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Der Chevrolet Trax ist das Schwestermodell des Opel Mokka. Für den Amerikaner aus Korea sprechen die gefällige, markante Form sowie der Preis, der ausstattungsbereinigt rund 1000 Euro günstiger ist als beim Rüsselsheimer. <br><br> Auf 4,25 Metern Länge, das entspricht etwa der Länge eines VW Golf, gibt es ein ordentliches Platzangebot: Die Sitzposition des Fahrers ist angenehm hoch und auch das Platzangebot im Fond ist sehr ordentlich. Das Ambiente des Trax ist angenehm. Sieht man vom recht üppigen Plastikeinsatz ab, überzeugt das SUV mit vielen Ablagen, großen Becher- und Flaschenhaltern in den Türen sowie einem doppelten Handschuhfach.
Corvette mit App : Performance Data Recorder als Option
Für die 2015er Ausgabe der Corvette bietet Chevrolet ein ganz neues Ausstattungspaket an, den Performance Data Recorder. Dieses vollstandig in die Fahrzeugelektronik integrierte System erlaubt es dem Fahrer, HD-Videos mit Telemetriedaten während der Fahrt aufzuzeichnen. Dabei sind spezielle Rennstreckenfunktionen integriert, die an professionelle Motorsport-Telemetriesystem heranreichen.
Tecno Classica 2013 - Aus aller Welt
Wie jedes Jahr war die Techno Classica auch 2013 wieder ausgebucht. Anders als in den vergangenen Jahren war das Angebot der zum Verkauf stehenden Fahrzeuge deutlich internationaler. Viele Autos, die schon auf der Retromobile nach Käufern gesucht haben, waren auch in Essen wieder im Angebot. Alleine vier Facel Wega und ein Voisin, sonst eher selten auf der Techno Classica zu sehen, konnte man kaufen. Dazu gab es einige englische Exoten in sehr unterschiedlichen Erhaltungszuständen und zu ambitionierten Preisen, bei denen wir uns fragten, ob es dafür tatsächlich einen Markt in Deutschland gibt.
Der ehemalige BMW-Designchef und Fiat-Coupé-Zeichner Chris Bangle ist nicht der erste Amerikaner, der auf dem Weg über Italien Karriere gemacht hat. Tom Tjaarda aus Detroit hat bereits seit Ende der 1950er Jahre für Ghia, Fiat und Pininfarina gezeichnet. <br><br> Nach Anfangsjahren bei Ghia, wo er auch am VW Karmann Ghia 1500 mitarbeitet, wechselt er 1962 zu Pininfarina, wo er zunächst ein Chevrolet Corvair Coupé zeichnet. 1963 folgt ein Entwurf mit Wirkung in die Zukunft. In diesem Jahr kommt die Corvette C2 auf den Markt. Mit ihrem 5,3-Liter-Smallblock bringt sie 360 PS auf die Strasse, hat rundum Einzelaufhängung und ist aus Glasfaser geformt - eine attraktive Basis für italienische Karosseriekünstler. <br><br> Tjaarda macht sich für Pininfarina ans Werk und entwirft für den Pariser Salon 1963 den "Rondine".
1959 debütiert der Chevrolet Corvair. Er ist gedacht als die amerikanische Antwort auf den wachsenden Erfolg des VW Käfers. Wie das deutsche Erfolgsmodell setzt der kompakte Chevy auf einen Heckmotor und eine hintere Pendelachse. Damit sind die Gemeinsamkeiten jedoch erschöpft, denn die Detroiter haben Grosses vor: sie planen eine komplette Modellpalette. Im Lauf der Modellgeschichte werden Motoren vom 2,3-Liter-Sechszylinderboxer bis zum 2,9-Liter-Turbo angeboten und als Karosserievarianten gibt es Limousinen, Kombis, Coupés, Cabriolets und sogar Kleinbusse und Pick-ups. <br><br> Um das Potential der Baureihe auszuloten, entwirft das Team des Chevrolet-Chefdesigner Bill Mitchell zwischen 1961 und 1963 eine Reihe sportlicher Studien.
Aston Martin ist 100. Die Interclassics & Topmobiel im holländischen Maastricht machte eine große Verbeugung vor der britischen Traditionmarke aus Newport Pagnell: Vorkriegsklassiker, der emblematische Atom aus den frühen 1940er Jahren und all die wunderbaren DB 2/4, DB6, Zagato, DBS und Lagonda aus der David-Brown-Ära feierten ein Familientreffen mit den kraftvollen Luxus-Coupés, die unter der Ägide von Ulrich Bez entstanden sind. <br><br> Auf der kleinen, feinen Messe kurz hinter der deutschen Grenze bei Aachen sieht man vieles, was in Deutschland eher untypisch ist. Viele amerikanische "Gasoline Guzzler", gern auch aus Italien wie der Iso Grifo "Can Am" oder der gradlinig-elegante de Tomaso Pantera in unverbasteltem Original-Zustand. Aber auch Kleintransporter á la Subaru Sambar Pick Up oder Pretiosen wie der französische d'Yrsan, von dem zwischen 1927 und 1930 ganze 54 Exemplare entstanden, stehen für den besonderen niederländischen Blickwinkel.
Chevrolet Corvette C7 "Stingray"
Falls es noch altweltlich-dünkelhafte Zweifel am amerikanischen Vorzeige-Sportwagens geben sollte, haben sich diese spätestens mit der neuen C7 "Stingray" erledigt. Ihre rasiermesserscharfe Form demonstriert unbändige Kraft und verbindet amerikanischen Sinn fürs Große mit europäischen Formgefühl zu ausgefeiltem Raffinement. <br><br> Aber es ist nicht nur die gewaltig nach vorne drängende Skulptur des Frontmotor-Zweisitzers, die heftiges Begehren erzeugt - es ist auch die schiere Leistung des V8. Dieser amerikanischste aller Motoren ist ein komplett neu entwickelter LT1-Small-Block mit 6,2 Litern Hubraum. 450 PS und ein maximales Drehmoment von rund 610 Newtonmetern machen die neue Corvette zum stärksten Chevrolet-Serienmodell bisher.
Der ZL1 ist mit seinem 589 PS starken 6,2-Liter-Kompressor-V8 der stärkste je in Serie gebaute Camaro. Optische Erkennungszeichen sind die veränderte Front mit Spoilerlippe und Lüftungsschlitzen, eine Aluminium-Motorhaube mit schwarzer Carbon-Lufthutze sowie vertikal ausgerichtete Nebelscheinwerfer. Gewichtsoptimierte 20-Zoll-Räder und große Auspuffrohre unterstreichen die Power. <br><br> Den zur Leistung passenden Sound liefert ein zweiphasiges Auspuffsystem: Es stammt aus der Corvette, wurde für den Camaro ZL1 weiterentwickelt und sorgt für seinen unverwechselbaren V8-Sound. Das ZL1- Symbol taucht als Erkennungsmerkmal an Grill, Haube und Bremssätteln auf. Am Heck sind der Spoiler und der Diffusor so gestaltet, wie es für die optimale Aerodynamik sinnvoll ist.
