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Mazda CX-3 Kompakter SUV mit guter Ausstattung
Das kompakte Sport Utility Vehicle (SUV) wird lediglich in einer Karosserievariante, mit vier Türen und fünf Sitzplätzen, angeboten. Der 4,28 Meter kurze und rund 1220 Kilogramm schwere Mazda bewährt sich sowohl im Kurzstrecken- als auch im Stadtverkehr, auf Landstraßen und auf längeren Autobahnabschnitten. Der CX-3 lässt sich vielseitig einsetzen und auch individuell beladen, überzeugt durch seine Wirtschaftlichkeit und weist die sprichwörtlich gute Qualität der japanischen Marke auf.
Genfer Salon : E-Mobile, SUVs und Exoten
Der Genfer Salon ist inzwischen für viele Hersteller die wichtigste Automobilausstellung des Jahres in Europa geworden. Entsprechend breit ist das Angebot an Neuerungen - in Anzahl und Bandbreite. Transporter wie die Drillinge Peugeot Traveller, Citroen Spacetourer und Toyota Proace feiern ebenso Premiere wie der Audi Q2, Alfas neue Hoffnung Guilia, Renault der Megane Grand Tourer, Renaults Scenic, Porsche 718, Mercedes C-Klasse Cabrio, aber auch Exoten wie der Bugatti Chiron, der Porsche 911R. Den wahren Reiz machen aber die überdrehten Studien, die Supersportwagen und die immer neuen Kleinserienhersteller, die mit sehr eigenwilligen Konstruktionen den Automobilbau revolutionieren wollen. Ein Auswahl davon zeigt unsere Fotostrecke.
Mazdas neuer Sechser gefällt durch seine fließende, fast schon an ein Coupé erinnernde Gestaltung. Muskulöse Kotflügel, sanft geschwungene Seitenlinie und der ausdrucksstarke Kühlergrill wirken elegant und dynamisch. Der Aufwand beim Design ist wichtig, um in der Mittelklasse gegen den Marktführer hierzulande, VWs Passat, bestehen zu können. <br><br> Auch beim Platz kann Mazdas Kombi punkten. Knie- und Kopffreiheit im Fond sind großzügig, auf den gut geformten Vordersitzen geht es gleichfalls üppig zu, zudem gibt es viele Ablagen und Getränkehalter. Im Sechser-Kombi ist Platz für 522 Liter Gepäck, der bei umgeklappten Sitzen auf maximal 1664 Liter erweitert werden kann.
Der CX-5 verkörpert die neue Fahrzeuggeneration von Mazda primär durch die innovativen SKYACTIV Technologien (effizientere und umweltfreundlichere Fahrzeuge). Auch das niedrigere Fahrzeuggewicht ist Mermal der aktuellen Modellpalette. Fahrspaß und Sicherheit werden aber nach wie vor großgeschrieben, auch beim CX-5 als kompaktem SUV. Erste Pluspunkte gibts schon für das Äußere: ein äußerst ansprechendes Design, das dem Auge schmeichelt. <br><br> Die Vorderansicht wird von der ausdrucksstarken Frontpartie und den ebenso markanten Radhäusern geprägt. Der Kühlergrill mit der für Mazda typischen Fünfpunkt-Form ist jetzt Markenzeichen des neuen Designs und spannt sich bis zu den eleganten Scheinwerfern.
Auch wenn Mazda aktuell keinen Wankel-Wagen im Programm hat, bleiben die Japaner aber der Hersteller, der sich mit der größten Hingabe dem Kreiskolben-Motor gewidmet hat. Im Laufe dieser Auseinandersetzung gab es natürlich auch eine Reihe von Studien, von denen der RX-500 eine der faszinierendsten ist. Dieses Kind der 1970er wurde auf der 17. Tokyo Motor Show im Oktober 1970 vorgestellt und ging natürlich nie in Serie. <br><br> Die keilförmige Kunststoff-Karosserie im Stil der Zeit ist rund 600 Kilogramm schwer und ist inspiriert etwa durch den Ford GT 40 oder den spektakulären Mercedes-Benz C111, der ja auch von einem Wankel-Triebwerk befeuert wird.
Die vierte Auflage des MX-5 nimmt Abschied vom Lotusgesicht. Die komplette Neuentwicklung ist runder, dynamischer und in vielen Details - hier sei nur die perfekte Integration des Tagfahrlichts genannt - mit Akribie und Sensibilität gestaltet. So schön war der populäre Mazda-Roadster noch nie. <br><br> Die Designer wollten eins: einen deutlichen Kontrast erzeugen zwischen Ruhe und Bewegung sowie Reflexionen auf der Karosserieoberfläche provozieren, die je nach Lichteinfall wechseln und die Form fast lebendig erscheinen lassen. Schon im Stand sollen die Karosserielinien den Eindruck von Bewegung hervorrufen.
RetroClassics 2011 Schwäbische Leistungsschau
Die elfte Ausgabe der RetroClassics startete gleich mit einer positiven Nachricht: Die Messe war ausgebucht, alle Hallen waren voll belegt. Bis auf Mercedes und Porsche, für die die Messe ja ein Heimspiel ist, ließen sich andere Hersteller allerdings durch Händler und Markenclubs vertreten. Das alleine ist sicher nicht der Grund, warum Mercedes dominiert, das nahe Werk fördert viele lokale Clubs, dazu sorgten die schwäbischen Spezialbetriebe für alte Mercedes-Fahrzeuge für ein Überangebot der Stuttgarter Marke.
Mazda probt eine neue Designlinie: Nach "Nagare", die in den Dreifachsicken des aktuellen Mazda 5 gipfelt, kommt nun KODO Soul of Motion . Die viertürige Coupéstudie Shinari ist recht elegant und kraftvoll geraten. Schnelle Bewegung ist das Thema, und die Mazda-Designer haben dieses Bild in dynamische Linien gegossen. Viel erhellendes über neue Trends im Design gibt es jedoch nicht zu sehen die seitliche zweigeteilte und übereinander laufende Schulterlinie hat schon der aktuelle Seat Ibiza. Den Singleframe-Rahmen für den Kühler hat vor Jahren schon die verblichene englische Marke Rover thematisiert und die Dachgrafik könnte von Audi sein. So bleibt der Shinari, trotz aller Dramatik, unverindlich.
