Citroën E-Méhari Für den Großstadt-Dschungel
Schon der offene Cactus, den Citroën auf der Citroën präsentiert wurde als Studie im Sinne des legendären Méhari von 1968 vorgestellt. Jetzt kommt eine neue Interpretation, die deutlich näher am historischen Vorbild ist und, das wird alle Liebhaber eigenständiger Fahrzeuge freuen, auch in Serie gehen wird: der E-Méhari. Das Fahrzeug, ein rein elektrisch angetriebenes, viersitziges Cabriolet wird im 1. Halbjahr 2016 zunächst in Frankreich eingeführt, ob es nach Dewutschland kommt, wird derzeit noch diskutiert. (dr)
VLN 40. Münsterlandpokal : Packendes Finale
Die Ausgangslage vor dem Finale war klar: Der Belgier Stefan van Campenhoudt führte die Tabelle mit gerade einmal 0,07 Punkten Vorsprung vor Tim und Dirk Groneck an. Da die von den Fahrern zu erzielende Punktzahl von der Anzahl der Starter in der jeweiligen Klasse abhängt, stand vor dem DMV Münsterlandpokal fest: Sollten die Groneck-Brüder innerhalb der Top-3-Positionen in ihrer Klasse besser oder gleichplatziert zu van Campenhoudt sein, würden Sie den Titel einfahren. (dr)
Renault Markenzeichen : der Rombus wird 90
Der Anlass für die Entwicklung eines Renault Markenzeichens ist eher profaner Natur: Seit Anfang der 1920er Jahre Renault ist nun schon seit nahezu einem Vierteljahrhundert mit technisch fortschrittlichen und robusten Fahrzeugen im Markt erfolgreich verlangt der zunehmende Wettbewerb von den Autoherstellern, ihren Produkten eine klarere Identität zu verleihen. Der erste Renault, der das eckige Markenzeichen trägt, ist das damals gerade vorgestellte Prestigemodell 40 CV NM. (dr)
Peugeot baut seine Kompaktbaureihe am oberen Ende mit einem Sportmodell aus, dem neuen 308 GTi by PEUGEOT SPORT. Das 1.6 Liter THP-Aggregat liefert 200 kW/272 PS. Das macht ihn zum stärksten Vierzylindermotor, der jemals in einem Peugeot-Serienmodell zum Einsatz kam. Das Leistungsgewicht des 308 GTi beträgt 4,46 kg/PS, eine Bestmarke im hart umkämpften C-Segment. Entsprechend sind die Fahrleistungen: 6,0 Sekunden auf Tempo 100, 250 km/h Spitze, 25,3 Sekunden für den 1000-Meter-Sprint aus dem Stand. (dr)
VLN ROWE DMV 250-Meilen-Rennen : Mercedes schlägt zurück
Mit dem ROWE DMV 250-Meilen-Rennen, dem neunten von zehn Wertungsläufen zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring, bog die Saison auf die Zielgerade ein. Neben den Kämpfen um die Meistertitel in den verschiedenen Klassen, bedeutet das auch immer wieder die Premiere von neuen Fahrzeugen, die von Teams und Werken als Vorbereitung auf die neue Saison erste Einsätze fahren. Beim neunten Lauf des Jahres galt das auch für die Brüder Marc und Dennis Busch, die gemeinsam mit Marc Basseng zum ersten Mal den aktuellen Audi R8 LMS einsetzten. (mb)
VLN Reinoldus-Langstreckenrennen : Glücklicher Audi-Sieg
Das achte von zehn Rennen zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring bot bei herrlichem Wetter spannenden Motorsport und endete mit einer Überraschung. Der neue, von Thomas Jäger, Jan Seyffarth und Yelmer Buurman gefahrene Mercedes AMG GT3 überquerte zwar vor dem Audi R8 LMS ultra von Marc und Dennis Busch als Erster die Ziellinie, in der Endabrechnung aber hatte die Audi-Mannschaft die Nase vorn. Wegen Überholens unter der gelben Flagge wurde den Mercedes-Piloten von der Rennleitung eine 80-Sekunden-Zeitstrafe aufgebrummt, die sie auf Platz zwei zurückwarf. (mb)
BMW bietet ab Frühjahr 2016 mit dem M4 GTS ein auf 700 Einheiten weltweit limitiertes leistungsgesteigertes Sondermodell an. Der Sechszylinder-Reihenmotor mit M TwinPower Turbo Technologie, Hochdrehzahlcharakter und Wassereinspritzung steigert Leistung auf 368 kW/500 PS, bei Verbrauchs- und Emissionswerten die sich kaum vom M4 Coupé unterscheiden: 8,3 l/100 km. *194 g/km* C02. Aus dem Stand beschleunigt der M4 GTS auf 100 km/h in nur 3,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 305 km/h abgeregelt. Auf der Nürburgring-Nordschleife ergibt das eine Rundenzeit von 7:28 Minuten. (dr)
