Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h ist der Jaguar XFR-S die stärkste und schnellste Sportlimousine der Markengeschichte. Zeitgemäße Motortechnologien, eine Achtgang-Automatik, eine aktive Differenzialsteuerung sowie das adaptive Dämpfersystem heben die Fahrdynamik auf eine neue Ebene. Die Preise für den Jaguar XFR-S beginnen ab 107.800 Euro, wenigstens 141.310 Euro sind für für den Jaguar XJR hinzublättern. (rr)
Kia Niro
Die neueste Studie der Südkoreaner im B-Segment ist zugeschnitten auf das moderne Großstadtleben. Das Konzept des Niro zielt darauf ab, die unterschiedlichen Ansprüche moderner Autofahrer zu erfüllen. Die kompakt dimensionierte Studie tritt selbstbewusst auf, verbindet einen spielerischen Charakter mit einer robusten und zugleich eleganten Karosserieform. Charakteristisch für das Design sind kontrastierende Materialien, unter anderem Edelstahl-Elemente.
Das Konzept steht ab dem 12. September auf der IAA und wurde mit Blick auf den europäischen Markt entwickelt. Deshalb finden sich viele Elemente, die man üblicherweise nur in höheren Fahrzeugklassen erwartet. Gregory Guillaume leitet das in Frankfurt angesiedelte europäische Designcenter und zeichnet für das Ergebnis verantwortlich. (rr)
BMW i3 Concept
Eine der wichtigen Premieren von BMW auf der kommenden IAA ist die Vorstellung der Serienversion des BMW i3. Mit seiner aus carbonfaserverstärktem Kunststoff gefertigten Fahrgastzelle und mit einem 170 PS starkem Elektromotor ist er der erste Vertreter einer als "LifeDrive-Konzept" bezeichneten Fahrzeugarchitektur.
Der nur 1195 Kilogramm schwere i3 kommt im Alltagsverkehr auf eine Reichweite von 130 bis 160 Kilometer. Auf Wunsch übernimmt ein Zweizylinder-Verbrennungsmotor die Funktion eines Range Extenders, mit dem die Reichweite auf bis zu 300 Kilometer ausgedehnt werden kann. (rr)
NIissan GT-R NISMO GT500
Nissans Motorsportabteilung Nismo hat vor dem fünften Lauf zur japanischen Super GT-Serie in Suzuka den neuen GT-R für die japanische SUPER GT Saison 2014 vorgestellt. Bis auf eine abweichende Motorisierung entspricht der Nissan GT-R Nismo GT500 exakt dem technischen Regelwerk der DTM (Deutsche Tourenwagen Masters). Sowohl das Chassis als auch das Aerodynamik-Paket und die wichtigsten Abmessungen sind kompatibel mit den aktuellen DTM-Fahrzeugen.
Lediglich bei den Motoren gehen beide Rennserien getrennte Wege: Während die DTM auch 2014 mit 4,0 Liter großen V8-Saugmotoren startet, wechselt Nissan in Japan vom aktuellen 3,4-Liter V8 auf einen Vierzylinder-Turbo mit zwei Liter Hubraum und Direkteinspritzung. (pt)
Caterham Dreizylinderturbo
Klein ist fein sagt sich der englische Super-Seven-Hersteller und baut einen leistungsgesteigerten Suzuki-Dreizylinder-Turbo mit 660 Kubiktentimeter in den puristischen Zweisitzer. Das folgt durchaus historischen Vorbildern und will zeigen, dass Fahrspass nicht an ein Übermass an Pferdestärken gebunden ist.
Der Antriebsstrang ist besonders kompakt und leicht, was gut zum knappen Layout des Zweisitzers passt. Allerdings dürfte das Triebwerk mehr als die serienmäßigen 67 PS leisten, denn die japanischen Motorspezialisten haben einiges an Arbeit in Leistung und Effizienz des Triebwerks investiert. Geschaltet wird mit einem Fünfganggetriebe, ebenfalls von Suzuki.
Als Preis stehen 17.000 englische Pfund zu Diskussion - das entspricht zur Zeit etwa 20.000 Euro. Ob das Einstiegsmodell in Deutschland angeboten wird ist noch nicht bekannt. (rr)
Honda NSX
2015 soll der neue große Sportwagen von Honda auf den Markt kommen. Die Japaner nutzten das Honda Indy-200-Rennens auf dem 2,4-Kilometer langen Traditionskurs im amerikanischen Indianapolis, um dem Publikum einen schon recht seriennahen Prototypen zu präsentieren.
Angetrieben wird der NSX von einem Hochleistungs-Hybridmotorsystem, das einen Torque-Vectoring-Allradantrieb mit Hybrideffizienz durch den Einsatz von drei Elektromotoren kombiniert. Ein Motor ist direkt mit dem V-6-Benzinmotor und dem neuen Doppelkupplungsgetriebe für den Hinterradantrieb verbunden, zwei weitere Motoren treiben die Vorderräder an. Das soll bei Kurvenfahrt die individuelle Übertragung eines negativen oder positiven Drehmoments auf die Vorderräder ermöglichen, mit dem Ziel besonders exzellente Antriebs- und Handling-Eigenschaften zu erreichen.