Chevrolet Code 130R + Tru 140S
Chevrolet ist das amerikanische Brot-und-Butter-Auto schlechthin, hat aber auch - etwa mit den Camaros - immer attraktive, viersitzige Coupés im Programm gehabt. Den gibt es mittlerweile wieder. Fünf Liter Hubraum sind jedoch nicht jedermanns Sache und billiger darfs auch gerne sein: deshalb hat die GM-Tochter zwei Konzept-Coupés auf die Räder gestellt, die preiswert und attraktiv sind. Der Code 130R mit Stufenheck ist ein schlicht gehaltenes Coupé mit Heckantrieb, bezahlbare Exotik verspricht das Konzept Tru 140S , ein viersitziges sportliches Coupé mit Frontantrieb.
Chevrolet Miray Concept Korea-Roadster
Nach den - zugegeben - erfolgreichen Brot- und Butterautos, die General Motors koreanische Chevrolet-Division auf Wachstumskurs gebracht haben, ist jetzt die Zeit für Spektakuläres. Das Miray Roadster-Concept, mit einer Optik im Stil eines Tarnkappen-Kampfjets, zeigt Ungewohntes. Der bislang einzige sportliche Versuch der Asiaten war der Daewoo Speedster, hinter dem sich der Opel Speedster verbirgt, und bei dem auf die Technik des Lotus Elise zurückgegriffen wurde. Der Miray, ähnlich radikal, ist dagegen ein Eigengewächs, der mittel einer Kombination aus Benzin- und Elektromotoren angetrieben wird.
Die Turiner Carrozzeria Boano hat Mitte der Fünfziger Jahre gezeigt, wie amerikanische Formen elegant mit europäischen Linien zusammenfinden. Besonders das Abarth 209A Coupé Boano von 1954 mit ausgeprägten Schwüngen, reizvollen Details und kraftvoll-subtiler Zweifarbengrafik zeugt vom Reichtum des transatlantischen Zwiegespräches. Hier knüpft das österreichisch-deutsche Sportwagenprojekt Endora an: Auf eine entblätterte Corvette setzen die Macher eine Karosserie mit schwungvollem Heck, dunkelfarbigen Einlagen und teils verdeckten Hinterrädern, die die Boano-Linien zeitgemäß interpretiert.
Mit der Wiederbelebung des legendären Camaro ergänzte Chevrolet im Jahr 2009 die aktuelle Riege der wiederauferstandenen Pony Cars, zu der neben dem Chevy natürlich auch der Dodge Challenger und der Ford Mustang zählen. Die attraktivste (soll heißen unzeitgemäße) Variante der neuen Generation des Chevrolet Camaro ist der SS (Super Sport), der von einem 6,2 Liter großen V8 angetrieben wird, der in Verbindung mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe satte 432 PS an die angetriebenen Hinterräder bringt. Karl Geiger aus München, bekannt für ultrastarke Amerikaner, satteln auf die schon üppige Leistung nochmals drauf. Das Ergebnis ist der Camaro Super Sport HP 564.
Corvette für Bastler Do-it-yourself gegen Aufpreis
Käufern, die eine ganz besondere Beziehung zu ihrer neuen Corvette bekommen möchten, bietet Chevrolet in den USA eine neue, aufpreispflichtige Option an: Sie können den Motor ihres neuen Autos selbst bauen. Kunden, die eine Corvette Z06 oder ZR1 des Modelljahrs 2011 bestellen, können im General Motors Performance Build Center (PBC) in Wixom, Michigan bei der Montage der LS7 oder LS9 Motoren für ihr Auto helfen.
Camaro Extravaganza Lebenszeichen in Las Vegas
In der aktuellen GM-Modellpalette gibt es wenige Glanzlichter - neben der Corvette ist der Camaro der große Blickfang und Imageträger bei den Chevrolet-Händlern in den USA. Auf der SEMA in Las Vegas, dem Mekka der Tuning-Branche in den USA, gibt es einen einfachen Gradmesser für die Beliebtheit eines Autos: Wieviele Tuner-Versionen sind zu davon sehen? Der Camaro ist in diesem Jahr der klare Gewinner dieses Wettbewerbs, und GM nutzt die Gunst der Stunde, um mit der Studien-Serie "Extravaganca" Kreativität zu beweisen.
Chevrolet Cruze Fit für Europa
Der Chevrolet Cruze ist ein echtes Weltauto. Auf die Plattform des neuen Opel Astra hat die koreanische General-Motors-Tochter eine selbstbewußte Stufenheck-Karosserie gestellt, die großzügig wirkt und eine Menge Platz bietet. Diese Form ist im C-Segment in Deutschland nicht besonders populär, weshalb der Viertürer seinen Markt wohl eher in den USA, Asien und Osteuropa finden wird. Das ist bedauerlich, denn der Cruze kann mit vielen Talenten glänzen.
Chevrolet HHR Praktisch, mit Stil
Individualisten erkennt man oft an ihrer bevorzugten Geschmacksrichtung. Auch bei der Wahl des Fahrzeuges entscheiden sie sich häufig nicht für Massenware. Ein Auto, das von dieser Klientel seit kurzem in die Kaufüberlegungen einbezogen wird, heißt Chevrolet HHR. HHR bedeutet "Heritage High Roof" nostalgischer Hochdachkombi, abgeleitet vom Chevrolet Suburban des Jahres 1949.
Mit einer sportlichen, coupéhaften Kompaktlimousine, dem Chevrolet Cruze, erweitert die GM-Tochter ab Frühjahr 2008 ihr Angebot in Deutschland. Der Cruze schlägt ein neues Kapitel beim Styling auf, dessen Charakteristika sich zukünftig weltweit in allen Chevrolet-Modellen finden werden.
Chevrolet Minis Spaß auf kleiner Fläche
Nach ihrer Vorstellung auf der New York Motorshow im März 2007 sind die Chevrolet Mini-Studien Beat, Groove und Trax erstmals in Europa zu sehen. Die Kleinen zielen in Philosophie und Nutzen auf ein junges, urban geprägtes Publikum. Die Designer von GM Daewoo in Korea haben sich von der Konkurrenz Smart, Daihatsu und Scion einiges in Punkto Funktionalität und ansprechendens Äußeres abgeschaut und in den grafischen Code der eigenen Marke übersetzt.
AvD Oldtimer Grand Prix 2007 Klassiker und Exoten
Regen und Nebel verhinderten am Freitag sowohl Training wie auch Rennen auf der Nordschleife und dem Grand Prix-Kurs. Vor allem die Teilnehmer des Historic Marathon 400 und der Nürburgring Challenge 100 hatten Pech: Ihre Rennen wurden komplet abgesagt. Bis zum Samstagmorgen mussten die anderen Teilnehmer warten, ehe sich der dichte Nebel lichtete. Dann aber folgten zwei sonnige Veranstaltungstage, an denen insgesamt 65.000 Zuschauer die Rennen der rund 650 historischen Rennwagen bei besten Bedingungen genießen konnten.
Festival of Speed 2007 Viel Vergnügen
Ferrari feiert den 60sten und Goodwood gab Toyota die Ehre. Statt in den konfektionierten Jubelchor für die einheitsroten Pininfarina-Uniformen einzustimmen - die Zeiten von Vignale, Boano oder Scaglietti sind schließlich schon lange Vergangenheit - würdigte man beim diesjährigen Festival of Speed die fünfzigjährige Renngeschichte des japanischen Konzerns. Und da gibt es einiges zu entdecken: Abseits des zur Zeit erfolglosen Formel 1-Engagements etwa die Rallye-Celicas, die Anfang der Neunziger Jahre den Titel holten, der bullige Toyota 7 für das japanische CanAm-Pendant Ende der Sechziger oder der Toyota-Eagle Mk II, mit dem Juan Manuel Fangio II die US-amerikanische IMSA-Serie 1992/93 überlegen gewann.