DTM Nürburgring : Zwei Rennen, drei Gewinner
Tabellenführer Pascal Wehrlein kam mit 14 Punkten Vorsprung zum Nürburgring und so hätte bereits in der Eifel die diesjährige Titelentscheidung in der DTM fallen können. Diese blieb zwar aus, aber durch die überraschenden Ergebnisse dieser beiden DTM-Läufe fiel dennoch eine Vorentscheidung zugunsten des Mercedes-Piloten. (mb)
VLN 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen Mercedes-Duell
Mit einem weiteren Mercedes-Triumph endete der Saisonhöhepunkt der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring, das 6-Stunden ADAC Ruhrpokal-Rennen. Im Ziel hatten Hubert Haupt, Abdulaziz Bin Turki Al Faisal, Adam Christodoulou und Yelmer Buurman vom Black Falcon-Team das bessere Ende für sich und siegten nach 6:03:37,322 Stunden mit ihrem Mercedes-Benz SLS AMG GT3. Der zweitplatzierte Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports mit den Piloten Wolf Henzler und Alexandre Imperatori lag 1:28,870 Minuten zurück. Dritte wurden Marc Basseng, Dennis und Marc Busch im Audi R8 LMS ultra. (mb)
WEC 6h-Rennen Nürburgring : Gelungene Premiere
Zum ersten Mal gastierte die World Endurance Championship in der Eifel und setzte mit dem 6-Stunden-Rennen die Tradition der früheren 1000-Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring fort. Da die Formel 1 in diesem Jahr nicht in Deutschland antrat, war das 6-Stunden-Rennen der einzige Weltmeisterschaftslauf, der 2015 hierzulande gestartet wurde. Mit Spannung blickte man dabei auf den Zuspruch des Publikums, der mit 62000 Zuschauern am gesamten Wochenende erfreulich hoch ausfiel. (mb)
VLN 38. RCM DMV Grenzlandrennen : Krieg der Sterne
Mit einem Mercedes-Erfolg endete der fünfte Saisonlauf der Nürburgring-Langstreckenmeisterschaft. Nach Bestzeit im Training konnten Klaus Graf und Christian Hohenadel mit ihrem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von ROWE-Racing das 38. RCM DMV Grenzlandrennen auch für sich entscheiden. Der zweite Platz ging ebenfalls an Mercedes: Hubert Haupt, Adam Christodoulou und Andreas Simonsen sicherten ihn für das Team Black Falcon. Klaus Abbelen, Sabine Schmitz und Patrick Huisman im Frikadelli-Porsche 911 GT3 R schafften mit Glück auch noch den Sprung aufs Podium und wurden Dritte. (mb)
45. Oldtimer Grand Prix : Randvolles Programm
Mit einem randvollen Programm begeisterte der AvD 52.000 Zuschauer bei seinem 43. Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring. Höhepunkt des ersten Tages war der schon traditionelle Historic Marathon auf der Nürburgring-Nordschleife. 28 Fahrzeuge nahmen den 4-stündigen Wettbewerb in Angriff, weitere 21 gingen in der zeitgleich ausgetragenen Nürburgring-Trophy an den Start. Parallel zu den Wettbewerben auf der Nordschleife fanden auf der Grand-Prix-Strecke die Trainings- und Qualifikationsläufe für die Rennen der beiden folgenden Tage statt. (mb)
VLN Barbarossa-Preis : Zweiter Gesamtsieg für den Ford GT
Der fünfte Lauf zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring, der 47. ADAC Barbarossapreis, fand bei herrlichem Sommerwetter statt und bot den Zuschauern entlang der Grand-Prix-Strecke und der Nordschleife des Nürburgrings wieder packenden Motorsport. Dabei sorgten die Sieger Uwe Alzen und Dominik Schwager selbst dafür, dass es am Ende noch einmal richtig spannend wurde. Mit ihrem Ford GT hatten sie sich einen komfortablen Vorsprung erarbeitet, der aber durch zwei Strafen der Rennleitung deutlich eingeschmolzen wurde. Aber trotzdem war der Sieg zu keinem Zeitpunkt in ernster Gefahr, zu überlegen zeigten sich der Ford GT3 und seine Piloten an diesem Wochenende. (mb)