Als der japanische Automobilkonzern Toyo Kogyo 1961 eine Wankellizenz von NSU erwarb, geschah das aus der Überlegung heraus, eine Alternative zum Hubkolbenmotor zu haben. Im Laufe der Zeit entstanden mit den Mazda-Fahrzeugen RX-2, RX-3, RX-4 und RX-5 Autos, bei denen der Kreiskolbenmotor ständig verbessert wurde. Obwohl Toyo Kogyo Anfang der 70er mit beachtlichen Produktions- und Absatzzahlen aufwarten konnte, schien die Energiekrise Mitte der 70er Jahre den Niedergang dieser neuen Antriebsart einzuläuten. Negativ zu Buch schlug vor allem ein im Verhältnis zum Hubkolbenmotor höherer Verbrauch. Im Gegensatz zu den vielen anderen Lizenznehmern gaben die Japaner das Projekt nicht auf sondern beauftragten den damaligen Entwicklungschef Kenichi Yamamoto, einen verbrauchsarmen Kreiskolbenmotor zu entwickeln, der seine Arbeit in einem Fahrzeug mit äußerst strömungsgünstiger Karosserie verrichten sollte.
Mazda MX-5 Makeup für die Million
20 Jahre nach dem Debüt des ersten MX-5 und knapp vier Jahre nach der Vorstellung der dritten Modellgeneration geht der Zweisitzer jetzt mit zahlreichen optischen und technischen Neuerungen und Verbesserungen an den Start. Im Zuge der Modellpflege erhalten beide Karosserievarianten ein leicht verändertes Styling. In allen Motorvarianten des Mazda MX-5 sind der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen bei gleichbleibenden Leistungs- und Drehmomentwerten um vier bis sieben Prozent gesenkt worden.
Im Rahmen der Los Angeles Auto Show findet jährlich die Design Challenge statt: Ein Versuch, den Blick über den Tellerrand des nächsten Design-Zyklus zu wagen und vorzugsweise auf Papier und im Modell - darzustellen, was den Automobilisten in der übernächsten Dekade erwarten könnnte. Die diesjährige Aufgabe lautete "Motor Sports 2025", und Sieger ist die Studie Mazda KAAN. Mazdas Designer überzeugten in den letzten zwei Jahren durch eine Reihe innovativer Studien und so wundert es nicht, dass das Konzept KAAN in Los Angeles reüssieren konnte.
Speziell mit Blick auf den russischen Markt hat Mazda die neue Studie Kazamai entwickelt: einen athletischen und kompakten Crossover mit hoher Umweltverträglichkeit. Mit dem Konzept zielt Mazda auf die wachsende Popularität von SUVs in Russland ab und gibt konkrete Hinweise auf ein mögliches kompaktes Crossover-SUV der Marke. Als kleines, leichtes, sparsames und zugleich dynamisches Fahrzeug soll der Kazamai vor allem junge und erfolgsorientierte Großstädter ansprechen, die Wert auf urbanen Lifestyle legen.
Die Konzeptstudie des japanischen Ford-Ablegers zeigt die mögliche Designrichtung für einen künftigen Mazda Sportwagen und möchte Fahrdynamik und Fahrspaß mit Umweltverträglichkeit in Einklang bringen. Als viertes Modell der 2006 begründeten Nagare-Serie kombiniert sie die neue Formensprache mit aktuellen Technologien wie der neuesten Generation des Renesis Kreiskolbenmotors und einer guten Aerodynamik. Die Karosserie der Studie symbolisiert den schützenden Mantel der Erdatmosphäre, japanisch Taiki genannt. Bei der Entwicklung der Form orientierten sich die Designer an einem Paar Hagoromo. Darunter versteht man schöne, fließende Gewänder, die einer japanischen Legende zufolge einer himmlischen Jungfrau Flügel verleihen und es ihr ermöglichen, auf die Erde hinunterzufliegen.
Mazda MX-5 Blechhut oder Stoffmütze?
BMW hat mit dem Prototypen Z1 Ende der Achtziger Jahre den Roadster aus der Versenkung geholt, doch Mazda hatte als erster den Mut, das Fahrzeugformat in Großserie wiederzubeleben. In einem Segment, dem man vor 30 Jahren kaum eine größere Stückzahl zugestanden hatte, wurden alleine vom MX-5 inzwischen über 800.000 Einheiten verkauft. Mit der zweiten Auflage des Roadsters versucht Mazda nun, seine Vormachtstellung im Segment zu halten, indem man den kleinen Zweisitzer breiter aufstellt.
25. Oldtimer Festival Nürburgring-Zeitreise
Die Zeitreise begann beim Betreten des alten Fahrerlagers. In den engen Garagen und auf dem quadratischen Innenraum standen sie dicht an dicht: Legendäre Rennfahrzeuge, die auch auf dem Nürburgring Rennsportgeschichte geschrieben haben. Vier Fahrzeuge waren schon 80 Jahre früher beim Eröffnungsrennen des Nürburgrings am Start, darunter ein Amilcar CS Biplace, ein Bugatti 35B und der Mercedes, mit dem Rudolf Caracciola seinen ersten Sieg auf der Nordschleife errang.
Der Hakaze, ein kompaktes Crossover Coupé, wurde von einem Team um Designdirektor Laurens van den Acker in Oberursel bei Frankfurt entwickelt. Die Studie soll helfen, die neue Mazda-Designsprache "Nagare" für die Serie tauglich zu machen. "Nagare" ist japanisch für "Fluß" und "Bewegung", und fließend sollen auch die Linien künftiger Mazdas sein. Schon zweimal wurde das ästhetische Konzept getestet: 2006 in Los Angeles stellten die Japaner mit dem "Nagare" ein Fahrzeug vor, dessen Form aus geologischen Fließmustern entwickelt wurde und die Studie "Ryuga" (Detroit 2007) zitiert die fein geharkten Sandflächen eines Zen-Kiesgartens. Der aktuelle Hakaze ist diesseitiger: Er ist gedacht als idealer Gefährte für das Kite-Surfing.
Vom Nischenmodell mutierte der Kompakt-Van zu einer der beliebtesten Auto-Klassen. Das führte im vergangenen Jahrzehnt zur Entwicklung zahlreicher Modelle der verschiedensten Hersteller. Die Umsatzzahlen dieser "Multis" erreichten inzwischen Größen, die man noch vor wenigen Jahren als utopisch bezeichnet hätte: Allein 2004 wurden in Europa rund 1,4 Millionen Kompakt-Vans verkauft. Mazdas aktuelles Angebot in der Klasse dieser familientauglichen Fahrzeuge als Nachfolger des 1999 in Europa eingeführten Premacy heißt "5". Seine wichtigsten Kriterien vorab: ausreichend Platz für sieben bei hoher Variabilität, günstiger Preis, komplette Sicherheits- und Basisausstattung, solide Verarbeitung, sicheres Fahrverhalten, gute Fahreigenschaften, guter Fahrkomfort.