Die Substanz ist dünn. Was sich schon im letzten Jahr angedeutet hat, wurde bei der diesjährigen Ausgabe zur Gewissheit: Die Qualität der Wettbewerbsteilnehmer lässt nach. Wo vor drei, vier Jahren im Park der Villa d'Este ein Juwel neben dem anderen stand, fand sich dieses Jahr allenfalls Mittelmaß, aus dem vielleicht vier oder fünf echte Höhepunkte herausragten.
Chevrolet Volt Concept Mit Alkohol unter Strom
Der Begriff Hybrid faßt mehrere Varianten der Kombination Verbrennungsmotor und Elektroantrieb zusammen. Chevrolets neue Studie Volt Conceptauto ist ein klassischer Hybrid, bei dem der Antrieb ausschließlich über batteriegespeiste Elektromotoren erfolgt. Der zusätzliche Benzinmotor treibt einen Generator an, der bei Bedarf die Batterien nachlädt und so die Reichweite deutlich vergrößert.
Camaro Convertible Concept Wiedergänger
Wenn neue Konzepte erfolglos bleiben, kann man es noch einmal mit alten versuchen. In Amerika ist die Wiederbelebung alter Erfolgsrezepte weiter das wichtigste Mittel zum Erfolg. Nachdem GM in vergangenen Jahr eine Studie im Stile des alten Chevrolet Camaro vorstellte, gibt man beim größten amerikanischen Hersteller auf der Detroit Motor Show nun den Startschuß zur Produktion. Gleichzeitig wurde eine neue Camaro-Studie vorgestellt, nun als offene Variante.
34. AvD Oldtimer Grand Prix Licht und Schatten
Ein Vergnügen für die Sinne ist den Freunden schneller alter Autos der Oldtimer-Grand-Prix des AvD. Vom 11. bis zum 13. August gingen bei der 34. Auflage der größten Klassiker-Veranstaltung mehr als 560 Starter in historischen Renn- und Tourenwagen aus acht Jahrzehnten an den Start. Von den Klassikern der 20er und 30er Jahre, über die Touren- und Rennwagen der 60er bis hin zu den Grand-Prix-Fahrzeugen der 70er und den Rennsportwagen der frühen 80er Jahre. Diesmal hatten Fans und Fahrer trotz angekündigten Regens noch einigermaßen Glück - das unberechenbare Eifelwetter ließ zu den Rennen große Wolkenlücken frei.
24 h Nürburgring Hausmannskost
Man nehme: die anspruchsvollste Rennstrecke der Welt, hervorragendes Wetter, nahezu 200.000 Motorsportfans, das Starterfeld der BF-Goodrich-Langstreckenmeisterschaft und würze das Ganze mit zwei Maserati Gransport, mehreren BMW M3 und einigen namhaften Piloten wie Jacques Laffite, Klaus Ludwig, Hans Stuck oder Dieter Quester. Das war das Erfolgsrezept für das diesjährige 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, das mit einem Doppelsieg für Porsche endete.
Lola T70 Mk3B Fortsetzungsserie
Lola Cars feierte im Januar auf der jährlichen Autosport Racing Car Show im englischen Birmingham die Wiedergeburt einer Rennsport-Ikone. Der neue und doch alte Lola T70 Mk3B wurde am 12. Januar von Eric Broadley, dem Gründer der Rennwagen-Manufaktur enthüllt. Geplant ist eine Serie von fünf Exemplaren.
Der Opel GT feiert sein Comeback. Jedoch handelt es sich hier nicht um ein zweisitziges Coupé im klassischen "Coke Bottle"-Stil, sondern um einen offenen Zweisitzer. Wie der klassische Vorgänger Ende der Sechziger Jahre spricht auch der Neue die amerikanische Designsprache. Bis auf den Frontkühler entspricht die Form dem Saturn Sky, der auf der Detroit Motor Show 2005 debütierte.
Chevrolet Camaro Konzept Amerikanische Klassik, neu definiert
Der Chevrolet Camaro ist eines der archetypischen amerikanischen "Muscle cars", die in spektakulärer Weise ein dramatisch-grelles Design mit hohen Motorleistungen kombinierten. Dieses Package war so attraktiv, dass Chevrolet ab 1966 nahezu 700.000 Einheiten in den ersten drei Jahren absetzen konnte. Ausgehend vom 1969er Camaro, aber auch beeinflußt von der aktuellen Corvette, entwickelten die Designer ein viersitziges Coupe, das die klassischen Proportionen der "Pony Cars" zeitgemäß übersetzt.
100 Jahre Turbolader Alfred Büchi erhält das Patent auf den Turbomotor
Verbrennungsmotoren setzen nur einen Teil der eingesetzten Energie in nutzbare Leistung um, beträchtliche Teile gehen als Abwärme verloren, mehr als 35 Prozent verpuffen im Abgasstrom. Die Idee des Schweizers Alfed Büchi, für die er schon 1905 im Deutschen Reich das kaiserliche Patent erhielt, ist die Geburtsstunde des Turboladers.
Oldtimer Grand Prix 2005 Showtime
Zum 33. Avd-Oldtimer-Grand Prix, der vom 12. bis zum 14. August auf dem Nürburgring ausgetragen wurde, bot die Eifel alles auf, was sie an Wetterkapriolen zu bieten hat. Nieselregen, Sonnenschein und sintflutartige Niederschläge machten Deutschlands renomierteste Oldtimerveranstaltung zu einer Herausforderung für die Fahrer. Vor allem die Piloten der PS-starken und fahrerisch anspruchsvollen Formel 1-Wettbewerbe und des Orwell-Supercups mussten sich mit zum Teil widrigen Verhältnissen auseinander setzen, boten aber, zumindest an der Spitze des Feldes, hervorragenden Sport.
Oldtimer-Festival Nürburgring Traditionspflege auf der Nord- und Südschleife
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nahe liegt. Zwar richteten sich die Blicke vieler Freunde des historischen Rennsports am selben Wochenende in Richtung Goodwood, aber das Internationale Oldtimer-Festival um den Jan-Wellem-Pokal bot ebenfalls ein attraktives Programm. Zum 23. Mal lud der Düsseldorfer Automobil- und Motorsportclub 05 e.V. (DAMC 05) zu einer Vielzahl von Einzelrennen und Demonstrationsfahrten an den Nürburgring und viele Aktive und Zuschauer kamen.
Festival of Speed Alte Autos, alte Herren
Ganz gleich, ob man sich für Fahrzeuge aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg, für die Rennsportwagen der Siebziger, für US-Motorsport oder die aktuelle Formel 1 interessiert, Goodwood bietet jedem etwas. Da man bei der Auswahl zudem Wert auf Qualität, Originalität und eine interessante Historie legt, wird der Besuch des Festival of Speed für Kenner zu einer spannenden Entdeckungsreise. Aber die Bandbreite ist so groß, daß damit offensichtlich auch alle die zu begeistern sind, die einfach nur einen schönen Nachmittag erleben wollen.
Saturn, die Kompaktwagenmarke von General Motors auf dem US-amerikanischen Markt, soll einer Verjüngungskur unterzogen werden. Vor allem das Design wird aufgefrischt, damit die Marke insgesamt jugendlicher wirkt. Kein Fahrzeugkonzept kann diese Vorgabe besser umsetzen als ein zweisitziges Cabrio. Da trifft es sich nicht schlecht, dass Pontiac mit dem Sky ab diesem Jahr einen Zweisitzer anbietet, der den Vorzug hat, auf einer Spaceframe-Architektur aufzubauen, die äußerst flexibel ausgelegt ist.