WEC Testfahren : Eifelwetter
Audi im Revange-Modus, Porsche fast gleichauf, Toyota sucht immer noch den Anschluß, Nissan tritt garnicht erst an. Das ist das Fazit der zwei Testtage am Nürburgring zur Vorbereitung des 6h-Rennens Ende August. Für einen Test auf der Eifelstrecke waren die Bedingungen ideal - statt der untypischen Hitze der letzten Woche gab es Regen, kühles Wetter und ab und an Sonne - genau den Mix also, den man hier rund ums Jahr erwarten kann. (dr)
45. Oldtimer-Grand-Prix : Viel los auf der Strecke
Keine Formel 1 in Deutschland? Doch, auf dem 45. Oldtimer-Grand-Prix, der vom 7. bis 9. August 2015 wieder auf dem Nürburgring stattfindet, tritt ein Feld an, dass in Größe und Vielfalt die aktuelle Serie weit in den Schatten stellt. Über 30 Formel-1-Rennwagen sind zu den zwei Rennen am Samstag und Sonntag gemeldet. Das Feld der Formel-3-Rennfahrzeuge, die ihren Lauf am Samstag fahren, ist allerdings noch größer und garantiert spannende Kämpfe auf der Strecke. (dr)
Ennstal-Classic 2015 - Eitel Sonnenschein
Bei der diesjährigen Ennstal-Classic hatten die Cabrio-Fahrer das große Los gezogen, denn an allen drei Veranstaltungstagen herrschte schönster Sonnenschein. Allerdings herrschten teilweise Temperaturen um die 35 Grad und so wurde den Fahrern und Beifahrern einiges abverlangt. Die inzwischen fest zum Programm gehörende Racecar-Trophy bot den Besitzern von klassischen Rennfahrzeugen die Möglichkeit, ihren Boliden die Sporen zu geben. Neben dem Red Bull-Ring traten diese Fahrzeuge auf der Tauplitzalm-Alpenstraße, dem Flugplatz in Nieröblarn sowie bei einem Bergsprint in Moosheim in Aktion. (mb)
"Flat out and Fearless" - also "Furchtlos Vollgas geben" war die Überschrift zum diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood. Gemeint waren damit vor allem die vielen kleinen tapferen Teams, die in der Formel 1 oder anderswo mit begrenzten Mitteln gegen die Platzhirsche antraten und manchmal auch bestehen konnten. Wahre Helden eben. (rr)
VLN Adenauer ADAC Trophy / Eine heiße Angelegenheit
Bei der extremen Hitze, die am ersten Juliwochenende auch in der Eifel herrschte, war schon das Zuschauen eine anstrengende Angelegenheit, für die Piloten aber bedeutete das Arbeit unter schwersten Bedingungen. Bei Cockpittemperaturen über 60 Grad, denen sie in ihren feuerfesten Overalls ausgesetzt waren, war jeder Stint eine schweißtreibende Angelegenheit. Kein Wunder, dass sowohl die Reihen der Zuschauer als auch die Starterfelder in den drei Startgruppen einen gelichteten Eindruck machten. Dennoch nahmen Fahrer und Teams das Qualifying und das Rennen gewohnt professionell unter die Räder und lieferten den Zuschauern passend zu den Temperaturen heiße Duelle auf der Piste. (rr)
"Road" oder "Racing" sind die Optionen bei Lotus neuem Spitzensportler. Der puristische Zweisitzer im Rennlook, an die 100.000 englische Pfund teuer und 456 PS stark, ist mit einer besonders leichten Karosserie versehen. Die Race-Variante bietet gegenüber der Basisversion ein aggressiveres Aerodynamik-Kit, ein sequentielles Getriebe und einen Fahrersitz mit Sechspunkt-Gurt mit FIA-Zulassung.
Das Leergewicht der Rundstreckenversion liegt unter 900 Kilogramm und macht damit eine Beschleunigung von 3,1 Sekunden von Null auf 100 Stundenkilometer möglich. Bei der Spitzengeschwindigkeit hat dagegen die Road-Version mir 290 Stundenkilometer gegenüber 280 km/h die Nase vorn. (rr)
Ohne den 917PA hätte es Porsches totale Herrschaft über die Can-Am, den Ende der 1960er/Anfang der 1970er Jahre populären Canadian-American Challenge Cup, vielleicht nie gegeben. Vor allem dem damals schnellsten Zuffenhauser Werksfahrer, dem Schweizer Jo Siffert, ist es zu verdanken, dass Porsche die Herausforderung annahm.
