Audi Car-to-X : Wann wird grün?
Audi of America kooperiert mit mehreren Metropolen in Nordamerika, um die Infrastruktur für die Car-to-X-Technologie aufzurüsten. Zunächst werden alle seit Juni 2016 für den US-Markt produzierten Audi A4 und Q7 die Funktion Ampelinformation an Bord haben, die mit Audi connect ausgestattet sind. In den USA übermitteln die städtischen Verkehrsmanagement-Zentralen die Ampeldaten an den Projektpartner Traffic Technology Services TTS. Hier werden die Daten aufbereitet und über eine schnelle Internetverbindung, beispielsweise 4G/LTE, in Echtzeit an den Bordcomputer im Audi geschickt.
Die erste Funktion des Car-to-X-Bausteins Ampelinformation heißt Time-to-Green . Der Fahrer sieht im Audi virtual cockpit oder Head-up-Display, ob er im Rahmen der erlaubten Geschwindigkeit die nächste grüne Ampel erreicht. Ist das nicht der Fall, zählt ein Countdown die Zeit bis zur nächsten Grünphase der Fahrer kann frühzeitig den Fuß vom Gas nehmen. Pilotprojekte in Europa haben gezeigt, dass Autofahrer dank der Information über die Ampelschaltung vorausschauender unterwegs sind, was den Verkehrsfluss insgesamt positiv beeinflusst.
In Europa will Audi die Technologie ebenfalls einführen. In Berlin, Ingolstadt, Garmisch-Partenkirchen oder Verona gab es bereits umfangreiche Pilotprojekte. Allein in Berlin waren rund 700 Ampeln im Innenstadtbereich an den Service angebunden. Flächendeckend fehlt es in Europa allerdings an einheitlichen Datenstandards und digitaler Infrastruktur. (dr)
Porsche-Motor als Modell
In Zusammenarbeit mit dem Porsche Museum präsentiert der FRANZIS Verlag eine Techniklegende für Auto-Fans im Allgemeinen und für Porsche-Liebhaber im Besonderen: den 6-Zylinder-Boxermotor des Porsche 911 von 1966 als Bausatz im Maßstab 1:4. Mit dem geschraubten und gesteckten Funktionsmodell wird das Herz des Ur-911 greifbar und zum besonderen persönlichen Erlebnis. Die Konstruktion des Porsche 911 mit seinem 6-Zylinder-Boxermotor ist mit der Geschichte der Porsche AG eng verwoben. Das 130 PS starke Aggregat mit 2 Liter Hubraum und je einer oben liegenden, durch eine Steuerkette angetriebenen Nockenwelle pro Zylinderreihe war die Initialzündung für die einmalige Erfolgsgeschichte der legendären Sportwagen aus Zuffenhausen. Der hochwertige Bausatz wurde nach Originalzeichnungen geschaffen und besteht aus 290 zum Teil beweglichen Einzelteilen. Die Komponenten aus Kunststoff werden zur Montage verschraubt oder gesteckt und garantieren ein angenehmes Modellbauerlebnis ganz ohne Kleben. So bewegen sich Kurbelwelle, Kolben und Ventile im realgetreuen Zusammenspiel. Die durchsichtigen Gehäuseteile lassen die Mechanik des Boxermotors von außen sichtbar und begreifbar werden. Sogar die Zündfunken in den Zylindern werden mit LEDs simuliert.
Der beiliegende, reich bebilderte Begleitband führt sicher durch die zwei- bis dreistündige Montage des Modells. In Zusammenarbeit mit dem Porsche Museum erstellt, präsentiert das Buch die Hintergründe der Entstehung und kontinuierlichen Weiterentwicklung des 911-Motors in Serie und Rennsport. Die Inhalte sind mit einer Vielzahl historischer Fotos, Zeichnungen und Plakate aus dem Porsche-Archiv illustriert.