Villa d'Este 2005 Eine Ausstellung von besonderer Klasse
Automobile sind Skulpturen, die in den sozialen Raum hineinwirken. Diese banale Wahrheit beschreibt die visuelle, räumliche, physikalische oder akustische Inbesitznahme der Außenwelt durch die mechanischen Kinder des Karl Benz. Veranstaltungen wie der 76. Concorso d'Eleganza in der Villa d'Este sind ein Ort der Hygiene: Durch den hohen Anspruch, der an die teilnehmenden Fahrzeuge gestellt wird, entsteht eine neue Klarheit über die Qualität und Eleganz, die sich in einem Automobil ausdrücken kann und über die Art, wie es seine Umgebung durch seine Präsenz verändert.
Techno Classica 2005 Lecker Essen
Die 17. Techno Classica, die vom 7. bis zum 10. April in Essen stattfand, wurde vor allem von den Firmenständen und Clubs der großen Hersteller geprägt. Schließlich waren einige Jubiläen zu begehen, die nach einer ausführlichen Präsentation verlangten. Auf deutscher Seite waren 50 Jahre BMW 507, 50 Jahre Isetta, 50 Jahre Karmann Ghia und 25 Jahre Quattro zu bejubeln, während Citroën den Fünfzigsten der legendären Deésse ausgiebig feierten. Mehr als 2000 klassische Fahrzeuge im Angebot sowie Ersatzteile und Automobilia für jedes Interessengebiet bildeten das Spalier für die Jubilare.
Chevrolet Nubira Faires Angebot
2004 konnte die GM-Marke um stolze 30 Prozent wachsen und die Stufenheck-Limousine Nubira hat daran ihren Anteil. Das von Pininfarina gezeichnete Fahrzeug bietet gute Allround-Qualitäten zu einem attraktiven Preis und überzeugt durch einen hohen Nutzwert. Dazu trägt die gute Ergonomie genauso bei wie das gekonnt gemachte und wohnlich hergerichtete Passagierabteil.
Die sechste Generation des amerikanischen Sportwagen-Klassikers ist ganz neu und bewahrt doch den traditionellen technischen Stil der amerikanischen Sportwagen-Ikone. Im Gegensatz zum Trend, jede neue Fahrzeuggeneration voluminöser ausfallen zu lassen, sind die Abmessungen der Corvette kleiner geworden. Auch beim Leergewicht wurde abgespeckt: Das Coupé wiegt 1.461 kg und das Cabrio, bedingt durch die bauarttypischen Verstärkungen, 1.508 kg. Diese Werte sind nicht schlecht und schlagen sich auch in einer hohen Spitzengeschwindigkeit von 300 km/h sowie in der Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,1 Sekunden nieder.
32. AVD-Oldtimer-Grand-Prix Heiße Tage im August
Volle Starterfelder, spektakulärer Rennsport, außergewöhnliche Rennfahrzeuge und mehr als 600 Teilnehmer machten den 32. Oldtimer-Grand Prix zu einem lebendigen und aufregenden Museum des Motorsports. Auch das Wetter spielte mit - angenehme 26 Grad und viel Sonne ließen die Zuschauer strömen. Unter der Obhut des AvD hat sich die Veranstaltung zu einem der bedeutendsten Ereignisse im europäischen Kalender entwickelt. Das liegt nicht zuletzt an der mittlerweile konsequenten Ausrichtung auf "richtigen" Rennsport, die für eine hohe Qualität sorgt. Spektakuläre Serien wie die "Classic Grand Prix Masters" und der "Orwell SuperSports-Cup" bieten reichlich Spannung - und der traditionelle "AvD Historic Marathon 400" ist einfach außergewöhnlich.
Schon einmal, 1954, gab es eine Chevrolet-Studie mit dem Namen Nomad. Aufbauend auf dem Chassis der Corvette probierte diese den Schulterschluß zwischen größtmöglichem praktischen Nutzen und dynamischer Sportlichkeit. Das aktuelle Nomad-Konzept, von GM Advanced Design in Großbritannien entwickelt, folgt dem historischen Vorbild in einer neuen Interpretation.
Stilo Bertone Eine kurze Geschichte
Bertone schaut auf eine über neunzigjährige Geschichte zurück. Gegründet für den Bau und zur Reparatur von Kutschen vollzog sich 1921 eine wichtige historische Weichenstellung: Das erste Bertone Fahrzeug, ein Torpedo auf der Basis des SPA 23S, wurde gebaut. Einerseits hat sich die Firma zum Automobilproduzenten gewandelt, andererseits verlor sie aber nie die Beziehung zu ihren Wurzeln, der Gestaltung schöner Automobile. So freut sich das Unternehmen bester Gesundheit und forscht intensiv an "Drive-by-Wire"-Konzepten, die mit den Studien Bertone Filo (2001) und Bertone Novanta (2002) ihre Form fanden.
Der Novanta, der als Reminiszenz an die lange und erfolgreiche Zusammenarbeit mit General Motors das Saab-Wappen trägt, versteht sich als Oberklassenlimousine. Wieder wird, wie im Bertone Filo und dem Chevrolet Autonomy, das Drive-by-wire-Konzept variiert. Hydraulikelemente, bei SKF entwickelt, werden überall im Fahrzeug verwendet und beeinflußen maßgeblich die Konzeption der Architektur. Die SKF-Komponenten ersetzten einen Großteil der klassischen Mechanik und erlauben dadurch den Designern eine völlig neue Sichtweise auf die Fahrer-Maschine-Schnittstelle. Informationen können anders aufbereitet werden und in einer neuen Qualität übermittelt werden.
Der "Moray" ist eine Hommage Giugiaros an die Chevrolet Corvette, der nunmehr fünfzig Jahre alten Ikone des amerikanischen Sportwagens. Einerseits zeigt sich das Konzept beeinflusst vom Innenraum des 59er C2, andererseits orientiert sich die Aussenform der italienischen Studie an der "Coke Bottle"-Corvette von 1968.
Chevrolet BelAir Zwischen Retro und Innovation
Chevrolets Formgestalter stellten auf der NAIAS 2002 in Detroit ihre Vorstellung von einer Bel Air-Neuauflage vor. Der Neue sollte die Mitte der 50er Jahre gebauten Chevys auf zeitgenössische Weise interpretieren, denn das 55er Vorbild verbesserte das Image Chevrolets mit seinem Styling und seinem Antrieb über Nacht.
OGP 2002 30 Jahre Oldtimer Grand Prix auf dem Nürburgring
Zwei Jubiläen bestimmten die disjährige Veranstaltung. Vor 75 Jahren startet das erste Rennen auf dem Nürburgring, von 30 Jahren wurde der Oldtimer Grand Prix ins Leben gerufen. Diese Traditionen verpflichten.
Chevrolet SSR Geschüttelt, nicht gerührt
Die Chevrolet-Studie SSR, eine überraschende Kreuzung zwischen Roadster und PickUp Truck, wurde seit zwei Jahren auf verschiedenen Shows in Amerika und Europa herumgezeigt. Niemand erwartete, dass dieses Fahrzeug jemals in Serie gehen würde.