Die Idee der Serie war die totale technische Freiheit. Vorgeschrieben war ein Fahrzeug nach Gruppe-7-Regelement, will heissen ein zweisitziger Sportprototyp. Darüber hinaus gab es keine weiteren Regeln, aber eine Menge Preisgeld. Der grosse Absahner war das englische McLaren-Team, das Wagen mit üppigen Chevy-Motoren an den Start brachten und die Rennen nach Belieben dominierten. Erfolgsgeheimnis der englischen Boliden war, dass sie penibel vorbereitet waren, was man von den meisten Konkurrenten nicht behaupten konnte. Und der Ertrag war klingende Münze. (rr)
Die neue Limousine von Italiens Traditionsmarke ist betont emotional und will vor allem eins: Spaß machen. Aus Zutaten wie einer besonders präzise arbeitenden Lenkung, spontanem Ansprechverhalten des Motors, kurzen Schaltwege und effiziente Bremsen komponierten die Italiener ein sportliches Versprechen, das an alte Zeiten anknüpfen soll. Die Gewichtsverteilung von 50:50 und sowie der erstmals seit langer Zeit wieder zum Zuge kommende Hinterradantrieb lassen eine hohe Agilität erwarten. Dafür wurden der Motor und wichtigste mechanische Komponenten zwischen den Achsen platziert.
Das macht nicht nur athletisch, sondern sieht auch gut aus. Kurze Karosserieüberhänge vorne und hinten, die lange Motorhaube, ein nach hinten verlagertes Passagierabteil sowie ausgeprägte hintere Kotflügel betonen den Hinterradantrieb. (rr)
Der Pariser Autobauer nutzte die Medienpräsenz rund um die 24 Stunden von Le Mans, um das Konzept eines seriennahen Alpine Coupés zu vorzustellen. Die Farbgebung der Studie orientiert sich an der Bemalung der Alpine-Langhecks, die Ende der 1960er Jahre an der Sarthe zum Einsatz kamen, die Abmessungen der Idee des legendären A 110. So kompakt wie die Rennflunder von ehedem ist das "Celebration Concept" nicht, aber es ist dem Charakter des Stammvaters deutlich näher als die Studie A110-50 von 2012, die in mit ihrem 400 PS starken 3,5-Liter-V6 in einer höheren Liga spielt. (rr)
24h Le Mans / Mission erfüllt
Porsche hat es geschafft. Nur eineinhalb Jahre nach der Rückkehr in den großen Langstreckensport der WEC (World Endurance Championship) fuhren die Zuffenhausener den 17. Le Mans-Gesamtsieg ihrer Firmengeschichte ein, genau 17 Jahre nach dem letzten Erfolg 1998.
Es siegte der Porsche 919 Hybrid von Nico Hülkenberg, Earl Bamber und Nick Tandy vor ihren Teamkollegen Mark Webber, Timo Bernhard und Brenton Hartley. Marc Lieb, Neel Jani und Romain Dumas wurde im dritten 919 Fünfte. Etwas überraschend setzte sich damit die Crew durch, die als Verstärkung für Le Mans vorgesehen war und nur an der Sarthe und beim 6-Stunden-Rennen von Spa zum Einsatz kommen sollte. (rr)
Ford macht 2016 einen neuen Anlauf bei den 24 Stunden von Le Mans. Eingedenk des Dreifach-Sieges von 1966 mit dem legendären GT40 - die Neuseeländer Bruce McLaren und Chris Amon stiegen auf das höchste Treppchen - gehen die Dearborner mit einem neuen GT an den Start.
Zwar nicht mit einem LMP1, der den Gesamtsieg wiederholen könnte, sondern mit einem Rennderivat der Anfang des Jahr vorgestellten GT-Studie in der LMGTE Pro-Kategorie. (rr)
Der neue BMW 7er ist das erste Großserienfahrzeug der Münchener, dass vom Know How der i-Modelle profitiert. Um bis zu 130 Kilogramm ist das Gewicht geringer als das der Vorgängergeneration. Mit der Karosseriestruktur aus Carbon Core, die auf einem Technologietransfer aus der Entwicklung von BMW i Automobilen basiert, ist die große Limousine das erste Fahrzeug im Segment, bei dem industriell hergestelltes CFK im Verbund mit Stahl und Aluminium verwendet wird. Dieses Karosseriekonzept erreicht durch den Mischbauansatz eine Steigerung von Festigkeit und Steifigkeit in der Fahrgastzelle bei gleichzeitig deutlich reduziertem Fahrzeuggewicht.
Antriebsseitig kommen ein umfangreich weiterentwickeltes V8-Triebwerk sowie Reihensechszylinder-Antriebe der jüngsten Motorengeneration zum Einsatz, die serienmäßig mit einem ebenfalls weiterentwickelten 8-Gang Steptronic Getriebe kombiniert sind. (rr)
Concorso d'Eleganza Villa d'Este
Seit 1929, wenn auch mit Unterbrechungen, wird der traditionereiche Concours d Elégance für Automobile in der Villa d Este im noblen Cernobbio am Comer See ausgetragen. Ursprünglich hatten hier die italienischen Luxus-Carrosiers Gelegenheit, ihre neusten Kreationen der vermögenden Kundschaft vorzustellen. Heutzutage geht es anders herum: teure historische Karossen können sich nach dem Plazet einer Auswahl-Kommission um diverse ausgelobte Preise bewerben. Das ist zwar teuer, hat aber den Vorteil, dass sich damit der Marktwert des Vehikels deutlich steigern lässt.