Die Entwicklung des NSX erfolgt bei Honda R&D Americas, Inc. in Raymond, Ohio und für die Fertigung baut Honda im nahe gelegenen Marysville (Ohio) eine neue Fertigungsstätte. (rr)
Citroën C-Elysée WTCC
Einen Monat nach der Bekanntgabe zur Teilnahme an der Tourenwagen-Weltmeisterschaft ab der Saison 2014 teilt Citroën mit, in welchem Modell Sébastien Loeb die Rennen bestreiten wird. Der C-Elysée WTCC wird das erste Fahrzeug sein, das nach dem neuen, ab dem kommenden Jahr geltenden FIA-Reglement für diese Disziplin entwickelt wird.
Die Auswahl des Citroën C-Elysée, einer C-Segment-Limousine, die vornehmlich für Lateinamerika, den Mittelmeerraum, China und Russland entwickelt wurde, unterstreicht die Absicht des Konzerns, den Wettbewerb als aktive Unterstützung für die künftige Geschäftsentwicklung zu nutzen. Läufe unter anderem in Lateinamerika, Marokko, China und Russland passen genau zur Weiterentwicklung der Marke auf diesen neuen und wachstumsstarken Märkten. (rr)
Dodge Viper SRT
Offiziell gibt es sie hier nicht, aber in München wird man fündig: US-Spezialist Karl Geiger bietet exklusiv die neue Dodge Viper SRT auf dem deutschen Markt an. Der amerikanische Supersportwagen schöpft aus einem üppigem Hubraum von 8,4 Litern, der sich auf zehn Zylinder in V-Anordnung verteilt, 649 PS und ein brachiales Drehmoment von 814 Newtonmetern. Der gewaltige Vortrieb wird durch ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe strukturiert.
Die Marke von 100 Stundenkilometern erreicht der schnelle Frontmotor-Zweisitzer in 3,5 Sekunden, die Spitze liegt bei 332 km/h. Ein sportlich abgestimmtes ESP und ein Hinterachsdifferential sorgen auf kurvenreicher Strecke für Traktion, eine besonders leistungsfähige Bremsanlage hält die Leistung im Zaum.
Ohne Komfort geht es auch bei Sportwagen dieses Kalibers nicht mehr. Deshalb gehören Leder, Klimaautomatik, Soundsystem mit Festplattenradio und eine Rückfahrkamera zur Grundausstattung. Zunächt gibt es bei Geiger die Viper SRT ausschließlich in Race Yellow zum Preis von 139.900 Euro inklusive einer Zweijahres- Garantie. (rr)
Pikes Peak: Loeb mit Rekord
Peugeot-Pilot Sébastien Loeb dominierte am Pikes Peak das wichtigste Bergrennen der Welt. Der Franzose fuhr im Peugeot 208 T16 Pikes Peak auf der legendären, knapp 20 Kilometer langen Strecke im US-Bundesstaat Colorado mit 8.13,878 Minuten einen neuen Rekord. Loeb unterbot die bisherige Bestmarke von 9.46,164 Minuten deutlich um mehr als 1.30 Minuten. Der neunmalige Rallye-Weltmeister erreichte dabei mit dem speziell entwickelten 875 PS Allradler auf der 156 Kurven umfassenden Strecke eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 145 km/h. Der Peugeot-Pilot war sogar zwei Sekunden schneller als die beste, anhand von Loebs Trainingszeiten durch ein Computerprogramm errechnete theoretische Topzeit. Ich hatte nicht erwartet, schneller als 8.15 Minuten zu fahren , so Loeb. Daher sind 8.13 Minuten fantastisch. Beim Start war ich nicht sicher, ob ich absolut am Limit fahren soll oder etwas Spielraum lassen und ohne zu große Risiken zum Sieg fahren soll. Am Ende habe ich dann doch alles gegeben, hatte aber alles unter Kontrolle. Mit seinem Erfolg holte Loeb den dritten Sieg für Peugeot nach 1988 (Ari Vatanen) und 1989 (Robby Unser) beim Bergrennen in Pikes Peak, das als zweitältestes Autorennen der USA nach den 500 Meilen von Indianapolis gilt. Vatanen hatte vor genau 25 Jahren mit 10.47,220 Minuten ebenfalls einen neuen Rekord aufgestellt, allerdings war zu dieser Zeit die Strecke noch nicht asphaltiert. Es war für mich das wichtigste Rennen des Jahres , so Loeb. Der Sieg bedeutet mir sehr viel. Ich wollte hier immer schon einmal starten. Das Auto ist wirklich beeindruckend. Es hat soviel Abtrieb wie ein Prototyp für Le Mans und beschleunigt schneller als ein Formel-1-Rennwagen. Es fühlt sich ein wenig an wie der sprichwörtliche Ritt auf der Kanonenkugel. Die Traktion ist dank Allradantrieb unglaublich. Mit den steilen Abhängen an den Seiten der Strecke darf man jedoch keine Fehler machen. (dr)
AvD-Oldtimer-Grand-Prix
Beim Oldtimer-Grand-Prix, der vom 9. bis zum 11. August auf dem Nürburgring stattfindet, treffen sich traditionell schöne, seltene und spektakuläre Fahrzeuge mit Motorsport-Vergangenheit. Zu den Automobilherstellern, die Schätze aus ihrer Werkssammlung in die Eifel entsenden, gehört auch BMW.