Der Bausatz des Porsche 6-Zylinder-Boxermotors ist ab sofort für 169 Euro (UVP) erhältlich und kann unter anderem über www.franzis.de sowie Amazon bezogen werden. (dr)
BMW I3, erweiterte Reichweite
BMW i erweitert das Angebot seines Elektrofahrzeugs BMW i3 und bietet ab Sommer zusätzlich eine Version mit einer deutlich größeren Batteriekapazität an. Durch eine höhere Speicherdichte der Lithium-Ionen-Zellen erreicht der BMW i3 (94 Ah) eine Kapazität von 33 Kilowattstunden (kWh), und das bei identischen Batterieabmessungen. Das ergibt ein Plus von über 50 Prozent bei der Reichweite im Normzyklus (NEFZ). Statt 190 werden dort jetzt 300 Kilometer erreicht, und selbst im Alltagseinsatz sind auch bei widrigen Wetterbedingungen und Nutzung der Klimaanlage oder Heizung mit einer Batterieladung bis zu 200 Kilometer Reichweite möglich. Die Fahrleistungen des 125 kW/170 PS starken Hybrid-Synchron-Elektromotors bleiben nahezu unverändert. Der BMW i3 mit 60 Ah großem Energiespeicher bleibt im Programm. Für beide Batterieversionen wird es außerdem auch weiterhin eine Modellvariante mit Range Extender geben; der Zweizylinder-Benziner hält während der Fahrt den Ladezustand der Batterie konstant und sorgt so für 150 Kilometer zusätzliche Reichweite. Mit Einführung des BMW i3 (94 Ah) bietet BMW i neben zusätzlichen Ausstattungsoptionen auch neue, leistungsstärkere Ladestationen für die heimische Garage an. Außerdem können Kunden ihr Fahrzeug mit der ersten Batteriegeneration im Rahmen eines Retrofit-Programms auf den neuen Akkutyp umrüsten lassen.
Die Preise des BMW i3 (94Ah) beginnen bei 36.150 , mit Range Extender bei 41.150 (dr)
Opel Adam / Induktive Ladestation
Keine kleinen Stecker und kein Kabelwirrwarr mehr: Opel ermöglicht ab sofort das vollintegrierte kabellose Aufladen des Smartphones in so gut wie allen Opel ADAM-Versionen. Einfach das Smartphone auf die Ladestation in der Mittelkonsole legen und schon beginnt der elektromagnetische Ladeprozess. Das induktive Laden funktioniert durch ein elektromagnetisches Wechselfeld, das Energie von einem Objekt zum anderen über die Ladestation transferiert. Die Induktionsspule im Ladegehäuse erzeugt dieses Feld, während die Partner-Spule im Smartphone die magnetische wieder in elektrische Energie zum Aufladen des Geräte-Akkus umwandelt.
Diese Ladevariante ist dank zahlreicher Zubehör-Angebote zwar bereits in vielen Modellen möglich, jedoch müssen externe Stationen wie eh und je per Kabel an die Fahrzeug-Elektrik gekoppelt werden. Dabei kann es abhängig von der System-Kompatibilität und vom Einbaugeschick des Nutzers zu Kompromisslösungen kommen bis hin zu Sichtfeld-Einschränkungen für den Fahrer.
Besser ist die kabellose, induktive Lademöglichkeit direkt im Fahrzeug. Die optionale ADAM-Ladestation sitzt griffgünstig in der Mittelkonsole vor dem Schalthebel. Die Hände stets am Lenkrad können ADAM-Fahrer so ganz einfach ihr Wireless Charging fähiges Gerät aufladen und dabei via Bluetooth-Anbindung Anrufe tätigen oder Musikstreaming-Angebote nutzen. Dank des persönlichen Online- und Service-Assistenten Opel OnStar steht im ADAM zudem ein WLAN-Hotspot zur Verfügung. So finden bis zu sieben mobile Endgeräte parallel Zugang zum Internet.