Taktisch geschickt ist es, wenn man ein italienisches Gefährt an den Start bringt, denn die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass die Jury stolzes Grün-Weiß-Rot am Revers trägt. So auch in diesem Jahr: Den Pokal Best of Show gewann ein Alfa Romeo 8C 2300 mit Zagato-Karosserie. Ein tolles Auto zweifellos, und ein grandios erfolgreiches Rennfahrzeug, aber irgendwie auch Deja-Vu. (rr)
Die Mille Miglia ist eines der größten Oldtimer-Spektakel weltweit und Reminiszenz an eines der gefährlichsten Straßenrennen überhaupt. Bei diesem wurden zwischen 1927 und 1957 die stärksten und schnellsten Boliden über 1600 Kilometer öffentliche Straßen in Italien geprügelt - Kollateralschäden bei Zuschauern und Fahrern stillschweigend inbegriffen.
Ein Faszinosum also, dem seit 1977 wesentlich ziviler gehuldigt wird. Denn seit damals wird die Mille als Zuverlässigkeitsfahrt für Autos der Jahre 1927 bis 1957 ausgeschrieben und ist seit dem das "größte mobile Museum der Welt". (rr)
24-h-Rennen Nürburgring / Spannendes Finale
Da s 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sorgte in diesem Jahr in vielerlei Hinsicht für Gesprächsstoff. Sportlich gesehen standen neben dem Marathon zweimal rund um die Uhr die Läufe zur World Touring Car Championship (WTCC) im Fokus. Erstmals seit dem letzten 1000-Kilometer-Rennen auf der Nordschleife, das 1983 stattfand, gab es wieder Weltmeisterschaftsläufe in der Eifel, die nicht nur auf der Grand-Prix-Strecke ausgetragen wurden. (rr)
WEC 6h Spa / Audi siegt auch in den Ardennen
Der zweite Lauf zur World Endurance Championship (WEC) bot, wie schon das Rennen in Silverstone, interessanten und spannenden Motorsport in allen Klassen. Das 6-Stunden-Rennen im belgischen Spa war zugleich die Generalprobe für den im Juni anstehenden Saisonhöhepunkt, die 24 Stunden von Le Mans. Porsche setzte aus diesem Grund einen dritten 919 Hybrid ein, der von F1-Pilot Nico Hülkenberg sowie Earl Bamber und Nick Tandy pilotiert wurde. Auch Audi ging mit drei Wagen ins Rennen, Filipe Albuquerque, Marco Bonanomi und René Rast kamen im dritten R18 e-tron quattro zum Einsatz. Nur Weltmeister Toyota beließ es beim bisherigen Team mit zwei TS 040 Hybrid, kämpfte aber am gesamten Wochenende mit Problemen. (mb)
VLN DMV-4-Stunden-Rennen / Audi gewinnt die Generalprobe
Genau 180 Fahrzeuge nahmen das 40. DMV-4-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring in Angriff, das zu der auf dem Eifelkurs ausgetragenen Langstreckenmeisterschaft zählt. Viele Teams nutzen diese letzte Gelegenheit, um ihre Fahrzeuge für das in drei Wochen anstehende 24-Stunden-Rennen vorzubereiten und den Fahrern noch einmal Gelegenheit zu geben, die Strecke und ihre Rahmenbedingungen noch besser kennenzulernen.
Das am Renntag sehr wechselhafte Wetter bewies mehrfach, dass sich die Verhältnisse rund um den Eifelkurs schnell ändern können und machte allen Beteiligten schon während des Trainings zu schaffen.Wer nicht zu Beginn des Qualifyings eine schnelle Runde auf den Asphalt gebrannt hatte, musste sich in der Startaufstellung weiter hinten einreihen. (mb)
Mit dem CT6 feiert Cadillac ein Come-Back im von deutschen Herstellern dominierten Premium-Limousinen-Segment.