Die Abteilung Historischer Motorsport der Münchner präsentier
t das einzige Mal in Kontinentaleuropa einen frisch und komplett in Eigenregie restaurierten Formel 1-Boliden von 1983: Es ist der Brabham BMW BT52 Turbo, mit dem der Brasilianer Nelson Piquet zum Weltmeister in der Königsklasse wurde. Am Steuer des bis zu 1.100 PS starken Boliden nimmt der Ex-Formel 1-Pilot und ehemalige BMW Rennleiter Marc Surer Platz. (rr)
Renault Twizzy Cargo
Mit dem neuen Twizy Cargo erweitert Renault sein Elektrofahrzeug-Angebot um eine praktische Microtransporter-Variante ideal für urbane Lieferdienste oder Berufspendler mit erhöhtem Transportbedarf. Das nach VDA-Norm 156 Liter fassende Ladeabteil ist anstelle des Rücksitzes montiert und durch eine abschließbare Hecktür gut zugänglich. Sein quaderförmiges Ladeabteil ist mit 55 x 50 Zentimeter Grundfläche und 95 Zentimeter Höhe praxisgerecht zugeschnitten und sehr gut nutzbar: Beispielsweise lassen sich zwei Getränkekästen problemlos übereinander stapeln. Die Modifikationen haben keinen Einfluss auf die Reichweite. Diese beträgt im innerstädtischen Fahrzyklus ECE-15 mit voll aufgeladener Batterie unverändert 100 Kilometer. Der Twizy Cargo 45 mit gedrosselter Leistung bietet bis zu 120 Kilometer ECE-15-Reichweite. Renault wendet sich mit dieser Variante in erster Linie an Liefer-, Kurier-, Pflege- und Reparaturdienste, die hauptsächlich in Innenstädten und im Kurzstreckenbetrieb unterwegs sind. Rund 60 Prozent der Käufer von Europas erfolgreichstem Elektrofahrzeug sind schon jetzt gewerbliche Kunden. Zum Erfolg des City-Flitzers tragen neben dem umweltfreundlichen und geräuscharmen Antrieb auch die niedrigen Betriebskosten bei. Der rein elektrisch betriebene Twizy Cargo ist ab 7.980 Euro (4 kW/5 PS, 45 km/h Höchstgeschwindigkeit) sowie ab 8.680 Euro (13 kW/18 PS, 80 km/h Spitze) erhältlich. (dr)
Rolls-Royce Alpenfahrt
Vor 100 Jahren starteten mehrere "Silver Ghost" zu einer strapaziösen Tour durch die Alpen. Sie sollten Zuverlässigkeit und Robustheit des englischen Luxusmobils unter Beweis stellen. Der Erfolg der Fahrt untermauerte den legendären Ruf des "Ghost", das beste Auto der Welt zu sein. 2013 treten erneut 48 klassische Rolls-Royce Silver Ghost an, die 2900 Kilometer quer durch die Alpen und einige der spektakulärsten Gebirgspässe unter die Räder nehmen. Die Strecke verläuft von Wien durch Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien zurück nach Wien.
Natürlich gibt es ein Sondermodell zum Jubiläum: der neu aufgelegte Alpine Trial Centenary Ghost Collection nimmt stilistische Anleihen am Radley Car einem Silver Ghost von 1913, gesteuert von James Radley. Optisches Kennzeichen des Veterans sind eine hellblaue Lackierung, die mattsilberne Motorhaube, schwarze Räder und ein schwarz lackierter Kühlergrill. Der Klassiker führt ein bewegtes Leben: von England ging es zunächst auf Achse zum diesjährigen Concorso d'Eleganza Villa d'Este am Comer See und direkt danach zum Start der Alpenfahrt. (rr)
BMW 4er Coupé
Trotz der "4" im Namen kann das neue Coupé die Verwandschaft zum Dreier nicht leugnen. Doppelniere, doppelte Rundscheinwerfer und der große Lufteinlass in der Frontschürze zeigen deutlich die Verwandtschaft. Den Unterschied machen Details wie die so genannten "Air Breather" hinter den vorderen Radläufen, die den Luftwiderstand im Bereich der Radhäuser reduzieren sollen, das betont flache Heckansicht sowie muskulösen Radhäuser.
Als Antriebe gibt es zunächst einen Reihen-Sechszylinder-Benziner für das BMW 435i Coupé, einen Vierzylinder-Benziner für das BMW 428i Coupé und einnen Vierzylinder-Diesel für das BMW 420d Coupé. Alle Aggregate nutzen die aktuelle Twin-Power-Turbo-Technologie und leisten ab 184 PS bis zu 306 PS. Die Kraftübertragung auf die Hinterräder erfolgt serienmäßig über ein Sechs-Gang-Handschaltgetriebe. Optional kann eine Acht-Gang-Sportautomatik geordert werden, die manuell per Schaltwippen bedient werden kann. Auch der Allradantrieb BMW xDrive wird als Sonderausstattung sofort zur Markteinführung angeboten.