Der futuristische Nagare (japanisch für: "Fluss" oder "fließend") ist das Resultat der Suche nach neuen Design-Lösungen, die schon bei einem parkenden Mazda den Eindruck von Bewegung erzeugen. Die Inspiration für die Form gewann das kalifornische Designteam des Konzerns aus der Beobachtung von Effekten, die Bewegungsenergie in der Natur hinterlässt: Wie die Muster, die Wind in den Wüstensand malt, die Spuren, die Wasser auf dem Meeresboden erzeugt oder das Bild des an einer Bergflanke herabströmenden Lavastroms.
Oldtimer Festival 2006 Zu Gast bei Freunden
Mit der Fussballweltmeisterschaft und dem Spiel der Deutschen Nationalelf im Achtelfinale hatte das 24. Oldtimer-Festival des Düsseldorfer Automobil- und Motorsportclubs 05 (DAMC 05) eine starke Konkurrenz am heimischen Fernseher. Wer sich dennoch in die Eifel aufmachte wurde dafür reichlich belohnt. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, als die mehr als 140 Oldtimer am Samstag und am Sonntag jeweils die Nordschleife des Nürburgrings für eine sogenannte Demo-Fahrt unter die Räder nahmen. Zwar wurde kein richtiges Rennen ausgetragen, trotzdem gingen zahlreiche Teilnehmer richtig zur Sache und gaben ihrem betagten Fahrzeugen ordentlich die Sporen.
Ford Maverick Amerikaner für Europa
Obwohl die Heimat der Geländewagen eigentlich in den USA liegt und auch Ford heute noch in erster Linie als amerikanischer Autohersteller assoziiert wird, ist der Maverick (in Kansas City seit 2002 produziert) als Offroader eher ein auf Europa zugeschnittenes Fahrzeug. Das liegt zum einen wohl daran, dass das Auto eigentlich keine US-typischen Eigenheiten mehr aufweist. Zum anderen entsteht der Wagen in Kooperation mit Mazda (baugleich mit dem Mazda Tribute). Neben den etablierten deutschen Marken haben sich inzwischen auch die japanischen und koreanischen Automobil-Unternehmen in diesem Markt etabliert, wobei der Maverick für die Kölner in erster Linie ein Imageträger bleibt.
Volvo V50 Sportlich-eleganter Fünftürer
Gemeinschaftsentwicklungen von Automobilherstellern sind an der Tagesordnung. Primär deshalb, um kostengünstiger produzieren zu können. So sind am Volvo V50 (Nachfolger des V40, Kombi-Pendant zur Limousine S40) die Konzernmutter Ford in Form der aktuellen Focus-Plattform und die Konzernschwester Mazda (3er-Serie) beteiligt. Neben der sportlich-eleganten Karosserieform überzeugt der zur kompakten Mittelklasse zählende V50 vor allem mit seinen praktischen Vorzügen.
Mazda RX-8 High Power Trinkfest, drehfeudig
Mazdas Mut und Beharrungsvermögen muß man bewundern. Während alle anderen Automobilhersteller versuchen, dem Hubkolbenmotor die konzeptbedingten Schwächen durch viele Zylinder und noch mehr Ventile zu Leibe zu rücken und so mechanische Monster schaffen, hält man dort am Kreiskolbenmotor fest. Statt sechs Zylinder, sechs Pleuel, einer Kurbelwelle, zweier Nockenwellen, drei Stirnrädern, einer Steuerkette, 24 Ventilen und 24 Ventilfedern bemüht man zwei Trochoiden und eine Kurbelwelle, um die gleiche Laufruhe und ein unglaubliches Drehvermögen zu erreichen. Zu haben ist diese technische Extravaganz in Europa nur im Sportwagen RX-8.
Mazda RX-8 Hydrogen Grüner Dreh
Wasserstoff-verbrennende Rotationskolbenmotoren haben bei Mazda seit 1991 Tradition. Dem ersten Prototypen, dem Mazda HR-X folgte schnell der HR-X2 und, parallel, auch eine Experimentalversion des Roadsters Mazda MX-5 mit einem Wankelmotor unter der Haube und Wasserstoff im Tank. Mit dem aktuellen Mazda RX-8 Hydrogen RE demonstriert die Wasserstoff-Version die Flexibilität des Wankels. Er vereint Fahrspaß mit dem extrem sauberen Emissionsverhalten des Wasserstoffantriebs.
Mazda Kusabi Ein Sportwagen für jeden Tag
Der Mazda Kusabi zeigt in einer ungewöhnlichen Kombination die Eigenschaften eines modernen Sportwagens für den Alltag: ein progressives und aggressives Erscheinungsbild, einen dynamischen 1,6-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit Sechsgang-Getriebe und guten fahrdynamischen Eigenschaften. Weitere Zutaten sind ein neuartiges Türsystem mit zweigeteilter Heckklappe, vier Sitze, viel Funktionalität und ein ausgeprägtes Design im Innenraum.
Tokyo 2003 Spezial Feuerwerk der Neuheiten
Traditionell brennen die japanischen Hersteller auf der Tokyo Motor Show ein wahres Neuheitenfeuerwerk ab. Bei der 37. Auflage zeigt z.B. Nissan besonders viele Show- und Concept-Cars. So finden sich auf dem Stand der japanischen Renault-Tochter das dreieinhalbsitzige Brennstoffzellen-Citymobil Effis, der Serenity - eine Kombination aus sportlicher Limousine und MPV - sowie das viersitzige Spaßauto Redigo, das mit zweigeteiltem Glasdach und neuen Infotainment-Lösungen vor allem junge Leute anspricht. Aber auch Toyota, Mitsubishi und Mazda präsentieren auf ihrem Heimmarkt eine Reihe von Innovationen.
Mazda6 Sport Kombi Schön praktisch
Die markante Front des Mazda6 mit dem neuen Fünf-Punkt-Kühlergrill und den schmalen Klarglas-Scheinwerfem zeigt das neue Familiengesicht der Marke, mit dem man Abschied vom bisher so braven Image nehmen möchte. Die Form des Kombi gibt sich sportlich: Eine ausgeprägte seitliche Sicke markiert den Übergang der keilförmigen Karosseriebasis zum filigranen Aufbau und gibt der Seitenansicht des Wagens einen athletischen Charakter.