Für Wireless Charging im Opel ADAM (mit Ausnahme der Basisversion) sind 135 Euro fällig. Das induktive Laden ist bereits mit dem Serienradio kombinierbar. (pt)
Mazda MX-5 RF < /p>
Mazda präsentiert auf der New York International Auto Show den neuen Mazda MX-5 RF ( Retractable Fastback ) . Die jüngste Variante der Sportwagen-Legende bietet einem mit elektrisch versenkbarem Dach eine Cabrio-Coupé-Variante, mit der man sich einen zusätzlichen Käuferkreis für den kompakten Sportwagen erschließen möchte. Mit seinem Fastback-Design, der zum Heck hin abfallenden Dachlinie, dem einzigartigen Dach und der versenkbaren Heckscheibe setzt sich die RF-Version deutlicher vom Roadster ab, als das die Vorgängerversion mit Klappdach konnt. Das Dach lässt sich bis zu einem Tempo von 10 km/h per Knopfdruck öffnen und schließen und platzsparend verstauen. Dadurch bietet der MX-5 RF das gleiche Kofferraumvolumen wie die Stoffdach-Version des Roadsters. In Deutschland steht für den MX-5 RF der SKYACTIV-G mit 2,0 Litern Hubraum (118 kW/160 PS) zur Verfügung, gekoppelt an das aus dem Roadster bekannte Sechsgang-Schaltgetriebe oder, exklusiv im MX-5 RF, an eine Sechsstufen-Automatik.
Als weiteres Alleinstellungsmerkmal für die RF-Karosserievariante wurde das Farbprogramm erweitert. Es umfasst Matrixgrau Metallic. Der Farbton soll laut Mazda "den Eindruck erwecken, als sei das Fahrzeug aus einem vollen Stahlblock gefräst". Für das Aufbringen der neuen Farbe hat Mazda die ursprünglich für die Sonderfarbe Rubinrot Metallic entwickelte Lackiertechnik Takuminuri weiterentwickelt, um ein präzises und qualitativ hochwertiges Ergebnis zu erzielen. Die Farbe setzt sich aus drei Schichten zusammen: einer Farbschicht, einer reflektierenden Schicht mit extrem dünnen, hellen Aluminiumflocken sowie einem Klarlack. Die Aluminiumflocken sorgen für das tiefe Finish, das Schimmern bei Lichteinfall und den metallischen Look, während sichtbare tiefschwarze Pigmente in der Farb- und der reflektierenden Schicht der Lackierung eine schwarze Note verleihen und die kontrastierende Wirkung verstärken. (dr)
Audi Museum / Variationen in Rot
Die 14 Plattformen des Paternosters im Audi museum mobile in Ingolstadt sind ab sofort neu bestückt. Die Ausstellung Variationen in Rot zeigt nun 13 klassische Automobile der Audi-Unternehmensgeschichte, zudem zwei NSU Quickly Zweiräder und ein Modell des Audi Cabriolets im Maßstab 1:2. Alle Schmuckstücke sind rot lackiert und stammen aus der Historischen Fahrzeugsammlung von Audi Tradition. Sie bieten in dieser Zusammenstellung ein einzigartiges Szenario. Die Museumsbesucher treffen unter anderem auf ein elegantes Horch 420 Cabriolet Baujahr 1931, einen unrestaurierten Wanderer W 25 K Roadster (1936) und einen DKW F 9 (1941) mit besonders aerodynamischer Formgebung. Als Zeuge der jüngeren Vergangenheit ist darüber hinaus der Audi A4 Panamericana zu sehen. In ihm durchquerten Gerhard Plattner, Experte für Langstreckenfahrten, und sein Co-Pilot Norbert Pöchmann 1995 den amerikanischen Doppelkontinent. Sie brauchten dafür lediglich 20 Tage und unterboten den damaligen Rekord um fast dreieinhalb Tage. Die Exponate sind voraussichtlich ein Jahr lang im Audi museum mobile zu sehen. Das Audi museum mobile ist täglich von 9 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet. (pt)
Neueröffnung Villa Trips
Mit einer besonderen Attraktion begrüßt die Villa Trips am Sonntag dem 03. April 2016 ab 14:00 Uhr Motorsportfreunde zur Wiederöffnung des Museums für Rennsportgeschichte in Kerpen-Horrem. Im neu gestalten Untergeschoss der Villa Trips eröffnet die Sonderausstellung Rennfahrer aus dem Rheinland in der Villa Trips . Erstmalig ist es gelungen mehr als 40 Rennfahrer aus dem Rheinland, Nordrhein-Westfalen und der Region rund um den legendären Nürburgring großflächig und mit zahlreichen originalen Exponaten zu porträtieren. Auf rund 160 Quadratmetern erwartet den Besucher eine imposante Zeitreise durch die Geschichte des Motorsports.