Chevrolet AUTOnomy Flexibles Konzept für das Auto der Zukunft
Am Anfang dieser Studie stand die Frage: "Was wäre, wenn wir das Auto heute erfinden würden?". Die Antwort ist die Studie AUTOnomy: Ein Konzept mit dem Potential Fahrzeugdesign, -bau und -verwendung neu zu definieren
2000km durch Deutschland Vielfalt vor Masse
Mit einem Familienfest im Mönchengladbach starteten wieder die "2000km durch Deutschland" mit Fahrzeugen quer durch die Epochen, vom Kleinstfahrzeug bis zum Luxuswagen.
Kurzmeldungen
Chevrolet Camaro Pace Car
Es ist schöne Tradition in Indianapolis, dass zum traditionellen 500-Meilen-Rennen, das seit 1909 ausgetragen wird, ein besonderes Pace Car zum Einsatz kommt. 2010 geht ein Chevrolet Camaro auf die Strecke, der mit seinem Aussehen sowohl die Tradition der Baureihe als auch deren Renngeschichte aufgreift. Schon bei seinem ersten Auftritt 1967 war das Detroiter Ponycar beim legendären US-Rennen auf der Bahn und ebenso 1969, 1982, 1993 and 2009. Das Farbschema der 1969er Version stand dem diesjährigen Chevrolet-Einsatzwagen Modell: Der Wagen strahlt in orange-metallic, zwei glänzend-weiße Rallyestreifen setzen den Akzent. Es versteht sich von selbst, dass ein Indianapolis-Pace-Car über genügend Leistung gebietet. 400 Pferdestärken aus dem 6,2-Liter-V8 sollten für die Aufgaben im Oval reichen. Damit es auch drinnen schön ist, ist ein RS-Package verbaut, das im Innenraum gleichfalls orange Akzente setzt. Aussen gibt es diverse 500-Meilen-Logos. Wer keine 400 PS benötigt, kann auch einen Sechszylinder haben, und damit liegt der Einstiegspreis bei bekömmlichen 23.000 Dollar.
Chevrolet Spark
City-Flitzer können auch schön sein. So wie Chevrolets Spark, der Funktionalität mit Spaß und Stil verbindet. Dieser wird mit zwei Motorisierungen angeboten: Benziner mit einem Hubraum von 1,0- bzw. 1,2-Litern und 68 bzw. 82 PS. Der Einstiegspreis in Deutschland liegt bei 8.990 Euro für die Basisversion. Im Kombinationsmix aus Stadtverkehr und Langstrecke verbraucht der Spark nur 5,1 l Kraftstoff auf 100 km bei einem CO2-Ausstoss von 119 g/km. Das markante Design des Spark signalisiert Sportlichkeit und Selbstbewusstsein. Sein Erscheinungsbild will Präsenz auf der Straße erzeugen, und im Innenraum bietet er mehr Raum und Komfort als die meisten seiner Klasse. Sicherheit wird groß geschrieben: Die elektronische Brems- und Traktionskontrolle sorgt für ABS-Funktionen und hohe Kursstabilität. Optional ist ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) erhältlich. Den Schutz der Insassen gewährleisten doppelte Front-Airbags, Seitenfenster-Airbags und zusätzlich im Sitz integrierte Airbags für Brust und Bauch. Gurtstraffer und ein Pedalrückzug-System minimieren bei einem Frontalzusammenstoß das Verletzungsrisiko.
Chevrolet Volt
Der Chevrolet Volt kommt Ende des kommenden Jahres in Kalifornien auf den Markt. Der Volt ist ein Elektrofahrzeug mit erweiterter Reichweite, Kalifornien der größte US-Markt für Neufahrzeuge. Die Detroiter werden im Rahmen eines umfangreichen Nachweis- und Forschungsprogramms mit drei kalifornischen Versorgungsbetrieben und dem Electric Power Research Institute (EPRI) zusaammenarbeiten. Ziel ist es, Kunden mit Elektrofahrzeugen vertraut zu machen, die Elektrifizierung von Fahrzeugen voranzutreiben und zu etablieren. General Motors leitet das Programm und investiert über 30 Mio. US-Dollar in einen vom US-Energieministerium verwalteten Konjunktur-Fonds der Transportation Electrification Initiative. Der Chevrolet Volt ist ein Elektrofahrzeug mit einer erweiterten Reichweite. Er kann bis zu 60 Kilometer mit Strom fahren - ohne Benzin zu benötigen oder Abgase zu produzieren. Wenn die Lithium-Ionen-Batterie des Volt nachlässt, sorgt ein Motor/Generator dafür, dass die Reichweite auf mehr als 500 Kilometer ausgeweitet wird, bevor der Fahrer tanken oder die Batterie wieder aufladen muss. Als Teil des Forschungs- und Nachweisprogramms stellt Chevrolet den Teilnehmern mehr als 100 Volts zur Verfügung, damit diese die Fahrzeuge zwei Jahre lang in ihren Flotten einsetzen können. Zudem wird Chevrolet die OnStar Telematik-Technologie nutzen, um Daten zu Fahrzeug und Fahrer zu erfassen. Diese Daten werden an das Energieministerium weitergegeben und verwendet, um die Prozesse noch weiter zu optimieren. Das Programm sieht die Installation von mehr als 500 Ladestationen für die private, geschäftliche und öffentliche Nutzung vor. Die Ladestationen dienen auch dazu, mehr über die Installation, den Ladeprozess und das Kundenfeedback zu erfahren. Die Produktion des Volt soll Ende 2010 beginnen, Preise sind bisher noch nicht bekannt.
Chevrolet Cruze WTTC
Chevrolet wird die 2009er Saison der World Touring Car Championship mit einem Wettbewerbsfahrzeug auf der Basis des neuen Cruze bestreiten. Die ersten Tests wurden schon durchgeführt und werden durch den Winter 2008/2009 fortgesetzt. Entwickelt, gebaut und eingesetzt wird der neue Tourenwagen vom gleichen Team, das mit dem bislang eingesetzten Nubira zwölf Rennen für sich entscheiden konnte. Der erste Einsatz des Chevrolet Cruze WTTC erfolgt im brasilianischen Curitiba, dem Eröffnungsrennen der nächstjährigen Saison. Danach wird der neue Chevrolet alle weiteren elf Rennen in Süd- und Mittelamerika, Europa und in Fernost bestreiten.
Neuer Chevrolet Camaro
Die Serienversion des neuen Camaro steht in den Startlöchern. In den USA kommt er im ersten Quartal 2009 zu den Händlern, der Marktstart in Europa folgt später.Der heckgetriebene Sportwagen kommt mit zwei Benzinmotoren auf den Markt: einem V6 und einem V8 für die Sportversion. Alle Modelle und Antriebskombinationen verfügen über verbrauchsfreundliche Sechsganggetriebe. Die moderne Triebwerkspalette beinhaltet Motoren mit Direkteinspritzung und sorgt für die richtige Balance zwischen Spitzenleistung und guten Verbrauchswerten.Das Design orientiert sich eng am Konzeptfahrzeug. Die lange Motorhaube und das kurze Heck geben dem Camaro klassische Proportionen, während die fließende Linie der Windschutzscheibe, die weit außen stehenden Räder und die muskulösen Kotflügel die modernen Elemente einer fortschrittlichen Konstruktion sind. Details der Innenausstattung wie die großen, chromumrandeten Anzeigen, mattglänzende Oberflächen, hochwertige Stoffe und Acryl-Applikationen vermitteln Hochwertigkeit. Eine Besonderheit ist die optionale Instrumenteneinheit für die Mittelkonsole, die in ähnlicher Form bereits im 1969er Camaro erhältlich war. Die Anzeigen für Öltemperatur, Öldruck, Ladezustand der Batterie und Temperatur des Getriebeöls fallen durch die moderne LED-Hintergrundbeleuchtung ins Auge.