Schon das Gesicht mit der neugezeichneten Kühlermaske und die Scheinwerfergrafik mit LED-Leisten, die die Fahrzeugfront einrahmen, machen diese Zielrichtung deutlich. Die amerikanische Luxusmarke verzichtet bei ihrem neuen Flaggschiff auf eine allzu plakative Optik und bemüht sich um einen markanten, aber gleichzeiitig eleganten Auftritt. (rr)
Qualifikation 24-Stunden-Rennen / Mehr Sicherheit auf dem Ring
Der größte Erfolg nach dem tragischen Unfall beim Auftaktrennen zur Langstreckenmeisterschaft war die Tatsache, dass das Qualifikationsrennen für die 24 Stunden auf dem Nürburgring überhaupt stattgefunden hat. Der Deutsche Motorsport Bund (DMSB) hatte sich im Vorfeld mit anderen Verantwortlichen auf ein Bündel vorübergehender Maßnahmen verständigt, die die Sicherheit von Zuschauern und Aktiven deutlich verbessern sollen.
Aber auch sportlich ging es um einiges: Die besten 30 Startplätze beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring werden in einem Einzelzeitfahren vergeben. Wer auf diese zwei fliegenden Runden gehen darf, das wird schon ab dem ersten VLN-Lauf bestimmt. Einen Startplatz erhalten die vier bestplatzierten Fahrzeuge aus den jeweiligen Qualifyings der beiden VLN-Läufe vor dem 24-Stunden-Rennen. Die Bedeutung des Qualifikationsrennens wurde im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht, denn bis zu 15 Plätze sind hier zu ergattern: Die zehn schnellsten Fahrzeuge aus dem Zeittraining und die fünf bestplatzierten im sechsstündigen Rennen erhalten die Startberechtigung. Beim Training zum ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen werden die letzten Startplätze vergeben. (mb)
Skoda hat ein neues Rallyegerät auf die Räder gestellt. Der Fabia R 5 ist frisch vom Automobil-Weltverband FIA homologiert und kann jetzt, als Nachfolger des Fabia Super 2000, die erfolgreiche Rallye-Geschichte der Tschechen fortschreiben.
Der neue Fabia R 5 musste sich in den vergangenen Monaten einem umfangreichen Abnahmeprozess unterziehen, der nun mit der Freigabe durch die FIA erfolgreich abgeschlossen wurde. Dazu wurden etwa 10 000 Testkilometer auf unterschiedlichsten Untergründen und in unterschiedlichen klimatischen Zonen quer durch ganz Europa abgespult. Wichtige Impulse bei der Entwicklung des neuen Rallye-Fahrzeugs gaben Rallye-Asse wie der Asien-Pazifik-Champion Jan Kopeck aus Tschechien oder der belgische Routinier Freddy Loix. (rr)
Der "Vintage '57" ist eine Hommage an den "Nueva 500", der ab 1957 in Italien die Massen mobil machte. Mit 479-Kubikzentimetern, die sich auf zwei Zylinder verteilten, und einer zwar spartanischen, aber zweckmäßigen Ausstattung,
war der lediglich drei Meter lange Cinqino" der italienische Volkswagen schlechthin. Ein charmantes Erscheinungsbild, vier Sitze, 13 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 85 Stundenkilometer machten den kleinen Fiat unwiderstehlich und zum weltweiten Erfolg: zwischen 1957 und 1975 wurden 3,9 Millionen unter die Leute gebracht.
Der aktuelle "500 Vintage '57" übersetzt den erfolgreichen Stil seines Vorgängers ins Heute: wie vor beinahe 60 Jahre ist das zum Einen der typische Zweifarben-Lack in beispielsweise Volare Blau für die Karosserie und Weiß für das Dach. (rr)
Für die Saison 2015 hat Toyota das Weltmeisterauto weiterentwickelt. Die Aerodynamik ist überarbeitet worden, der Vorderbau des Kohlefaser-Monocoques wurde samt neuer Verformungselemente für mehr passive Sicherheit umgestaltet. Zudem wurde die Kinematik der Radaufhängungen optimiert, was nebst Maßnahmen zur Gewichtsreduktion zu geringerem Reifenverschleiß führen soll.