Besondere Höhepunkte der Ausstellung sind ein 12-Zylinder-Zweitakt-Motor für die Formel 1, der Formel 3 Ralt RT36 Opel, mit dem Marco Werner das Rahmenrennen Zum GP von Monaco 1992 gewonnen hat sowie einer der im nahen Köln gebauten Toyota Formel 1. Karts sowie Helme, Rennanzüge, Rennhandschuhe, Pokale und viele weitere interessante persönliche Gegenstände von lokalen Motorsport-Legenden vervollständigen die Sonderschau.
Die Villa Trips und die Sonderausstellung Rennfahrer aus dem Rheinland in der Villa Trips können sonn und feiertags in der Zeit von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr besichtigt werden. Für Gruppen, Schulklassen und Vereine können auch individuelle Besichtigungszeiten vereinbart werden. Der Eintritt beträgt 6,-- Euro.
Villa Trips
Museum für Rennsportgeschichte
Parkstrasse 20
50169 Kerpen-Horrem
http://www.automobil-rennsport.de (dr)
Toyota im Bootsbau
Die Nautik Sparten von Toyota Motor Corporation und Yanmar Co., Ltd. werden künftig eng zusammenarbeiten. Die Zusammenarbeit betrifft sowohl die technische Entwicklung als auch die Fertigung.
Als erstes Projekt präsentierten die beiden Unternehmen auf der diesjährigen Japan International Boat Show in Yokohama (3. bis 6. März 2016) ein neues Sportboot-Konzept. Toyota Marine fertigt und verkauft vor allem Sportboote mit Aluminium-Rumpf und Motoren, die auch im KFZ Bereich des Konzerns Verwendung finden. Sie zeichnen sich durch hohe Seetüchtigkeit aus und sind äußerst leise. Allerdings ist die Produktion des besonders widerstandsfähigen Aluminiumrumpfes relativ aufwändig und dadurch limitiert.
Eine neue Schiffsrumpf-Generation wurde nun in Zusammenarbeit mit dem Maschinenbau-Unternehmen Yanmar entwickelt. Das Unternehmen ist neben Schiffsmotoren auch auf den Bau von Fischerbooten und Industrieschiffen aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) spezialisiert. Als Ergebnis ist eine neuartige Materialpaarung entstanden. Sie nutzt glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK) als Basismaterial und kombiniert ihn mit Aluminium- und Karbonelementen. Dadurch entsteht ein Rumpf, der rund sieben Mal widerstandsfähiger ist als klassische GFK-Rümpfe, dabei aber zehn Prozent weniger wiegt als vergleichbare Aluminium-Konstruktionen. Die Materialkombination erlaubt darüber hinaus die Konzeption komplexer kurviger Formen, was zu einer verbesserten Manövrierfähigkeit führt und auch eine Großserienproduktion ermöglicht. Ein spezielles Herstellungsverfahren und die mehrschichtige Struktur garantieren dabei höchste Haltbarkeit, Tests belegen die Zuverlässigkeit dieser Konstruktion.