Chevrolet Beat wird gebaut
Das Beat-Konzept, mit dem die Zustimmung zu einem High-Tech-Mini im betont sportlichen Look getestet werden sollte, war gemeinsam mit den beiden anderen Minicar-Konzepten Groove und Trax erstmals auf der New York Auto Show 2007 vorgestellt worden. Zielgruppe waren vor allem junge urbane Autokäufer. Die Studie Beat gewann klar eine danach von Chevrolet weltweit durchgeführte Publikumswahl und wird in der Serienversion Mitte 2009 international an den Start gehen. Das teilte das Unternehmen auf der Los Angeles Auto Show 2007 mit. Im Urteil von nahezu zwei Millionen Besuchern von Automobilausstellungen und Internetnutzern, die sich an der Online-Umfrage zu den Chevrolet-Studien Beat, Groove und Trax beteiligt hatten, zeigte sich das Beat-Konzept als klarer Favorit. Damit wird die Studie zur Basis des Serienautos, das für Märkte außerhalb von Nordamerika vorgesehen ist. Chevrolet erwartet vom Beat eine weitere Stärkung seiner globalen Präsenz in mehr als 120 Ländern - insbesondere im Minicar-Segment, das in vielen Ländern das wachstums-stärkste überhaupt ist. Der Beat und die anderen Konzeptstudien der Online-Umfrage wurden vorwiegend im General Motors Design Studio in Bupyeong, Südkorea entwickelt; Unterstützung erfolgte durch Designer des globalen GM-Netzwerkes und durch GM Daewoo, dem koreanischen Partner von GM. Starten wird die Fertigung des Beat in Südkorea, einem der Hauptmärkte für das neue Kleinauto.
GM Hydrogen4
Mit dem HydroGen4 präsentiert der amerikanische Konzern jetzt die vierte Generation seiner Brennstoffzellentechnologie. Das Experimentalfahrzeug ist die europäische Version des Chevrolet Equinox Fuel Cell, von dem in den USA im Herbst 2007 die ersten Exemplare - weltweit ist eine Flotte von mehr als 100 Exemplaren geplant - im Rahmen eines umfangreichen Test- und Demonstrationsprogramms auf die Straße gebracht werden. Die Fahrzeuge sollen in Kundenhand zu weiteren umfangreichen Erkenntnissen zu allen Aspekten der Fahrzeugnutzung und der Betankung mit Wasserstoff beitragen. Ab Mitte des nächsten Jahres nehmen dann insgesamt zehn HydroGen4 an der Alltagserprobung im Rahmen der Clean Energy Partnership (CEP) in Berlin teil. In dieser zweiten Phase des Projektse werden verschiedene Kunden mit wechselnden Fahrern die Brennstoffzellenfahrzeuge, die sich dann unter ganz unterschiedlichen Fahrprofilen bewähren müssen, Tag für Tag einsetzen.
Chevrolet Volt: Neue Lithium-Ionen-Batterien
General Motors und A123Systems wollen gemeinsam langlebige, sichere und leistungsstarke Nanophosphat-Speicherzellen für das E-Flex-System von GM entwickeln. Die Vereinbarung wird die Entwicklung von Batterien sowohl für Elektrofahrzeuge als auch für Brennstoffzellen-Varianten der E-Flex-Architektur beschleunigen. Der Vertrag sieht vor, dass A123Systems (Watertown, Massachusetts) Batteriezellen für die speziellen Anforderungen des Systems von GM entwickelt. A123Systems gilt als Vorreiter bei der Entwicklung von Zellen, die auf der Nanophosphat-Technologie basieren und die im Vergleich zu anderen Lithium-Ionen-Batterien über die gesamte Lebensdauer leistungsfähiger, langlebiger und sicherer sind. Die E-Flex-Architektur für Elektrofahrzeuge wurde im Chevrolet Volt erstmals in diesem Frühjahr vorgestellt. Bei Berufspendlern, die durchschnittlich 40 Meilen zurücklegen, verbraucht der Chevy Volt keinerlei Benzin, produziert keine Emissionen und könnte so den Besuch an der Tankstelle überflüssig machen. General Motors bietet mittlerweile eine ganze Palette von Hybridmodellen in der Serie an: das GM Diesel-Hybrid-Elektriksystem für große Busse, die Hybridautos Saturn Vue und Saturn Aura Green Line sowie der neue Chevrolet Malibu Hybrid. In diesem Herbst folgen der Chevrolet Tahoe und der GMC Yukon Hybrid mit dem weltweit ersten Two-Mode-Hybridsystem in einem SUV; es ermöglicht eine Verbrauchsoptimierung um bis zu 40 Prozent im innerstädtischen Verkehr.
Chevrolet Malibu Hybrid
Toyotas Hybrid-Erfolge in den USA rufen nun auch die amerikanischer Hersteller auf den Plan: Im Oktober beginnt bei GM die Produktion des Chevrolet Malibu Hybrid. GM verspricht sich neben dem Imagegewinn vor allem eine bessere Position im Kampf um die Spitzenposition bei den Zulassungszahlen im eigenen Land. Der Malibu ist mit einem 2,4L-Benzinmotor ausgerüstet, der mit 164 PS auf Höchstleistungen verzichtet. Auch die 220 Nm Drehmoment sind eher durchschnittlich, aber immerhin gibt es elektrische Unterstützung. Das Repertoire der Benzinspar-Funktionen entspricht dem Standard, Start-Stop-Automatik, Bremsenergie-Rückgewinnung und ein intelligentes Batterieladesystem helfen, den Durchschnittsverbrauch zu senken. 7,5 l auf 100 km sind allerdings eher durchschnittlich. Ein Export nach Europa ist nicht geplant.
Chevrolet Volt E-Flex-System: GM vergibt Aufträge zur Batterieentwicklung
General Motors hat zwei Aufträge zur Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien für sein elektrisches Antriebssystem E-Flex vergeben. GM wählte zwei Unternehmen aus 13 Kandidaten, die technische Konzepte für fortschrittliche Lithiumbatterien eingereicht hatten. Sie sollen in dem elektrischen Antriebssystem E-Flex des Konzeptfahrzeugs Chevy Volt eingesetzt werden - sowohl in dessen Range-Extender-Variante mit Benzinmotor als auch in einer Variante mit Wasserstoff-Brennstoffzellen. Der Anfang des Jahres vorgestellte Chevy Volt ist mit seiner E-Flex-Architektur ein wichtiger Bestandteil der GM-Strategie, Mobilität unabhängiger von Erdöl zu machen. Ein Auftrag wurde an Compact Power Inc. mit Sitz in Troy, Michigan, vergeben. CPI ist eine Tochtergesellschaft des koreanischen Batterie-Herstellers LG Chem und soll die Integration der Batterien ins Gesamtfahrzeug weiterentwickeln. Der zweite Auftrag ging an Continental Automotive Systems nach Frankfurt, Teil der in Deutschland ansässigen Continental AG. Das Unternehmen ist einer der führenden Automobil-Zulieferer und soll Lithium-Ionen-Batterien weiterentwickeln. Unabhängig davon sucht GM nach weiteren Lösungen, Lithium-Ionen-Batterien schnell in Produktion zu bringen.
