Ursprünglich sollte der Comet als neues preiswerteres Edsel-Modell auf dem Markt gebraucht werden. Doch am 19. November 1959 zog Ford den Stecker – das Ende der kurzlebigen Marke Edsel war besiegelt.
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Ursprünglich sollte der Comet als neues preiswerteres Edsel-Modell auf dem Markt gebraucht werden. Doch am 19. November 1959 zog Ford den Stecker – das Ende der kurzlebigen Marke Edsel war besiegelt.
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Dieses zweisitzige Coupé ist eines von zwei aus dem Jahr 1953, die von Ghia entworfen und gebaut wurden und auf zahlreichen europäischen Automobilausstellungen zu sehen waren. Das Turiner Studio wollte nach der erfolgreichen Kooperation mit Chrysler auch anderen amerikanischen Herstellern zeigen, wie gut italienische Karosserien zu einem amerikanischen Chassis passen würden, denn in den frühen 1950er Jahren konnte Ghia durch Verträge mit der Chrysler Corporation seinen Kundenstamm erheblich erweitern.
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1959 debütiert der Chevrolet Corvair. Er ist gedacht als die amerikanische Antwort auf den wachsenden Erfolg des VW Käfers. Wie das deutsche Erfolgsmodell setzt der kompakte Chevy auf einen Heckmotor und eine hintere Pendelachse. Damit sind die Gemeinsamkeiten jedoch erschöpft, denn die Detroiter haben Grosses vor: sie planen eine komplette Modellpalette. Im Lauf der Modellgeschichte werden Motoren vom 2,3-Liter-Sechszylinderboxer bis zum 2,9-Liter-Turbo angeboten und als Karosserievarianten gibt es Limousinen, Kombis, Coupés, Cabriolets und sogar Kleinbusse und Pick-ups. Um das Potential der Baureihe auszuloten, entwirft das Team des Chevrolet-Chefdesigner Bill Mitchell zwischen 1961 und 1963 eine Reihe sportlicher Studien.
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In den Fünfziger Jahren war es für US-Hersteller schick, auf italienischen Design zurückzugreifen, zumindest um Prototypen mit hohem Aufmerksamkeitswert zu schaffen. Dodge und DeSoto arbeiteten mit Ghia zusammen, Hudson mit Touring, Nash hatte mit Healey einen englischen Partner. In den Jahren 1957-60 taten sich schließlich Buick und Pininfarina zusammen, um ein experimentelles zweisitziges Coupé namens Skylark III zu entwickeln.
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Auch für Bugatti gab es ein Leben vor VW. Nach dem Ableben der legendären Marke aus Molsheim in den 1950er-Jahre, war der Exner Bugatti Roadster von Ghia auf der Basis des Bugatti T101 aus dem Jahr 1966 der erste Versuch einer Wiederbelebung.
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Der von den drei großen Autoherstellern dominierte Automarkt in den USA machte es den kleinen Anbietern ab den fünfziger Jahren immer schwerer, im Wettbewerb mitzuhalten. Während die Markt- und Finanzmacht von Ford, GM und Chrysler jährlich Produktüberarbeiten erlaubte und so das Kundeninteresse immer wieder anfeuerte, konnten Studebaker, Hudson Nash und auch der Nobelhersteller Packard damit nicht mithalten, sodass ihre Produkte oft schon nach kurzer Zeit veraltet wirkten.
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