Mazda RENESIS-Wankelmotor Bester neuer Motor 2003
Mazda macht Felix Wankel alle Ehre - der japanische Fahrzeughersteller hat Wankels Kreiskolbenkonzept weiterentwickelt und sich damit den Titel bei den International Engine of the Year Awards 2003" verdient. Der RENESIS-Wankelmotor des RX-8 wurde nicht nur als Bester neuer Motor 2003 und Bester Motor in der Klasse 2,5 bis 3 Liter ausgezeichnet, sondern er konnte sich auch den begehrtesten Titel sichern: International Engine of the Year 2003.
Mazda6 MPS Sportlichkeit gesucht
Entsprechend dem Leitmotiv "Elegante Höchstleistung" stehen im Mittelpunkt der Entwicklung des MPS Fahrvergnügen, Dynamik und Eleganz sowie die Weiterentwicklung eines modernen und markanten Außen- und Innendesign. Doch wo der RX8 neue Wege in der Karosseriekonzeption geht und der Serien-Mazda6 mit einer frischen und wirksamen Formensprache aufwartet, zeigt der MPS leider nur verbrauchte Formen aus dem Tunerskizzenbuch
2000 km durch Deutschland Familienfreundlich und ohne Dünkel
Die Auftaktveranstaltung der "2000km durch Deutschland" präsentiert sich familienfreundlich und ohne Dünkel, wertvolle Klassiker und Alltagsfahrzeuge der Siebziger stehen Seite an Seite und bieten ein sonst eher unübliches Bild. Ein ungezwungenes Treffen von Freunden alter Fahrzeuge bringt Autos zusammen, die man teils schon Jahre nicht mehr gesehen hat.
Kurzmeldungen
Mazda Shinari
Mit dem Konzeptfahrzeug Shinari leiten die Japaner einen neuen Abschnitt des Mazda Designs ein. Die sportliche viertürige Limousine feiert auf der Los Angeles Auto Show (19. bis 28. November 2010) ihre Weltpremiere und wurde als erstes Fahrzeug im Stile der neuen globalen Mazda Designsprache Kodo - Soul of Motion entwickelt. Als Sportlimousine mit vier Türen und vier Sitzen bringt der Shinari das Thema der Designsprache Kodo zum Ausdruck. Der japanische Begriff shinari beschreibt die kraftvolle und geschmeidige Erscheinung großer Kraft, mit der hochfeste Objekte wie Stahl oder Bambus verdreht oder verbogen werden. Zudem nimmt der Begriff Bezug auf Menschen oder Tiere, die ihren Körper durch flexible Anspannung auf eine schnelle und unvermittelte Bewegung vorbereiten.
Mazda Kiyora
Mit dem Stadtfahrzeug Kiyora will der japanische Hersteller einen Weg in die Zukunft weisen. Ausgefeilte Aerodynamik und viel Aluminium im Innenraum, an der Motorhaube, Heckklappe und an Chassis-Teilen bringen eine Gewichtsersparnis von etwa 100 Kilogramm im Vergleich zu aktuellen Konstruktionen. Das "Fahrvergnügen" der nächsten Generation besteht aus einem 1,3-Liter-Benzindirekteinspritzer, verbunden mit einem Sechsstufen-Automatikgetriebe. Ein Start-Stopp-System bringt ebenso Treibstoffersparnis wie die Rückgewinnung von Bremsenergie, die für die Aufladung der Batterie verwendet wird. Der Katalysator nutzt Nanotechnologie für die gründlichste Abgasreinigung in dieser Fahrzeugklasse. Insgesamt begnügt sich der Kiyora mit 3,1 Liter Benzin je 100 Kilometer.
Mazda MX-5 Superlight
Auf der 63. Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt feiert Mazda die Weltpremiere der Mazda MX-5 Superlight Version, eine besonders leichtgewichtige, puristische Konzeptstudie des legendären Roadsters Mazda MX-5. Im europäischen Mazda Forschungs- und Entwicklungszentrum in Oberursel entwickelt, verkörpert die neue MX-5 Superlight Version die nächste Stufe innerhalb der Mazda Leichtbau-Strategie. Das puristische Konzept führt zu deutlich höherer Fahrdynamik und besseren Handlingeigenschaften, kombiniert mit einem sparsameren Verbrauch und verringerten CO2-Emissionen. Das radikale Außendesign verzichtet auf eine Windschutzscheibe und bietet mit einem sportlich abgestimmten Chassis puren Roadster-Fahrspaß.
Mazda RX-8 Hydrogen
Mazda hat den ersten RX-8 Hydrogen RE mit norwegischen Spezifikationen zur Eröffnung der ersten Wasserstoff-Tankstelle am 11. Mai 2009 in Oslo bereitgestellt. Mit dem HyNor-Projekt soll entlang eines 580 Kilometer langen Autobahnabschnitts zwischen Stavanger und Oslo eine Kette von Wasserstoff-Tankstellen eingerichtet werden. Ziel ist eine emissionsfreie Mobilität mit Wasserstoff-Fahrzeugen entlang dieser Strecke. Insgesamt stellt Mazda 30 RX-8 Hydrogen bereit. Der Kreiskolbenmotor-Sportwagen kann sowohl mit Wasserstoff als auch mit Benzin betrieben werden. Im Unterschied zu den bereits in Japan angebotenen Modellen weist der RX-8 des HyNor-Projekts Linkslenkung und ein manuelles Getriebe auf.
Mazda Kazamai
Mazda zeigt am 26. August 2008 auf dem Moskau Automobilsalon eine neue Crossover-Studie. Der Kazamai interpretiert gleichfalls die Designsprache Nagare, deren fließende Formen sich an allen aktuellen Studien der Japaner finden. Das technische Paket besteht aus einem Direkteinspritzer der nächsten Generation, der besonders verbrauchsarm sein soll. Das Getriebe ist ebenfalls neu. Der Kazamai steht auf 22-Zoll-Rädern und hat Allradantrieb. Weitere technische Details sind noch nicht bekannt.
Mazda5 Hydrogen RE Hybrid : Im Straßentest
Mazda testet den Mazda5 Hydrogen RE Hybrid künftig auf öffentlichen Straßen in Japan. Das japanische Ministerium für Infrastruktur und Transport (MLIT) hat der Mazda Motor Corporation dafür nun die Genehmigung erteilt. Das Fahrzeug verfügt über eine neue Generation des Wasserstoff-Kreiskolben- beziehungsweise Wankelmotors in Verbindung mit einem Hybridsystem, das die Leistung des Antriebs um 40 Prozent steigert und die Reichweite auf 200 Kilometer verdoppelt. Noch im Laufe des Geschäftsjahres 2008 will Mazda die Straßentests abschließen und mit einem kommerziellen Leasing-Programm in Japan beginnen. <br> Der Mazda5 Hydrogen RE Hybrid übernimmt das bewährte Dual-Fuel-System - das dem Fahrer die Wahl zwischen Wasserstoff- und Benzinantrieb per Knopfdruck erlaubt - vom 2006 vorgestellten RX-8 Hydrogen RE. Der Mazda5 Hydrogen RE Hybrid kombiniert diesen Energieerzeuger mit einen Elektromotor, der die Leistung und die Reichweite des Fahrzeugs erheblich steigert. Zu den weiteren neuen Umwelttechnologien im Fahrzeugs zählen die Mazda Biotech-Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen. Diese Kunststoffe auf Pflanzenbasis werden für einige der Plastikkomponenten im Interieur sowie für die Sitzbezüge verwendet und tragen zur Verringerung der CO2-Emissionen bei.