Der technische Direktor, Pascal Vasselon, merkt an: Das Regelwerk blieb in seinem Kern unverändert und so gab es keinen Grund das Konzept in seiner Ganzheit zu überdenken. Das Auto zu verbessern geschah zwar nicht mit revolutionären Mitteln, dafür ist es aber eine Evolution in fast allen Bereichen. Äußerlich ist die Verwandtschaft unverkennbar, dennoch haben wir 80 Prozent der Bestandteile neu konstruiert . (rr)
Schon optisch unterscheidet sich der neue R18 e-tron quattro von seinem Vorgänger. Das neue Erscheinungsbild ergibt sich aus einer geänderten Luftführung um und durch den Vorderwagen, im Bereich der Seitenkästen und am Heck. Große Lufteinlässe in den vorderen Radhäusern verringern den Luftwiderstand der Karosserie und führen zu einem neuen Design der Scheinwerfer. Die Lichteinheiten verfügen über Matrix-LED-Technologie in Verbindung mit dem Audi Laserlicht. Die Motorabdeckung umschließt das Antriebs-Aggregat enger und verjüngt sich stark unmittelbar hinter dem Cockpit. (rr)
Der SLS AMG GT3 für die Rennsaison 2015 ist entsprechend dem FIA GT3-Reglement entwickelt und tritt in den am stärksten umkämpften Kundensportserien der Welt an. Als Basis dient der Mercedes-AMG GT, der schon serienmäßig mit einem niedrigem Schwerpunkt, optimierter Gewichtsverteilung sowie einer breiten Spur gute Voraussetzungen für ein präzises Einlenkverhalten, hohe Querbeschleunigungen, Agilität, ein Höchstmaß an Traktion und geringe Massenträgheit mitbringt. (rr)
Für die WEC-Saison 2015 wechselt Porsche mit dem 919 Hybrid in die höchste von vier Rekuperationsklassen innerhalb der LMP1-Kategorie, denn die Leistung der Energierückgewinnungssysteme konnte gegenüber 2014 um rund ein Drittel gesteigert werden. Der 919 Hybrid ist damit in der Lage, in der so genannten Acht-Megajoule-Klasse (auf einer Runde in Le Mans) anzutreten.
Während das Grundkonzept für die zweite Generation des 919 beibehalten wurde, war die Überarbeitung dennoch gründlich. Kein Teil blieb unberührt, denn der Anspruch lautete, den Langstrecken-Renner effizienter, steifer, gutmütiger, leichter und gleichzeitig robuster zu machen. Trotz der deutlichen Gewichtseinsparungen konnten entscheidende Komponenten wesentlich stabiler ausgelegt werden. (rr)
Der neue Boxster Spyder gibt sich puristisch. Geschaltet wird ausschließlich mit der Hand und das Stoffverdeck wird manuell geöffnet. Das in Leichtbau ausgeführte Dach versteht sich als Hommage an legendäre Roadster der Porsche-Frühzeit. Dies gilt auch für die aerodynamischen Hutzen hinter den Überrollbügeln - ein Zitat an den höchst erfolgreichen 718 Renn-Spyder der frühen 1960er Jahre.
Die Performance ist gleichfalls betont sportlich: Ein straffes Sportfahrwerk mit 20 Millimetern Tieferlegung, Bremsen aus dem 911 Carrera, direktere Lenkung und einen 3,8 Liter großen Sechszylindermotor mit 375 PS. Der Sprint von null auf 100 km/h dauert gerade einmal 4,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 290 Stundenkilometer, wobei der Verbrauch im Mittel bei moderaten 9,9 l auf 100 Kilometer liegt. (rr)
Die 49. Easter Jeep Safari, ein einwöchiges Event auf den extrem schwierigen Trails von Moab im US-Bundesstaat Utah, ist der richtige Ort, um neue Ideen für Offroader zu zeigen. Sieben Konzepte hat Jeep dabei und das schönste ist der Chief , eine Hommage an den klassischen Fullsize Jeep Cherokee der 1970er-Jahre. Auf der Basis des Wrangler verkörpert er westküstentypisches Surfer- Sun and fun"-Lebensgefühl sowie eine ordentliche Prise Strandromantik. (rr)
Hinter dem Namen Vulcan verbirgt sich ein reinrassiger Rennwagen, der in nur 24 Exemplaren gebaut wird. Sein Stil ist ganz anders, als der der Strassenmodelle: eckig, aggressiv, sehr straff und großzügig mit Spoilern behängt. Da geht ein wenig die Markenidendität flöten, zumal der typische Grill der Marke aus Newport-Pagnell im großen schwarzen Loch des vorderen Lufteinlasses verschwindet. Traditionell ist eigentlich nur das spezifische British-Racing-Green, das den erfolgreichen Rennern der 1950er-Jahre nachempfunden ist. (rr)
Lister Knobbly / Zurück nach 60 Jahren
1954 ist das Jahr, in dem der erste Lister die Bühne betritt. Brian Lister, ein britischer Rennfahrer, beginnt in Cambridge mit dem Bau von Sportwagen. Zunächst entstehen in den 1950er Jahren 34 Fahrzeuge mit MG- oder Bristol-Motoren, ab 1957 werden Jaguar-Motoren als Antrieb benutzt. Diese Zweisitzer treten unter dem Namen Lister-Jaguar gegen D-Type und Aston Martin DBR an und erweisen sich als gleichwertige Gegner.