Chevrolet Trax
Die amerikanische Traditionsfirma mit koreanischer Stieftochter zeigt ab dem 9. April auf der New York Autoshow eine hübsche Studie für einen kompakten Kleinwagen. Der "Trax", bei GM Daewoo in Korea entworfen, zollt dem auch in den USA zu beobachtenden Trend zum kompakten Stadtwagen Rechnung. Dem kleinen Viertürer mangelt es nicht an Selbstbewußtsein: Mit dem großen Kunststoffstoßfänger vorn, einem Unterfahrschutz in Geländewagenoptik und ausgestellten Kotflügeln wirkt er wie ein kleiner Geländewagen. Lackiert ist das Fahrzeug in einem kräftigen Orange. Den Antrieb des Viertürers übernimmt ein Einliter-Benziner. Um zu testen, ob die Studie bei den potentiellen Kunden ankommt, dürfen diese im Internet über das Design abstimmen. Unter www.vote4chevrolet.com können Interessierte dann ihren Favoriten wählen.
Chevrolet Camaro: Ab 2009 in Europa
Die Serienversion des Camaro-Konzepts, das erstmals in Detroit 2006 gezeigt wurde, wird ab 2009 auf dem europäischen Markt zu haben sein. Damit wird eines der besten amerikanischen Designs der letzten Jahre den Weg in die Serie und zu uns finden. Das viersitzige Coupé knüpft mit der langen Motorhaube und dem nach hinten versetzten Dachaufbau an die legendären Modelle der 60er Jahre an. Ausgestattet ist die Studie mit der jüngsten Generation des GM-Small-Block-V8. Das 6,0-Liter-Triebwerk ist mit einem recht leichten Motorblock und Zylinderköpfen aus Aluminium sowie einem Active Fuel Management ausgerüstet, das bei Teillast vier Zylinder abschaltet, um den Verbrauch zu senken. Das 400 PS starke Konzept ermöglicht daher einen Verbrauch von nur 7,8 Litern pro 100 km. Bleibt zu hoffen, dass sich potentielle Kunden durch die Darstellung des Camaro zusammen mit Matiz, Kalos und Epica nicht vom Kauf abschrecken lassen.
Chevrolet HHR
Möglicherweise will Chevrolet den HHR, der bislang ausschließlich in Amerika verkauft wird, nach Europa bringen. Das Fahrzeug, das auffälliges Design mit Flexibilität im Innenraum kombiniert, erinnert an Chryslers PT Cruiser, ohne jedoch dessen Originalität zu erreichen. Große, in die Kotflügel integrierte Rechteckscheinwerfer und ein halbkugelförmiger Frontgrill erinnern von ferne an einen Hot Rod. Prägnante Kotflügel und kleine Fensterflächen unterstreichen die milde Retrooptik des HHR. Der Chevrolet ist in den Staaten aktuell mit zwei Vierzylindermotoren erhältlich: einem 2,2-Liter-Aggregrat mit 151 PS und einem Drehmoment von 210 Nm sowie einem 2,4-Liter-Motor mit 177 PS und einem Drehmoment von 228 Nm.
Chevrolet WTCC Ultra
Die Rennwagen-Studie WTCC Ultra ist das Glanzlicht des Chevrolet Europe-Auftritts auf dem Pariser Autosalon (30. September bis 15. Oktober 2006). Das fahrfertige Konzeptauto thematisiert das Aussehen einer neuen Tourenwagen-Generation. Das aggressive Design des Rennwagens will die Grenzen der Chevrolet-Formensprache ausloten. Der WTCC Ultra nimmt es mit dem WTCC-Reglement nicht allzu genau, sondern soll "aggressiv, muskulös und dramatisch, wirken. Scharfe Linien stehen in Kontrast zu eher organischen, fließenden Oberflächen. Die Studie wird von einem 190 PS starken Dieselmotor angetriebenen.
Camaro kommt
Auf der Detroit-Motor-Show 2006 stellte General Motors eine Neuinterpretation der amerikanischen Muscle Car-Ikone vor. Aufgrund der Publikumsreaktionen glaubt man bei GM, dass der Camaro gute Verkaufschancen haben wird und bereitet die Produktion vor. Rick Wagoneer, Chef des größten amerikanischen Autokonzerns, zeigt sich überzeugt, dass das viersitzige Coupe sowohl die SS-Baureihe wie auch die Corvette-Linie perfekt ergänzen wird. Das Serienfahrzeug soll weitgehend der Studie entsprechen und 2009 in den Verkauf gehen. Ganz klassisch setzt man bei Chevrolet auf ein Layout mit Frontmotor und Heckantrieb, dass Fahrwerk entspricht mit unabhängig aufgehängten Rädern den Anforderungen der Zeit. Der Kunde wird zwischen V6- und V8-Motoren sowie automatischen und manuellen Getrieben wählen können. Als Zielgruppe stellt man sich sowohl Fans der historischen Camaro-Baureihen wie auch junge Käufer vor. Und es wird auch an eine Markteinführung in Europa gedacht.
Chevrolet Epica
Als Nachfolger des glücklosen Evanda bietet Chevrolet eine neue Limousine an, die auf den Namen Epica hört. Im Vergleich zu seinem Vorgänger hat die frontgetriebene Mittelklasselimousine in den Außenmaßen (L x B x H: 4.805 x 1.810 x 1.450 mm) zugelegt. Der Radstand beträgt 2.700 mm. Optisch fallen an dem viertürigen Epica vor allem seine aufsteigende, keilförmige Silhouette, die Türziehgriffe, der Chromkühlergrill mit seiner auffälligen Querstrebe und dem großen Chevrolet-Logo sowie die großen, in Richtung Windschutzscheibe gezogenen Frontscheinwerfer auf. Zur Serienausstattung des Epica gehören ABS, Fahrer-und Beifahrer-Airbags sowie Seiten- und Kopf-Airbags. Der Koreaner wird zunächst mit zwei Sechszylinder-Benzinmotoren mit einem Hubraum von 2,0 und 2,5 Litern angeboten, die 144 bzw. 157 PS leisten. Später wird der Epica auch mit einem der neuen Commonrail-Dieselaggregate von Chevrolet erhältlich sein. Die Benzinmotoren sind so kurz ausgefallen, dass der gesamte Motorblock quer eingebaut werden kann. Beide Motorentypen sind wahlweise mit 5-Gang-Schaltgetriebe oder einem elektronisch gesteuerten 5-Stufen-Automatikgetriebe erhältlich. Der Epica ist ab Juni/Juli 2006 in Europa erhältlich.
Chevrolet Suburban
Der neu für den us-amerikanischen Markt aufgelegte Suburban ist das Flaggschiff unter den SUVs von Chevrolet und basiert auf der gleichfalls neu entwickelten großen SUV-Architektur von General Motors. Diese verbindet Treibstoffspartechniken wie die Zylinderabschaltung "Active Fuel Management" und aerodynamische Verbesserungen und erzielt so die niedrigsten Verbrauchswerte in dieser Fahrzeugklasse. Der neue Suburban, der im zweiten Quartal 2006 in Amerika in den Handel kommt, kann mehr Passagiere und Gepäck mitnehmen als jedes andere Fahrzeug seines Segments. Er bietet außerdem ein Rundum-Schutzpaket mit passiven und aktiven Sicherheitseinrichtungen. Zum Produktionsstart erhält der Suburban einen 5,3-Liter-V8 mit einer Leistung von 320 PS und 470 Nm maximales Drehmoment. Später kommt ein neuer 6,0-Liter-V8 mit variabler Ventilsteuerung und Active Fuel Management hinzu. Einige Varianten des 5,3-Liter-V8 können außerdem mit E85, einem Gemisch aus Äthanol und Benzin, betrieben werden.