Mazda Furai
Der Furai basiert auf dem Chassis des französischen LMP 2-Prototypen Courage C65, der bei Langstreckenrennen in Amerika und Europa eingesetzt wird. Mit dem Konzeptfahrzeug, das auf der North American International Auto Show 2008 in Detroit der Öffentlichkeit präsentiert wird, feiert Mazda den 40. Geburtstag des Kreiskolbenmotors. In Erwartung künftiger Regeländerungen in der ALMS wurde ein geschlossenes Cockpit konstruiert, das besser zu einem zukünftigen Produktionsfahrzeug passen soll. Als Motor kommt aber wiederum der 450 PS starke Kreiskolbenmotor (R20B) mit drei Rotoren zum Einsatz. Dieser wird mit einem 100-prozentigen Zellulose-Ethanol-Kraftstoff betrieben, der von BP entwickelt wurde. Damit ist der Furai ebenso dynamisch wie umweltverträglich. Für die Optimierung der Aerodynamik haben die Mazda Designer und Ingenieure eng mit dem Motorsport-Spezialisten Swift Engineering zusammengearbeitet. Luftwiderstand, Anpressdruck, Auftrieb und Ästhetik wurden am Computer in aufwendigen Software-Prozessen entwickelt und getestet. Im Gegensatz zum rationalen Interieur eines Rennwagens fällt das Cockpit des Konzeptfahrzeugs komfortabel und dennoch funktional aus. In das Lenkrad wurden ein elektronisches Display und Schaltwippen integriert, die Fahrgastzelle ist so breit, dass zwei Passagiere genügend Kopf- und Schulterfreiheit sowie eine gute Rundumsicht haben. Vorne angelenkte Schwingtüren erlauben einen bequemen Einstieg. Die dunkle Lackierung mit roten und orangefarbenen Akzenten geht auf den Mazda 787B-Wankel-Rennwagen zurück, der 1991 die 24 Stunden von Le Mans gewann - bis heute der einzige japanische Sieg beim Langstrecken-Klassiker.
Mazda3 für 2018
Mazda Designer formen auf der Los Angeles Auto Show am Messestand zusammen mit der Gewinnerin eines Designwettbewerbs den Entwurf für einen Mazda3 des Jahres 2018 zu einem Tonmodell. Die Aktion ist der Abschluss des Wettbewerbs Mazda Design Challenge, der auf der Internet-Plattform Facebook veranstaltet wurde. US-Mitglieder des Portals konnten Ideen entwickeln und skizzieren, wie der Mazda3 im Jahre 2018 aussehen könnte. Der beste Entwurf wurde vom Mazda Designteam und den Facebook-Mitgliedern in einem mehrstufigen Auswahlverfahren gekürt. Gewonnen hat die amerikanische Designstudentin Mallory McMorrow, die nun während der Messetage zusammen mit Franz von Holzhausen, dem Design-Chef von Mazda North American Operations und seinem Team am Messestand des japanischen Automobilherstellers an dem Modell arbeitet. Am 24. November wollen die Designer dem Publikum der L.A. Auto Show ein fertiges Fahrzeugmodell präsentieren.
Mazda Fahrzeugkatalysator in Single-Nanotechnologie
Bei Fahrzeugkatalysatoren rufen die Edelmetalle chemische Reaktionen hervor, wodurch die giftigen Bestandteile des Abgases nahezu vollständig in ungiftige Stoffe umgewandelt werden. In konventionellen Katalysatoren sind die Edelmetalle jedoch relativ "locker" an das Basismaterial aus Keramik gebunden. Durch Wärmeeinwirkung im Betrieb kommt es hierbei unweigerlich zu einer Verschmelzung der Edelmetalle zu größeren Teilchen, was zu einer Reduzierung der wirksamen Oberfläche führt. Um dem vorzubeugen, muss bei der Herstellung konventioneller Katalysatoren eine vergleichsweise große Masse an Edelmetallen auf das Trägermaterial aufgebracht werden. Zur Vergrößerung der dauerhaft wirksamen Oberfläche der Edelmetalle und zur Vermeidung der Verschmelzungseffekte entwickelte Mazda eine neue Trägermaterialstruktur in Kombination mit Edelmetall-Partikeln, die einen Durchmesser von weniger als fünf Nanometern aufweisen. Die einzelnen, auf Nano-Größe reduzierten Edelmetall-Partikel können so fest in das Basismaterial aus Keramik eingebettet werden. Der erforderliche Edelmetall-Materialeinsatz verringert sich dadurch um 70 bis 90 Prozent, dabei bleibt die Konvertierungsrate über die gesamte Lebensdauer selbst unter schärfsten Betriebsbedingungen in vollem Umfang erhalten. Diese neue Entwicklung ermöglicht es, den Materialeinsatz von Platin und Palladium in Abgaskatalysatoren um 70 bis 90 Prozent zu verringern. Die Konvertierungsrate liegt ebenso wie die Dauerhaltbarkeit auf dem Niveau konventioneller Katalysatoren. Mit "Single-Nanotechnologie", die in dieser Anwendung von Mazda in vierjähriger Forschungsarbeit selbst entwickelt wurde, bezeichnet man die Herstellung und Verarbeitung von Teilchen, deren Größe im einstelligen Bereich unter 10 Nanometer (1 nm entspricht einem Millionstel Millimeter) bleibt. Die neue Katalysatortechnik wird in naher Zukunft schrittweise in die Serienfertigung einfließen.