Das jetzt vorgestellte Toyota-28 Concept nutzt als erstes Sportboot die neuartige hybride Materialpaarung. Basierend auf dieser Schiffsstudie wollen Toyota und Yanmar voraussichtlich im Oktober ein Serienmodell präsentieren. Die Fertigung erfolgt dann bei Yanmar. (dr)
Enfield bei Kaffeeröster
Tschibo definiert den Begriff "Cafe Racer " neu: Wer ein Motorrad der Traditionsmarke Royal Enfield kaufen will, kann dies nun im Onlineshop des Kaffee-Anbieters tun. Mit der Bullet 500 EFI, Classic 500 EFI und Continental GT 535 EFI stehen ab dem 22. März Modelle zur Auswahl zu Preisen ab 4.999 Euro. Besonderer Vorteil für Tchibo Kunden: Alle Modelle sind mit einer von zwei auf vier Jahre verdoppelten Werksgarantie für das gesamte Motorrad ausgestattet. Zudem erhält jeder Käufer außerdem einen Motorradhelm im prägnanten, schwarz-weißen Royal Enfield Design. Royal Enfield ist die älteste noch produzierte Motorradmarke der Welt und kommt ursprünglich aus Großbritannien. Die Royal Enfield Bullet wurde 1932 erstmals vorgestellt und hat damit eine längere Geschichte als jedes andere Motorfahrzeug. Produziert werden Royal Enfield Motorräder heute in Indien nach modernen Spezifikationen, aber immer noch ganz traditionell per Hand.
Tchibo Kunden können sich im Internet unter www.tchibo.de/royalenfield über das Angebot informieren und online das Kontaktformular ausfüllen. Die KSR Group, Vertriebspartner von Royal Enfield, bearbeitet die unverbindliche Anfrage und klärt erste Fragen. Danach wird der Kunde an einen Royal Enfield Fachhändler in seiner Nähe vermittelt und kann dort einen Probefahrt-Termin vereinbaren. (dr)
Neue Alpine / Mutloses Retrodesign
Alpine kommt zurück. Das ist durchaus eine gute Nachricht. Wenn aber die nun gezeigte Designstudie tatsächlich ein Ausblick auf das Serienmodell ist, das 2017 in den Handel kommen soll, dann hat man sich bei Renault leider entschlossen, dem Retro-Trend, den BMW mit dem Mini, FIAT mit dem 500 und die Amerikaner mit Mustang, Camaro und Charger gegangen sind, zu folgen. Das Ergebnis ist ein Musterbeispiel für die aktuelle Mutlosigkeit der Autoindustrie und offensichtlich auch für fehlender Ideen. Das Design der A110 war schon 1973 veraltet und wurde durch einen komplett anderen, sehr eigenständigigen und mutigen neuen Entwurf ersetzt, der A310. Solch einen Schritt hätte man sich für die neue Alpine auch gewünscht. Statt dessen kommt eine blasse Wiederaufnahme von Ideen, die 1966 aktuell waren. Es wäre nur konsequent gewesen, gleich auch wieder mit einem Heckmotorkonzept zu kommen, aber soweit wollte man in Paris dann wohl doch nicht gehen. Wenn man wenigsten dem A110-Vorbild konsequent gefolgt wäre: Aber im Vergleich wirk die Studie massiger, ganz der optischen Fettleibigkeit der aktuellen Fahrzeugmode folgend. Immerhin, der Innenraum sieht gut aus. Eine große nostalgische Analoguhr und massive Kippschalter stehen im Kontrast zu einem großen Bildschirm, auf dem die Instrumente und alle wichtigen Daten digital angezeigt werden. Die Die technische Basis folgt den Erfordernissen und des Jahr 2016, wobei der Erfolg des Alfa 4C sicher dazu beigetragen hat, es mit einem Turbo-Vierzylinder, als Mittelmotor montiert, zu versuchen. Die wenigen Zahlen klingen immerhin vielversprechend, von 0 bis 100km soll die neue Alplne in unter 5 Sekunden sprinten. (dr)