Die Preise starten bei 34 700 Euro für den 420i, für den 435i xDrive verlangen die Münchner 52 460 Euro und das Diesel-Spitzenmodell 436d xDrive kostet 54 300 Euro. (rr)
Porsche LMP1: Erste Meter in Weissach
Der neue Porsche LMP1-Sportprototyp, der ab 2014 in der Sportwagen-Weltmeisterschaft World Endurance Championship (WEC) sowie bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start gehen wird, hat heute auf der Porsche-Teststrecke in Weissach erfolgreich seinen ersten Rollout absolviert. Vor den Augen einiger Vorstände der Porsche AG unterzog Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard sein neues Arbeitsgerät einem ersten Funktions-Check. Seine ersten Meter auf der Rennstrecke drehte der LMP1-Renner einige Wochen früher als ursprünglich geplant. Seit der Entscheidung Mitte 2011, als Werk mit einem LMP1-Renner in den Spitzensport zurückzukehren, ist das Motorsportzentrum in Weissach deutlich gewachsen. Ein Werkstattgebäude und ein Verwaltungsbau wurden errichtet und sie beherbergen rund 200 Mitarbeiter, die für Konstruktion, Bau und Einsatz des LMP1 zuständig sind. Ab der Saison 2014 wird das Fahrzeug von einem Werksteam aus Weissach eingesetzt. Timo Bernhard und Romain Dumas sind die ersten beiden Stammfahrer des LMP1-Projekts und werden den Großteil der Testfahrten auf verschiedenen internationalen Rennstrecken absolvieren. (dr)
Chevrolet Camaro verfeinert
Der Chevrolet Camaro ist für das Modelljahr 2014 umfassend überarbeitet worden und kommt Ende des Jahres 2013 nach Europa. Antriebsseitig gibt es wie gehabt ein 432 PS PS starkes 6,2-Liter-V8-Triebwerk mit manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe sowie eine 405 PS starke Ausführung des gleichen Motors mit Automatikgetriebe und sequenziellem Handschaltmodus.
Das Karosseriedesign hingegen wurde aerodynamisch und optisch weiterentwickelt. Ergebnis ist eine effizientere Kühlung mit besserer Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Der untere Frontgrill ist nun niedriger und breiter, die obere Grillpartie schmäler. Entlüftungsöffnungen in der Motorhaube verbessern darüber hinaus die Motorthermik und reduzieren zugleich den aerodynamischen Auftrieb im Bereich des Vorderwagens. Eine ebenfalls modifizierte Rückansicht mit neu geformtem Kofferraumdeckel, horizontalen Rückleuchten und Heckdiffusor runden das Facelift ab.
Die Preise beginnen bei attraktiven 39.990
Euro, ausgeliefert wird ab Anfang nächsten Jahres. (rr)
Toyota ME.WE
ME.We steht für "Ich und Wir" und bedeutet "perfekt für mich und gut für andere". Im "Le Rendez-Vous Toyota" in Paris stellen die Japaner das Konzept mit den Radnaben-Elektromotoren vor. Auf dem Aluminium-Rohrrahmen des 750 Kilogramm leichten Wagen können verschiedene Karosserieformen wie etwa ein Cabrio, ein Offroader oder etwa ein Pickup montiert werden. Nur 14 Kilogramm wiegt der Aufbau, der aus besonders leichten Polypropylen besteht und zu 100 Prozent wiederverwertet werden kann.
Genauso flexibel wie die Hülle ist auch das Interieur. Die Sitze etwa können für ein Picknik herausgenommen werden und alle Scheiben einschließlich der Windschutzscheibe lassen sich öffnen. Gepäck kann auf dem Dach oder im ausstellbaren Heck transportiert werden. (rr)
Kompakter Nissan-Sportwagen
Nachdem Toyota mit dem GT86 und Subaru mit dem BRZ Sportwagen von echtem Schrot und Korn zu sozialverträglichen Preisen anbieten, rührt sich auch was beim japanischen Konkurrenten Nissan. Vize-Präsident Andy Palmer liess verlauten, dass man sich durchaus einen Sportwagen in der Tradition von 180 S und 200 SX durchaus vorstellen könne.
Konkret geht es um ein Modell, dass auf der Elektro-Studie "Esflow" von 2011 aufbaut und unterhalb des 370Z angesiedelt ist. Als Antrieb könnte eine Hybrideinheit dienen, eine seriennahe Studie soll auf dem 2013er Tokioter Autosalon gezeigt werden (rr)
Abarth 500/595 - Rennsporttechnik testen
Bei Rennen zur Deutschen Superbike-Meisterschaft (IDM) können Interessenten im Rahmen der Aktion "Kurvengier" die straßentaugliche Rennsporttechnik des 160 PS starken Abarth 595 und des Abarth 500 mit 140 PS auf einem abgesperrten Kurs testen. Getreu dem Aktionsmotto "Gesiegt wird in den Kurven" geben professionelle Instruktoren Tipps zur optimalen Beherrschung der kompakten Sportler.