Mazda: Miller-Zyklus-Triebwerk für Demio
Mazda hat einen besonders sparsamen 1,3-Liter-Saugmotor für den neuen Demio entwickelt. Das neue Triebwerk arbeitet nach dem Miller-Prinzip. Diese 1947 vom Amerikaner Ralph Miller zum Patent angemeldete Technik hat Mazda weiterentwickelt und für den V6 des Xedos9 (1996 bis 2001) erstmals zur Serienreife gebracht. Beim Miller-Zyklus, der auch als Atkinson-Zyklus bekannt ist, bleiben die Einlassventile im Verdichtungstakt länger geöffnet, was durch eine Vergrößerung des Expansions-Verhältnisses die Pumpverluste reduziert und den thermischen Wirkungsgrad erhöht. In Kombination mit einem stufenlosen Automatikgetriebe (CVT) und einem 100 Kilogramm leichteren Auto drückte Mazda den Verbrauch des ab Juli in Japan angebotenen Demio auf 4,4 Liter je 100 Kilometer. Das sind 20 Prozent weniger als im Vorgängermodell mit gleich großem Otto-Motor. Ein Drittel davon geht allein auf das Konto des im Miller-Takt laufenden Motors. Den sparsamen Konsum des 90 PS starken 1,3-Liter-Aggregats fördern variable Steuerzeiten der Einlassventile (SVT: Sequential Valve Timing), geänderte Kolben, das CVT-Getriebe und die aerodynamisch verbesserte und gewichtsoptimierte Karosserie. Als Folge unterbietet der Kompaktwagen schon heute die erst ab 2010 für Japan formulierten Verbrauchsstandards um 20 Prozent. Zudem liegen die Abgasemissionen zu 75 Prozent unter den seit 2005 gültigen Limits. Damit schafft die Miller-Version des neuen Mazda Demio die Qualifikation zum Super Ultra-Low Emission Vehicle (SU-LEV). Als Lohn winken Kunden des Fahrzeugs Steuerbefreiungen im Rahmen der japanischen Green Tax-Gesetzgebung.
Mazda RX-8 Kuro
Ein Kreiskolbenmotor und das ausgeklügelte Türsystem machen den Mazda RX-8 zum Exoten unter den Sportwagen: Er hat vier vollwertige Sitze. Um Gegensätze geht es auch bei dem neuen Sondermodell Kuro (japanisch für "schwarz"), das Ende April mit einer limitierten Auflage von 250 Exemplaren startet - die serienmäßige Anubisschwarz-Metallic-Lackierung kontrastiert mit einer beigegrauen Lederausstattung. Im Innenraum gibt es zudem ein Lederlenkrad mit Applikationen in Klavierlackoptik, einen Lederschaltknauf in Silberoptik mit weißem Schaltschema und einen lederbezogenen Handbremsgriff. Aufpreisfrei stehen als Außenfarbe Tornadorot-Metallic oder Mephistograu-Metallic zur Wahl. Der Antrieb erfolgt über einen 231 PS-starken Kreiskolbenmotor mit Sechsgang-Getriebe. Außerdem bietet der RX-8 ein präzises Handling und eine ausgewogene Gewichtsverteilung im Verhältnis 50:50. Trotz der aufgewerteten Ausstattung wird das Sondermodell Kuro gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Serienmodell 2630 Euro günstiger angeboten. Der Preis für den Mazda RX-8 Kuro liegt bei 34.800 Euro.
Mazda3 MPS
Nach Hondas Civic Type R kommt nun ein weiterer japanischer Hersteller mit einer kräftig erstarkten Kompaktlimousine auf den Markt. Der Mazda3 MPS basiert auf dem fünftürigen Mazda3 und ist mit dem gleichen, 191 kW/260 PS starken Kraftwerk bestückt wie der zu Beginn des Jahres auf dem deutschen Markt eingeführte Mazda6 MPS. Der 2,3-Liter-MZR-DISI-Benzin-Direkteinspritzer mit Turboaufladung beschleunigt die frontgetriebene Kompaktlimousine in 6,1 Sekunden von 0 auf 100km/h, bei 250km/h wird der Vortrieb elektronisch begrenzt. Das Fahrwerk wurde der gestiegenen Leistung durch straffere Federn, dickeren Stabilisatoren und Sportstoßdämpfern angepasst. Der Auftritt des schnellen Kompakten ist eher unscheinbar. Von den schwächeren Modellen unterscheidet er sich durch die um 20 Millimeter weiter ausgestellten vorderen Kotflügel, die Platz für die 18-Zoll-Leichtmetallräder schaffen und die vergrößerten Kühllufteinlässe in der Frontpartie. Konturierte Sportsitze in Schwarz mit kontrastierenden roten Nähten, ein titanfarbener Dekorstreifen mit gebürsteter Oberfläche im Cockpit sowie Pedale aus Aluminium geben dem Interieur eine sportliche Note. In der Grundausstattung kostet der 3 MPS 24.900 Euro. Er ist ab sofort im Handel.
Mazda CX-9
Weltpremiere feiert der Mazda CX-9, der "große Bruder" des in Detroit vorgestellten CX-7, auf der New York International Automobile Show. Die Mazda Ingenieure haben dieses Modell speziell für die Bedürfnisse des amerikanischen Marktes ausgerichtet. Im Gegensatz zum Mazda CX-7, der Anfang nächsten Jahres nach Europa kommt, wird der CX-9 wohl nicht auf dem europäischen Markt angeboten. Der Siebensitzer soll, laut Mazda, die Seele eines Sportwagens besitzen. Mit seinem 3.5 l-V6-Motor und dem 6-Gang-Automatikgetriebe will das SUV sowohl im Stadtverkehr wie auch abseits befestigter Straßen gute Fahrleistungen bieten. Neben einer Version mit variablem Allradantrieb wird auch eine mit Frontantrieb angeboten, wobei hier wohl die Sportlichkeit verloren gehen dürfte. Eine hochwertige Innenausstattung und ein großzügiges Raumgefühl sind in diesem Segment selbstverständlich. Das Fahrzeug wird im Werk Ujina, in der Nähe der Mazda Zentrale in Hiroshima, produziert. Die Markteinführung in den USA ist für Anfang 2007 geplant.