Chevrolet Captiva
Nachdem die koreanische GM-Tochter auf dem Mondial de l'Automobile 2004 in Paris die Studie S3X, ein Sports Utility, vorgestellt hatte, wird die Serienversion auf dem Genfer Salon 2006 Premiere feiern. Der Captiva genannte Chevrolet wird als Fünf- sowie Siebensitzer angeboten und wahlweise mit Front- und Allradantrieb erhältlich sein. Als Motor gibt es einen Zweiliter-Diesel mit 150 PS und 310 Nm bei 2000 U/min aus koreanischer Produktion. Als Alternative sollen ein 2,4 Liter-Vierzylinder und ein 3,2-Liter-V6 angeboten werden. Der Captiva wird das erste Chevrolet-Modell auf den europäischen Märkten sein, dass serienmäßig mit ESP ausgestattet ist. Die Markteinführung erfolgt im Sommer 2006.
Chevrolet HHR
Ein neuer Chrysler PT Cruiser? Nein! Chevrolet will am Erfolg des Retro-Minivan der amerikanischen Daimler-Tochter partizipieren und bringt den HHR auf den Markt. Angetrieben von einem 2.2-Liter großen, 143 PS starken Vierzylinder, der 202 Nm mobilisiert, sieht der Chevrolet wie der bürgerliche Zwilling des PT Cruiser aus. Als Option gibt es einen 2.4 Liter-Vierzylinder mit 172 PS und etwa 220 Nm Drehmoment. Die Ausstattung ist so, wie es der amerikanische Markt verlangt: Klimaanlage, elektrische Fensterheber und ein "Keyless-Entry"-System in Kombination mit einer 260 Watt-Anlage, die einen iPod-Anschluß hat, sind Serie. Der Preis auf dem US-Markt bewegt sich zwischen 15.990 und 18.790 Dollar.
Chevrolet S3X
Die Studie Chevrolet S3X gibt einen Ausblick auf die zukünftigen Strategien von GM in Europa. Das Showcar zeigt zum erstenmal einen Hybrid-Antrieb, während die Serienvariante, die 2006 in Serie gehen wird, der erste Chevrolet mit Dieselantrieb in Europa sein wird. Der S3X gibt einen ersten Eindruck der zukünftigen Chevrolet-Formensprache: ausgestellte Radhäuser mit 20-Zoll-Rädern, Metalleinsätze in Front- und Heck-Stoßfängern, horizontale Belüftungsöffnungen in den Kotflügeln und Klarglas-Frontscheinwerfer, bei denen die Lichtablenkung durch zylindrische Prismen erfolgt. Offen wie geschlossen sorgt ein großes Lamellen-Glasdach für eine helle, großzügige Atmosphäre im Innenraum. Darüber hinaus werden die praktischen Talente betont: Die Heckscheibe lässt sich separat öffnen, so dass der Gepäckraum bequem zugänglich ist, ohne extra die Heckklappe öffnen zu müssen. Trotz kompakter Abmessungen können dank eines langen Radstands von rund 2,70 Metern für drei Sitzreihen sieben Passagiere untergebracht werden. Das Design des Innenraums bestimmt eine Mischung aus Echtholz und Metall. Das Infotainment-Angebot - unter anderem ist der Chevrolet S3X mit einem DVD-basierten Navigationssystem ausgestattet - wird übersichtlich auf einem 18 Zentimeter großen Monitor angezeigt.
Chevrolet Tourenwagen
Chevrolet Europe wird an der FIA Tourenwagen-Weltmeisterschaft 2005 (WTCC) teilnehmen, die im nächsten Jahr die Tourenwagen-Europameisterschaft ersetzt. Damit steigt Chevrolet, die weltweit größte Marke von GM, zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte mit einem Werksteam in eine offizielle FIA Weltmeisterschaft ein. Drei Tourenwagen auf der Basis des Nubira, ausgerüstet mit Vierzylinder-Zweiliter-Motoren mit einer Leistung von 270 PS, werden vom britischen Tuner RML (Ray Mallock Limited) für die Saison 2005 entwickelt, gebaut und eingesetzt. Die erste Erprobungsfahrt eines Prototypen wird für Dezember anvisiert. Der erste einsatzbereite Renntourenwagen von Chevrolet absolviert anschließend ein umfassendes Testprogramm in Europa. Als erster Fahrer wurde der Schweizer Alain Menu verpflichtet. Die WTCC soll in Italien starten (Monza, 10. April) und begibt sich dann nach Frankreich (Magny-Cours, 1. Mai), Großbritannien (Silverstone, 15. Mai), in die Tschechische Republik (Brünn, 29. Mai), nach Mexiko (26. Juni), Belgien (Spa-Francorchamps, 22. Juli), Deutschland (Oschersleben, 28. August), in die Türkei (Istanbul, 18. September) und nach Spanien (Valencia, 2. Oktober). Das Saisonfinale ist auf dem Straßenkurs von Macau in der Volksrepublik China am 20. November geplant.
Korea-Chevrolet
Nach einem Bericht der Automobilwoche sollen ab 2005 alle westeuropäischen Daewoo-Modelle unter der Marke Chevrolet verkauft werden. Auf dem Pariser Salon Ende September soll die Umbenennung gleichzeitig mit der Markteinführung des Chevrolet Niva offiziell bekannt gegeben werden. "Wir können das nicht bestätigen, es aber auch nicht verneinen", sagt GM-Vize Bob Lutz. Bereits in elf Ländern Ost- und Südosteuropas werden die koreanischen Modelle als Chevrolet verkauft. Im Zuge einer einheitlichen Markendarstellung soll jetzt die Angleichung in Westeuropa erfolgen. Auch wenn die Marke Chevrolet hierzulande nicht unbedingt das beste Renomee hat, sollte die Namensumstellung keinen negativen Einfluß auf den Verkauf haben, da Daewoo als Marke ohne Eigenschaften gilt. Die Automarke Daewoo soll es künftig nur noch in Asien geben.
Hummer in Rußland
General Motors und die russische Avtotor, die in Kaliningrad (Königsberg) absässig ist, starten im Juni 2004 die gemeinsame Produktion des HUMMER H2. Im ersten Jahr sollen 200 Exemplare gefertigt werden. Angeboten werden drei Ausstattungsarianten: Die einfachste Version wird 86,500 $ kosten, die mittlere Ausstattung mit der Bezeichnung Adventure kostet 94,000 $ und wendet sich an Offroad-Fans. Die Luxusausstattung ist mit allen möglichen Komfortausstattungen zu haben, wodurch der Preis nach oben offen ist. Angetrieben wird der H2 durch einen 6-Liter-V8 mit 321 PS sowie einer Viergang-Automatik. Der Vertrieb erfolgt über Händler in Moskau, St. Petersburg und Jekaterinburg. Das Engagement bei Avtotor betrachtet man bei GM als ideale Ergänzung zum GM-AVTOVAZ Joint Venture, wo schon der Chevrolet Niva gebaut wird. Zusammen mit den weiteren in Rußland angebotenen GM-Marken Opel, Saab, Chevrolet und Cadillac verkauften die Amerikaner von Januar bis Mai 2004 25.000 Einheiten.