Abarth veranstaltet "Kurvengier" auf insgesamt sechs Rennstrecken in Deutschland und Österreich (Anmeldung im Internet unter www.Abarth.de und www.facebook.com/Abarth.Deutschland). Bei den IDM-Rennen im Frühjahr können sich Hobby-Rennfahrer außerdem bewerben für "Make it your Race 2013" (Anmeldung unter www.makeityourrace.it). Bei dieser Talentsuche ermöglicht Abarth den Aufstieg bis in ein Cockpit der Rennserie "Trofeo Abarth Europa". (rr)
Cadillac CTS
Die dritte Generation des CTS basiert auf der Heckantriebs-Architektur des kleinen ATS und wird wahlweise von Turbo- oder Saugmotoren angetrieben. Das Spitzentriebwerk, ein V6-Twin-Turbo, leistet 420 PS nach SAE-Norm und entwickelt ein maximales Drehmoment von 583 Newtonmetern. Der große V6-Sauger ist 321 SAE-PS stark, dazu kommt noch ein Zweilterturbo mit 272 PS. Die beiden stärkeren Versionen werden mit einem Achtstufen-Automaten ausgerüstet, der konventionell beatmete Sechzylinder kann auch mit Allradantrieb geordert werden, muss sich dann aber mit dem Sechsgang-Automatikgetriebe begnügen, welches auch im Zweiliter-Turbo zum Einsatz kommt.
Stolz sind die Amerikaner darauf, dass das neue Modell leichter ist als der Vorgänger und eine optimale Gewichtsverteilung von 50:50 hat. Im Innenraum ist das Cockpit auf den Fahrer orientiert. Ausstattungen gibt es in Echtholz-, Karbon- oder Aluminium-Optik und auf Wunsch besonders edles Leder mit abgesteppten Nähten. Sicherheit bieten insgesamt zehn Airbags, darunter zweistufige Fahrer- und Beifahrerairbags, deren Auslösemechanismus Insassengröße, Sitzposition und Unfallschwere berücksichtigt. (rr)
Peugeot 208 T16 Pikes Peak
Am 30. Juni kehrt Peugeot zum bekanntesten Bergrennen der USA am Pikes Peak im Bundesstaat Colorado zurück. Schon 1988 siegte Ari Vatanen im 405 T16 mit neuem Streckenrekord und im folgenden Jahr konnte Robby Unser den Erfolg wiederholen.
Dieses Jahr tritt der neunmalige Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb beim Rennen zu den Wolken in einem speziell entwickelten 208 T16 Pikes Peak an. Für den Elsässer, der von Citroën ausgeliehen wird, ist es die erste Teilnahme am Pikes Peak, bei dem auf einer Streckenlänge von 20 Kilometern 156 Kurven und 1.500 Höhenmeter zurückgelegt werden müssen.
Der neue Allradler wird für einen Einsatz in der Unlimited -Klasse aufgebaut. Technische Details des 208 T16 Pikes Peak wird Peugeot Mitte April bei der Fahrzeugpräsentation bekannt geben. (rr)
Mini Clubvan
Schon wieder ein neues Segment: Mini hat den Premium-Van aus der Taufe gehoben. Aus dem classic Mini entsteht unter Verzicht von Fenstern ein kleiner Transporter fürs edle Geschäft. Um Luxus-Pizzen standesgemäß von A nach B zu bringen ist die Basis um zehn Zentimeter verlängert und mit einer zweiflügeligen Hecktür versehen.
Hinter den Sitzen befindet sich ein fest mit der Karosserie verbundenes Trennelement, das im unteren Bereich aus massivem Aluminium und im oberen aus einem Edelstahl-Gitter besteht. Es gewährleistet, dass im Laderaum untergebrachte Gegenstände nicht den Weg ins Fahrerabteil finden. Der Gepäckraum fasst insgesamt 860 Liter, die maximale Zuladung beträgt 500 Kilogramm.
Im MINI One Clubvan arbeiten 98 PS, der Cooper Clubvan verfügt über 122 PS, zudem gibt es 112 Diesel-PS im Cooper D Clubvan. (rr)
Techno Classica 2013
Zum 25-jährigen Jubiläum zeigt die Techno Classica in Essen vom 14. April 2013 an die Sonderschau Automobile Masterpieces . Schon früh wurde die Form des Automobils wichtig. Das Karosseriehandwerks nahm künstlerische Stilrichtungen wie Art Deco und Neue Sachlichkeit auf und verarbeitete die neuesten Erkenntnisse der Aerodynamik, die zu den Stromlinienkarosserien der 1930er Jahre führte.
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Trotz des englischen Titels sind die wahren Stars der Show französische Kreationen aus den 1930er und 1940er Jahren. Zu nennen sind da ein Delage D6-70 von 1936, karossiert von Figoni, das berühmte 1938er Talbot Lago T 150 C Teardrop Coupé von Joseph Figoni und Ovidio Falaschi, ein Bugatti 57 C mit Gangloff-Karosserie von 1939, der 1946er Stromlinien-Delahye von Pourtout sowie ein Talbot Lago T26 Grand Sport mit Saoutchik-Karosserie von 1948.