Mazda RX-8 Hydrogen RE : Flottentests
Vor knapp drei Jahren stellte Mazda die wasserstoffbetriebene Variante des Wankelsportwagens als Konzeptstudie auf der Tokyo Motor Show 2003 vor. Umfangreiche Straßentests folgten und dienten dazu, die Technologie weiter zu entwickeln und ihre Praxistauglichkeit auszuloten. Jetzt hat der Mazda RX-8 Hydrogen RE, der neben Wasserstoff auch mit handelsüblichem Benzin betrieben werden kann, eine weitere Hürde genommen. Das japanische Ministerium für Infrastruktur und Verkehr (MLIT) gab die Genehmigung für Flottentests mit RX-8 Hydrogen RE-Leasingfahrzeugen. Erste Vertragspartner sind zwei Unternehmen, die auf dem japanischen Energiesektor tätig sind. Sie werden spätestens Ende März 2006 zwei der umweltfreundlichen Kreiskolben-Fahrzeuge in Empfang nehmen. Bis zum Jahresende sollen etwa acht weitere Kunden hinzukommen. Der Kreiskolbenmotor des Mazda RX-8 Hydrogen RE eignet sich aufgrund seiner räumlich getrennten Ansaug- und Verbrennungsräume besonders für den Betrieb mit dem hochentzündlichen Wasserstoff. Darüber hinaus kann er ohne Einschränkung mit handelsüblichem Ottokraftstoff betankt werden. Um den Betriebsmodus zu wechseln, legt der Fahrer lediglich einen Schalter um. Während im Benzinbetrieb Regionen ohne Wasserstoff-Tankstellen befahren werden können, kommt die Fahrt mit Wasserstoff Mensch und Umwelt gleichermaßen zugute. Denn bei der Verbrennung von Wasserstoff entsteht kein Kohlendioxid.
Mazda6 MPS
Der 6 MPS ist Mazdas Beitrag zum Markt der Hochleistungslimousinen. Entwicklungsziel war die Kreation eines fahrdynamischen Modells: Ein aufgeladener 2,3-Liter-Ottomotor, Allradantrieb mit aktiver Drehmomentverteilung ("Active Torque Split") sowie ein den höheren Fahrleistungen angepasstes Fahrwerk sollen möglichst viel Fahrspaß bieten. Benzin-Direkteinspritzung und Turboaufladung bringen die Leistung des Vierzylinders aus der MZR-Baureihe auf 260 PS bei 5.500 U/min; das maximale Drehmoment von 380 Nm wird schon bei 3.000 U/min abgerufen. Als Folge beschleunigt der Mazda6 MPS in 6,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Spitze von 240 km/h. Speziell für die höhere Motorleistung wurde ein neues Sechsganggetriebe entwickelt. Ein Allradsystem, bei dem die drei Programme "Normal", "Sport" und "Stability" für rutschigen Untergrund abgerufen werden können, leitet variabel bis zu 50 Prozent der Kraft an die Hinterräder. Das Fahrwerk ist sportlich, ohne jedoch dabei den Abrollkomfort zu vernachlässigen. Vorne kommt eine Einzelradaufhängung an doppelten Dreiecksquerlenkern, hinten eine Multi-Link-Konstruktion zum Einsatz. Beide Achsen erhielten stärkere Dämpfer samt strafferer Federn sowie im Durchmesser vergrößerte Querstabilisatoren. Darüber hinaus wurde auch das Bremssystem mit größeren Bremsscheiben dem gesteigerten Leistungsniveau angepasst. Für den 6 MPS hat Mazda auch das Exterieur überarbeitet. Mit einem "Power-Dome" für die Motorhaube, größeren Lufteinlässen und einem Heckstoßfänger mit Abtrieb erzeugendem Diffusor samt integrierten Endrohren dokumentiert die sportliche Limousine ihre dynamischen Talente auch nach außen.
Mazda Kabura
Das Sportcoupé Kabura entstand im kalifornischen Design-Studio des Unternehmens und weist Heckantrieb sowie kompakte Abmessungen auf. Der Name Kabura geht auf den Begriff des Kabura-ya zurück. Darunter verstanden die Japaner in früheren Zeiten einen Pfeil, der nach dem Abschießen ein weithin hörbares Geräusch erzeugte und das Signal zur Eröffnung einer Schlacht gab. Das Konzeptfahrzeug zeigt auffällige Details wie L-förmige Scheinwerfer und Rückleuchten, den wie bei einem Hot Rod ausgestellten vorderen Kotflügeln und der im Mittelteil gläsernen Motorhaube, durch die der rot lackierte Zylinderkopfdeckel zu sehen ist. Im Innenraum wählten die Designer ein 3+1-Sitzlayout, bei dem der Beifahrersitz im Vergleich zum Fahrersitz um 15 Zentimeter nach vorne rückt. Als Folge erhält der dahinter sitzende Passagier nahezu gleich viel Beinfreiheit wie sein Vordermann. Der Platz hinter dem Fahrer dient dagegen nur als Notsitz. Um den Einstieg nach rechts hinten so angenehm wie möglich zu gestalten, erhielt das Coupé in diesem Bereich eine zweite Tür. Anders als beim Wankel-Sportwagen RX-8 fährt sie im Stil einer Schiebetür nach hinten weg, um danach in einer eigens geschaffenen Aussparung im hinteren Kotflügel zu verschwinden. Die Studie basiert auf einer leicht abgewandelten MX-5-Plattform und wird vom bekannten 2,0-Liter-Triebwerk angetrieben. Mit einer Länge von rund vier Metern reiht er sich zwischen dem MX-5 und dem RX-8 ein.
Mazda CX-7
Der fließend gestylte Fünfsitzer kombiniert die sportlichen Anlagen eines Mazda RX-8 mit den praktischen Vorzügen eines SUV. Im Design orientiert sich das Modell sowohl an der Studie MX Crossport von 2005 als auch am Sportwagen RX-8. Dazu gehören der Fünfpunkt-Kühlergrill, ausgestellte vordere Kotflügel und die weit nach vorn gezogenen A-Säulen. 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und kurze Überhänge unterstreichen den fahraktiven Anspruch. Innen empfängt den Fahrer ein Arbeitsplatz mit einem Kombi-Instrument, das drei Anzeigen integriert, ein sportlicher Schaltknüppel und Schalensitze. Die Armaturentafel ist zweistöckig ausgeführt: Unter einer kleinen Hutze sitzen die klassischen Anzeigen, gleich darüber überzieht ein zweites "Dach" den gesamten übrigen Instrumententräger. Auf der im Verhältnis 60:40 getrennt umklappbaren Rückbank finden drei Erwachsene Platz; maximal stehen bis zu 1.660 Liter Laderaum zur Verfügung. Angetrieben wird der Mazda CX-7 vom aus dem Mazda6 MPS bekannten 2,3-Liter-Vierzylinder mit Turboaufladung, Ladeluftkühlung und Benzin-Direkteinspritzung. In der US-Version leistet das Triebwerk 244 PS bei 5.000 1/min; das maximale Drehmoment von umgerechnet 350 Nm wird schon bei 2.500 Umdrehungen abgerufen. Dank der sportlich abgestimmten Sechsgang-Automatik und einer flachen Drehmomentkurve wird eine spontane Leistungsentfaltung geboten. Einzelradaufhängungen rundum, innenbelüftete Scheibenbremsen sowie ABS, DSC (dynamische Stabilitätskontrolle) und TCS (elektronische Traktionskontrolle) bieten fahrwerksseitig einen hohen Standard. In den USA werden sowohl eine von einer Achse wie auch eine von beiden Achsen angetriebene Version angeboten. Beim Allradantrieb setzt Mazda auf das ebenfalls bereits im Mazda6 MPS eingeführte "Active Torque Split"-System. Je nach Fahrbahnzustand und Fahrsituation leitet es variabel bis zu 50 Prozent der Antriebskraft an die Hinterräder.