Nun, 60 Jahre später, ist der Lister "Knobbly" zurück. In der gleichen Spezifikation wie das Original aus dem Jahr 1958, gebaut nach den selben Plänen und auf den Originalwerkzeugen. (rr)
VW T1 / Produktionsbeginn vor 65 Jahren
Angeregt von einem Platttenwagen, der durchs VW-Werk kurvt, kritzelt der holländische Autoimporteur Ben Pon 1947 die Umrisse eines Transporters auf einen Notizzettel. Das Konzept für den Bulli steht.
Zwei Jahre später sind vier Prototypen fertig: zwei Kastenwagen, einen Kombi und einen Kleinbus.
Zur Verwendung kommen Motor und Achsen des Käfers. Statt des Zentralrohrrahmens bekommt der Bus eine selbsttragende Karosserie, die auf einem Leiterrahmen sitzt. Der Motor hat 1131 ccm Hubraum und leistet 24 PS bei 3300/min. Der Bus befördert bis zu acht Personen. Mit ein paar Handgriffen lassen sich die beiden hinteren Sitzreihen ausbauen, um rund 750 Kilogramm Nutzlast zu befördern. (rr)
Mit dem Speed 6 gewannen die Briten 1929 und 1930 die 24 Stunden von Le Mans. Diese Baureihe war weniger filigrane Fahrmaschine denn ein robustes Chassis mit überragender Leistung, das von den Größen zeitgenössischer Karosseriekunst meist als Viersitzer eingekleidet wurde. Die neidvolle Konkurrenz spottete damals über die schnellsten Lastwagen der Welt.
Der neue Speed 6 mit dem Kürzel EXP 10 hat mit dem damaligen Schwermetall wenig gemein. Das zweitürige Sportcoupé in süffigem Metallic-Grün ist von konservativem-gediegenem Zuschnitt, denn die Proportonien folgen überkommener Frontmotor-Sportwagen-Tradition. Und auch charakterbildende Bauteile wie der Kühlergrill und die vier runden Frontlampen sind typisch Bentley . (rr)
Nissans neuer LMP1-Rennwagen für die prestigeträchtigen 24 Stunden von Le Mans ist mutig. Die Japaner haben sich entschlossen, das Reglement besonders eigenwillig zu interpretieren und mit einem Front-Motor-Coupé an den Start zu gehen. Ob diese Konfiguration mittelfristig siegtauglich wird, muss sich noch erweisen, die mediale Aufmerksamkeit jedoch dürfte groß sei. In Zeiten der medialen Reizüberflutung ist das auch schon ein kleiner Triumph. (rr)
Bald gibt es eine neue Alpine. Zeit also, den Griffel zu spitzen und schnelle, blaue Renner zu zeichnen. Die Designer von Renaults Sportableger in Dieppe haben als Fingerübung einen Sportprototypen entwickelt. Den gibt es einmal als 1:1-Modell und dann exklusiv als Download für das Playstation-Spiel Gran Tourimo 6 . Hier ist der flache Prototyp ganz umsonst zu haben, wenn man bereit ist, sich bis März 2015 zu gedulden.
Inspiration findet sich in der Firmengeschichte. Da ist zum Einen das recht erfolgreiche LMP2-Projekt des letzten Jahres und es gibt auch noch die Prototypen A210 und A220 vom Ende der 1960er Jahre - nicht besonders erfolgreich -, aber mit beeindruckend großen Heckfinnen. (rr)
Interclassics + Topmobiel / Maastrichts guter Start ins neue Jahr
Die größte Oldtimermesse der Niederlande ist Anfang Januar eine gute Gelegenheit, die dunkle Jahreszeit mit einem Ausflug ins grenznahe Maastricht aufzuhellen. Dass die Szene gerade einen Boom erlebt, kann man am Wachstum der Messen gut erkennen. Wie schon die Retromobile in den vergangenen Jahren hat die Interclassics und Topmobile dieses Jahr mehr Fläche bekommen, die auch gleich komplett belegt war. Das schöne an dieser Mes se ist, das sich das Angebot von dem in Deutschland üblichen unterscheidet und auch die Schwerpunkte anders gelagert sind. (dr)
Ein Sechzylinder-Mittelmotor mit 3,5 Liter Hubraum und Doppelturbo treibt die Hinterräder des neuen Supersportwagen von Ford an. Das Ecoboost-Triebwerk vereint die Vorteile einer Saugrohreinspritzung mit jenen einer Direkteinspritzung, was sich positiv auf das Ansprechverhalten auswirkt. Hinzu kommt ein besonders reibungsarmer Ventiltrieb mit Schlepphebeln und Stützrollen. Das bedeutet Leistung satt 600 PS sollen es sein und ein beeindruckendes Drehmoment, das sich über ein breites Drehzahlband erstreckt. Seine Kraft überträgt der Twin-Turbo per Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, das nahezu verzögerungsfreie Schaltvorgänge garantiert. (rr)