Insgesamt werden zwölf Edelkarossen in Halle 6 ausgestellt, allesamt Unikate aus der Hoch-Zeit der Haute Couture des Automobilbaus. (rr)
Alpine Renault N°36
Nach 35 Jahre kehrt Renault-Alpine in den Langstreckensport zurück. 1978 gewannen Didier Pironi und Jean-Pierre Jaussaud die 24 Stunden von Le Mans auf dem Alpine-Renault A442B. Der kam damals mit einem Zweiliter-V6-Turbo aus, der in seiner letzten Ausbaustufe 520 PS leistete. Der neue, 900 Kilogramm schwere Sportprototyp wird mit einem V8 des Schwesterunternehmens Nissan ausgerüstet, der 500 PS stark ist.
Die erste Bewährungsprobe auf der Strecke erfolgt bei den ELMS-Testtagen in südfranzösischen Paul Ricard am 26. und 27. März. Der in markantem Blau und Orange lackierte Bolide soll zuerst in der europäischen Le-Mans-Serie zum Einsatz kommen, um für das große Ziel, die 24 Stunden von Le Mans, fit gemacht zu werden. Als Fahrer sind die international eher unbekannten Franzosen Nelson Panciatici, Pierre Ragues und Tristan Gommendy vorgesehen. Bis zum 7. April kann der neue Prototyp im L'Atelier Renault auf der Pariser Champs Elysees schon vorab begutachtet werden. (rr)
Callaway "C21 AeroWagon"
Kaum ist die neue Corvette C7 auf dem Markt, gibt es schon den ersten Umbau. Callaway, Spezialist für den Umbau der amerikanischer Sportwagen-Ikone, hat den "C21 AeroWagon" auf die Räder gestellt. Dieser orientiert sich an Ferrari erfolgreichem FF, der das klassische "Shooting Brake"-Thema sportlicher und knapper geschnitten interpretiert.
Callaways elegante Konversion soll etwa 15.000 Euro kosten (Basisfahrzeug extra) und ist damit eine preiswerte, aber nicht weniger reizvolle Alternative zum Zwölfzylinder aus Maranello. Denn Leistung satt gibt es auch beim "AeroWagon": das 6200 Kubikzentimeter grosse V8-Aggregat aus der Corvette Stingray stemmt 450 PS auf die Kurbelwelle und macht den Umbau 320 Stundenkilometer schnell. (rr)
Audi RS 5 DTM
Die technische Konfiguration der DTM-Rennwagen wurde mit dem Finale der Saison 2012 per Reglement eingefroren . Eine Weiterentwicklung war nur sehr begrenzt möglich. Die DTM-Mannschaft von Audi Sport hat sich im Winter deshalb darauf konzentriert, die mehr als 4000 Bauteile des DTM-Rennautos der Saison 2012 auf Optimierungspotenzial zu durchleuchten.
Insgesamt acht Audi RS 5 DTM gehen in der DTM 2013 an den Start. Inzwischen steht fest, welcher Pilot in welchem Team fährt. Neuer Teamkollege des zweimaligen DTM-Champions Mattias Ekström (Schweden) im Audi Sport Team Abt Sportsline wird Neuzugang Jamie Green (Großbritannien). Die weiteren Audi-Fahrerteams sind der zweimalige DTM-Champion Timo Scheider (Deutschland) und Adrien Tambay (Frankreich) im Audi Sport Team Abt, Miguel Molina (Spanien) und Mike Rockenfeller (Deutschland) für das Audi Sport Team Phoenix sowie Filipe Albuquerque (Portugal) und Edoardo Mortara (Italien/Frankreich) für das Audi Sport Team Rosberg. Die neue DTM-Saison beginnt am 5. Mai auf dem Hockenheimring. (rr)
Pininfarina Sergio
Pininfarina widmet die Studie eines zweisitzigen Roadsters dem am 3. Juli letzten Jahres verstorbenen Sergio Pininfarina. Als Chef des italienischen Designstudios hat er maßgeblich die italienische Fahrzeugkultur der letzten Jahrzehnte geprägt. Nicht nur Fiat, Lancia und Ferrari verdanken ihm viele schöne Autos.
Der "Sergio" verdichtet noch einmal, was der Designer in seinen besten Entwürfen zeigte: Freude, Hingabe und das Auto als Quelle tiefer positiver Emotion. Das dies kein Konzept von gestern ist zeigt die neue Barchetta. In zeitgemäßen Formen interpretiert sie Leidenschaft, Innovation und Exklusivität als Versprechen an die Zukunft. (rr)
Citroën C3
Fast drei Millionen mal wurde der C3 seit 2002 verkauft. An diesen Erfolg soll der Neue anknüpfen - mit markanterem Design, einer neuen Frontpartie und modifizierten Rückleuchten. Sanft geschwungen und gleichzeitig dynamisch erscheint nun die Silhouette. Die neue Frontpartie bindet das Markenlogo in die LED-Lichtleisten ein und die Heckleuchten werden durch Rückstrahler seitlich unten stärker präzisiert.