Mazda MX-Crossport Sport groß geschrieben
Mit dem MX-Crossport, der als Studie auf der NAIAS im Januar in Detroit zu sehen sein wird, gibt Mazda einen Ausblick auf die Designlinie kommender Fahrzeuggenerationen. Das Crossover-Fahrzeug wurde in den hauseigenen Studios in Hiroshima entworfen, es nimmt Ideen auf, die beim Sportwagen RX-8 erstmals zu finden sind und transportiert sie in die SUV-Klasse. So sind die herausgearbeiteten vorderen Kotflügel, die schon dem Wankel-Sportwagen ein eigenes Gesicht verliehen, hier wieder zu finden. Das Design ist bewußt schnörkellos und flächig gehalten. Es soll den Sportanteil des SUVs deutlicher unterstreichen. Mit 4.630 mm Länge ist der MX-Crossport recht kompakt geraten, für den US-Markt sogar eher klein, aber damit um so kompatibler mit den Verkehrsverhältnissen im alten Europa. Der lange Radstand läßt eine gute Innenraumnutzbarkeit ewrwarten, die kurzen vorderen und hinteren Überhänge sorgen für eine gestreckte Linie.
Mazda MX-Crossport
Mazdas Crossover-Studie, die im Januar 2005 auf der Detroit Motorshow zu sehen sein wird, versucht den Spagat zwischen SUV und Sportwagen. Dazu bedienen sich die Designer der japanischen Firma beim RX8-Coupé: Ein ausgeprägter Lufteinlass, vordere Kotflügel, die deutlich ausgestellt sind, und eine dynamisch ansteigende Seitenlinie variieren die Formensprache des Wankelsportwagens. Kürzer als ein Mazda 6, aber mit einem längeren Radstand, bietet der Crossport reichlich Platz im Innenraum. Zentrale Schnittstelle zum Fahrer sind ein multifunktionales Display sowie ein sphärischer Touchscreen, der zur Steuerung diverser Fahrzeug-Funktionen dient. Über allen Sitzen wölbt sich ein großes Glasdach, das den Passagierraum leicht und luftig erscheinen läßt.
Mazda RX8 Rekorde Schneller als in Le Mans
Mit 40 internationalen Rekorden versucht Mazda den Vertrieb des einzigen Wankelfahrzeugs in Deutschland zu unterstützen und mögliche noch vorhandene Vorurteile gegen den Kreisläufermotor mit Taten zu entkräften. Auf der Teststrecke in Papenburg, einem 12,3 km langen Hochgeschwindigkeitsoval, traten je ein RX-8 in der Fia-Kategorie A (Spezialfahrzeuge) und ein weiterer in der Klasse B (Großserienfahrzeuge) an. Nach 24 Stunden Dauerlauf hatten die Fahrer unter Aufsicht des DMSB, der auch die Fahrzeuge in den Importlagern ausgesucht und deren Motoren versiegelt hatte, eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 212,835 and 215,934 km/h erzielt und nicht nur die angepeilten Rekorde erzielt und mehr als 5000 km zurückgelegt sondern auch eine besondere Marke in der Mazda-Sportgeschichte überboten. Der bis dahin letzte erfolgreiche 24-Stundeneinsatz im Motorsport eines Wankelmotors war der Sieg des Mazda 787B in Le Mans 1991, bei dem Bertrand Gachot, Johnny Herbert und Volker Weidler 4.923,2 km mit einem Stundenmittel von 205,133 km zurücklegten, allerdings auf einer Strassenrennstrecke in direkter Konkurrenz mit anderen Fahrzeugen.
Mazda5
Mit dem Mazda 5 stellt die japanische Ford-Tochter eine vielseitige Großraumlimousine vor, die Designideen und Funktionsmerkmale des Konzeptfahrzeuges Mazda MX-Flexa aufgreift, welches im Frühjahr 2004 auf dem Genfer Automobilsalon zusehen war. Charakteristisch für den neuen Mazda ist sein variabler Innenraum, der neben dem Komfort einer Großraumlimousine eine 6 plus 1 -Sitzkonfiguration bietet. Je nach Bedarf können die serienmäßigen, sechs Einzelsitze um einen siebten Sitz oder um zusätzlichen Stauraum ergänzt werden. Zwei großen Schiebetüren erleichtern den Zugang zu den beiden hinteren Sitzreihen. Für den Antrieb stehen vier Motoren zur Wahl: zwei Benziner und zwei Versionen eines speziell für den europäischen Markt entwickelten Turbodiesels mit CommonRail-Direkteinspritzung.
Mazda MX-Micro Sport
Das seriennahe Concept Car auf der Plattform des Mazda2 bietet ein zeitgemäßes Karosserie-Design mit schnörkellosen Linien. Ziel des kleinen Mazda MX-Micro Sport ist ein kraftvoller und dynamischer Auftritt. Eine stark konturierte Schulterlinie und die ausgestellten Kotflügel geben dem Wagenkörper ein sportliches Aussehen. Trotz der kompakten Maße bietet der Kompaktvan einen großen und komfortablen Innenraum mit ausreichend Platz für vier Personen samt Gepäck. Das sportlich abgestimmte Fahrwerk mit Einzelradaufhängung (McPherson vorne, Verbundlenker hinten) bietet einen gelungenen Kompromiss zwischen Agilität und Komfort.
Mazda MX-Flexa
Das Konzeptfahrzeug ist die Studie einer sechssitzigen, variablen und trotzdem vergleichsweise kompakten Großraumlimousine. Entwickelt im Mazda Advanced Design Studio in Hiroshima, untersucht der Mazda MX-Flexa die mögliche Formensprache einer zukünftigen, kompakten Großraumlimousine. Ihr Design zeigt, auf der technischen Basis des Mazda3, eine Verwandtschaft zu den Linien des Sportwagen Mazda RX-8. Das Konzeptfahrzeug ist mit einem 2,3-Liter-Motor ausgestattet. Mit emotionalen Design und den variablen Innenraumlösungen setzt der Mazda MX-Flexa einen Akzente im Segment der Großraumlimousinen. Er soll das Publikum sowohl rationell als auch emotional ansprechen.