Jaguar F-TYPE SVR / Katze auf Speed
Der 322 km/h schnelle F-TYPE SVR ist der erste Jaguar aus der von Jaguar Special Operations entwickelten SVR-Serie. Dank eines gesenkten Gewichts und angehobener Leistung erreicht er eine Endgeschwindigkeit von 322 km/h, bei voller Alltagstauglichkeit, wie Jaguar Deutschland besonders betont. Für Frischluft- und Sound-Liebhaber wird auch eine Roadster-Variante angeboten, die bei offenem Verdeck den Sound des neuen Titan-Auspuffsystem ungefiltert zu Gehör bringt. Preise, Verfügbarkeit und technische Daten wird Jaguar beim Debüt auf dem Genfer Salon nachreichen. (dr)
Chevrolet Bolt EV
Mit dem auf der CES in Las Vegas vorgestellten Chevrolet Bolt EV steigt GM zum Ende des Jahres in das Geschäft mit vollelektrischen Fahrzeugen aus. Wie schon beim direkten Konkurrenten BMW i3 kommt der Bolt mit einem kompakten Außenformat, sehr kurzen Überhängen und einem Aufbau, der er erlaubt ,die Batterien im Wagenbogen zu platzieren und gleichzeitig eine hohe Sitzposition bietet - wie in einem SUV. Der kompakt Chevrolet bietet bei einem Radstand von 260cm 5 Personen und rund 480 Liter Gepäck Platz. Dünne Lehnen an den vorderen Sitzen verbessern den Raum auf der hinteren Reihe. Gleichzeitig nehmen die Lehnen auch die Seitenairbags auf. Die Instrumententafel kommt mit einem 10-Zoll.Touch-Bildschirm, einer induktiven Ladestation für Mobiltelefone und Türablagen, die groß genug sind, um einen Tablett-Computer aufzunehmen. LED-Front- und Heckleuchten reduzieren den Stromverbrauch, die hinteren LEDs sind in die Heckklappe integriert und ermöglichen eine sehr große Ladeöffnung. Da sich Chevrolet aus dem deutschen Markt zurückgezogen hat, wird der Bolt hier nur über Importeure zu erhalten sein - aber vielleicht gibt es ja wieder eine Opel-Variante wie beim Ampera. (dr)
BMW Motorrrad Laserlicht
BMW Motorrad nutzt Synergieeffekte mit der Automobil-Sparte des Unternehmens für Innovationen bei Lichtsystemen. So hielten in den vergangenen Jahren das adaptive Kurvenlicht, das LED-Tagfahrlicht sowie das dynamische Bremslicht bei BMW Motorrädern Einzug.
Auch beim nun präsentierten Konzeptfahrzeug K 1600 GTL mit BMW Motorrad Laserlicht stand der Automobilbereich der BMW Group Pate. Im neuen BMW 7er sowie im BMW i8 ist die innovative Laserlicht-Technologie bereits verfügbar. BMW Motorrad hat diese Technologie nun für die Anwendung im Motorrad adaptiert. Laserlicht-Scheinwerfer erzeugen nicht nur ein besonders helles und reinweißes Licht, sondern erzielen auch eine mehr als verdoppelte Fernlichtreichweite von bis zu 600 Metern. Die Sicherheit
bei Nachtfahrten wird damit nicht nur durch die größere Reichweite sondern zudem auch durch die präzise Ausleuchtung der Straße signifikant erhöht. Dank der robusten und kompakten Bauweise verfügt die Laserlicht-Technologie über eine sehr lange Lebensdauer. Eine Wartung ist nicht erforderlich.
Beim BMW Motorrad Laserlicht im Konzeptfahrzeug K 1600 GTL handelt es sich um eine Machbarkeitsstudie. Im Rahmen der Vorentwicklung prüft BMW Motorrad den Einsatz dieser Scheinwerfertechnologie in Serienfahrzeugen. Heute ist diese Technologie für den Einsatz in Motorrädern noch zu kostenintensiv Über Stückzahleffekte, die sich durch den Großserieneinsatz in der Automobilindustrie ergeben, ist zu erwarten, dass sich das Preisgefüge aber deutlich nach unten entwickeln wird. (dr)