Im Innenraum kommen nun hochwertige Materialien, wie etwa Chromelemente zum Einsatz. Das Armaturenbrett ist wahlweise in mattem Schwarz, einem Braunton oder Grau bezogen. Zudem gibt es neue Sitzpolster, die auf die Verkleidung des Armaturenbretts abgestimmt sind. Als Zusatzausstattung kann jetzt auch eine Rückfahrkamera geordert werden. Auch Motorenseitig hat sich einiges getan: Die neuen PureTech-Motoren ermöglichen 15 Prozent mehr Leistung bei 25 Prozent weniger Verbrauch - und das bei einer CO2-Emission ab nur 87g je Kilometer. (rr)
Volkswagen e-Co-Motion
Der e-Co-Motion ist ausschließlich für den Elektro-Antrieb konzipiert und bietet, was der Handwerker braucht: Wendigkeit bei geringer Verkehrsfläche, eine gute Übersichtlichkeit und Sitzergonomie mit gutem Ein- und Durchstieg. Durch eine niedrige Ladebodenhöhe und ein hohes Ladevolumen ist auch die Beladung einfach, denn die wichtigste Entwicklungsvorgabe war, maximalen Raum auf minimaler Verkehrsfläche zu schaffen. Bei einer Länge von 4,55 m, einer Breite von 1,90 m und einer Höhe von 1,96 m bietet die Studie 4,6 Kubikmeter Ladevolumen und eine Zuladung von 800 Kilogramm.
Das Konzept erlaubt Kastenaufbauten, Pritschen, Thermokoffer und den Personentransport. Der Antrieb inklusive Batterie und Getriebe ist platzsparend unter dem Wagenboden eingebaut. (rr)
Gullwing 300 SLC
So etwas passiert, wenn neues, osteuropäisches Geld auf amerikanischen Bling-Bling-Geschmack trifft: Stilempfinden geht vor die Hunde. Gullwing America im texanischen San Antonio ist darauf spezialiisiert, automobile Klassiker auf aktuellen Fahrgestellen "nachzuempfinden". Jetzt soll es dem Mercedes 300SC, einer Ikone der Adenauer-Jahre, ans Kleid gehen.
Mittels Computeranimation zeigen die Texaner, wie's aussehen soll und das Ergebnis ist elegant wie Donald Trumps rote Haare. Auf der Basis eines SLS AMG soll die "Studie" realisiert werden. Da bleibt nur noch der Wunsch, dass selbst einem osteuropäischen Oligarchen 300.000 Euro dafür zu viel sind. (rr)
Porsche 911 RSR
Die Entwicklung des neuen Porsche 911 RSR auf Basis der aktuellen Modellgeneration 991 ist nahezu abgeschlossen. Auf dem Sebring International Raceway in Florida/USA absolvierte der GTE-Rennwagen aus Weissach erfolgreiche Tests. Ziel ist es, für die Herausforderungen der sehr stark besetzten GTE-Klasse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft World Endurance Championship und in Le Mans gut gerüstet zu sein. Der Nachfolger des Porsche 911 GT3 RSR wird in dieser Saison exklusiv von der Werksmannschaft Porsche AG Team Manthey bei den 24 Stunden von Le Mans und in der WEC eingesetzt. Seine Rennpremiere feiert er am 14. April beim WEC-Auftakt in Silverstone.
Als Fahrer nominiert sind Richard Lietz (Österreich), der die WEC einschließlich Le Mans zusammen mit Marc Lieb (Ludwigsburg) im 911 RSR bestreitet sowie Patrick Pilet, der sich ein Fahrzeug mit Jörg Bergmeister (Langenfeld) teilt. Bei den WEC-Rennen in Silverstone und Spa-Francorchamps sowie in Le Mans kommen zusätzlich Romain Dumas (Frankreich) und Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau) als jeweils dritte Fahrer zum Einsatz. (rr)
Mercedes CLA "Edition 1"
Das Sondermodell "Edition 1" deutet das Coupé CLA, ab April auf dem Markt, konsequent sportlich.
Die Edition bietet für etwa 6000 Euro Aufpreis einen Diamant-Frontgrill mit schwarzen Lamellen und Chromapplikationen, AMG-Front- und Heckschürze sowie Seitenschweller und schwarz lackierte AMG Leichtmetallrädern im Speichen-Design. Zusätzlich ist ein Sportfahrwerk mit Tieferlegungssatz verbaut, außerdem kommen Bi-Xenon-Scheinwerfer zum Einsatz. Als Antrieb können alle Motoren vom 1,6-Liter-Benziner mit 122 PS bis zum Zweiliter-Benziner und 211 PS geordert werden.
Im Innenraum sind die Sitze mit einem Mix aus Leder und Mikrofaser bezogen - gelbe Ziernähte sorgen für den Kontrast. Das Multifunktions-Lenkrad ist mit gleichfalls Leder bezogen, die Instrumententafel dagegen mit einer wertvoll wirkenden Ledernarbung und gleichfalls gelben Ziernähten. Die Preise für die "Edition 1" beginnen bei 35.403 Euro. (rr)
BMW 3er Gran Turismo
BMW setzt auf ein Erfogsrezept: Mit dem neuen BMW 3er Gran Turismo soll der Erfolg des 5er Grand Tourismo im C-Segment widerholt werden. Beim 3er handelt es sich um ein komplett eigenständiges Konzept innerhalb der Reihe, das den Anspruch an Raum und Funktionalität neu interpretiert.
Die dritte Karosserievariante der aktuellen Modellfamilie will die sportlich-dynamischen Gene der Limousine mit der Funktionalität und Vielseitigkeit des Touring vereinen. Das soll über ein Plus an Raum und Reisekomfort erlebbar gemacht werden. Der BMW 3er Gran Turismo ist sowohl als Businessmodell wie auch als dynamisches und komfortables Reisefahrzeug gedacht. (rr)
Rolls-Royce Wraith: Ein erstes Bild
Die offiziellen Informationen über den Rolls-Royce Wraith, die Coupé-Version des Ghost, die auf dem Genfer Salon im März vorgestellt werden soll, sind spärlich. Seit heute gibt es immerhin ein erstes offizielles Bild. Es läßt vermuten, dass das neue Modell die aktuelle Designlinie weiter pflegen wird - Revolutionen sind halt selten im Hause Rolls-Royce. Daher ist auch der Name ein Rückgriff auf die Vergangenheit. Der erste Rolls-Royce mit dieser Bezeichnung kam 1938 auf den Markt. Das Urmodell wurde von einem 4,3-Liter-Sechszylindermotor angetrieben, erreichte 137 km/4 und wurde in 492 Exemplaren gebaut. Der neue, der als stärkes RR-Modell aller Zeiten angekündigt wird, soll sicher beide Werte deutlich übertreffen. (dr)
Novitec Rosso Ferrari F12
Kaum ist der Ferrari F12berlinetta aus Maranello auf dem Markt, schon zaubert Novitec Rosso das erste Tuningpaket aus dem Hut: Das V12 Coupé bekommt ein Upgrade von 23 PS und kratzt an der 350-Stundenkilometer-Marke.
Die Leistungsverbesserung und der noch sportlichere Motorsound erfolgen auf Knopfdruck: Das Technik-Paket für den 6,3 Liter-V12 lässt das Innenleben des Triebwerks unangetastet. Neu kalibrierte Kennfelder für Einspritzung und Zündung steigern die Spitzenleistung von serienmäßigen 740 PS auf 763 PS bei 8.500 U/min. Das maximale Drehmoment wird auf 703 Nm bei 6.300 Touren angehoben.
Das Motormanagement optimiert aber nicht nur Höchstleistung, Durchzugskraft und Ansprechverhalten. Durch die Anhebung des Drehzahllimits auf 8900 U/min passen die Anschlüsse des Siebengang-F1-Doppelkupplungsgetriebes noch besser. Davon profitiert auch die Fahrdynamik, die in einer Höchstgeschwindigkeit von über 345 km/h gipfelt. (rr)
Adam geht in Produktion
Opel feierte am 10. Januar in seinem Werk Eisenach den offiziellen Produktionsstart seines neuen Kleinwagens Adam. Das ist ein besonderer Moment für Eisenach, aber auch für das gesamte Unternehmen. Der mutig gestaltete und vielfältig individualisierbare Kleinwagen soll das Rüsselsheimer Traditionsunternehmen zurück in die Erfolgsspur bringen. Speziell die vielen Möglichkeiten zur Personalisierung sind eine Herausforderung an Planung, Logistik und Fertigung.
Das Auto "Made in Eisenach" hat bereits für große Publikumsreso
nanz gesorgt, nachdem es im vergangenen Herbst auf dem Pariser Automobilsalon erstmals vorgestellt wurde. Jetzt steht die offizielle Premiere am 19. dieses Monats bei den deutschen Opel-Händlern bevor. Es liegen schon mehr als 16.000 Bestellungen aus ganz Europa vor. (rr)
Neue Mercedes E-Klasse
Am 14. Januar feiert die Neuauflage der E-Klasse ihr Debüt auf der Internationalen Auto Show in Detroit. Limousine, T-Modell, Cabriolet und Coupé sind komplett überarbeitet mit besonders effizienten Motoren, neuen Assistenzsystemen und einer gestrafften Formensprache.
Die neue E-Klasse bringt zahlreiche technische Innovationen und macht einen deutlichen Schritt vorwärts in Effizienz, Ökologie und Dynamik. Dafür sorgen unter anderem neue Vierzylinder-Benzinmotoren mit Direkteinspritztechnik, ein neuer, besonders leistungsfähiger, drehmomentstarker und sparsamer Sechszylinder sowie effizientere Dieselmotoren. Alle Modelle erhalten neue oder optimierte Assistenzsysteme aus der künftigen S-Klasse, die Komfort und Sicherheit zusammenführen. Dazu zählen unter anderem Systeme, die erstmals Unfälle mit querenden Fahrzeugen oder mit Fußgängern verhindern können, ein Aktiver Spurhalte-Assistent, der auch Unfälle mit dem Gegenverkehr verhindern kann oder ein blendfreies Dauerfernlicht.
Trotz deutlich größerem Ausstattungsumfang bleiben die Preise für die E-Klasse Modelle nahezu auf dem Niveau der Vorgänger. Einzelne Modellvarianten werden sogar günstiger angeboten als ihre Vorgänger. (rr)