Alfas neuer Stradale

Nur 33 Exemplare wird es vom Mittelmotor-Zweisitzer geben, der sich an der 1967er Ikone von Designer Franco Scaglione und der Mailänder Marke orientiert. Der extrem flache Zweisitzer mit Flügeltüren und dem Zweiliter-Achtzylinder aus dem 33er Rennsport-Prototyp gilt noch heute als eins schönsten Coupés. Der neue 33 Stradale tritt also in große Fußstapfen: vom typischen Scudetto über die elliptischen Scheinwerfer bis zum Heck mit der ausgeprägten Abrisskante und den runden Heckleuchten zitiert der neue Stradale die Formensprache der späten 1960er Jahre.

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Techno Classica 2023

Nach zwei schwierigen Jahren knüpft die Messe in Essen an ihre alten Stärken an. Sie ist erneut der gutsortierte und attraktive Marktplatz. Viele internationale Händler mit einem großen Angebot an hochwertigen und hochpreisigen Klassikern teilen sich die Hallen mit Markenclubs und Teilehändlern. Daneben gibt es automobile Kunst, hochwertige Bücher und Sonderausstellungen. Bei 1.250 Ausstellern auf 120.000 Quadratmetern dürfte jeder etwas finden, selbst wenn er nicht danach gesucht hat. 

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Prince R380 / Nissan R380-II

Die Konzeption des R380-Sportwagen stammt ursprünglich von Prince, einem japanischen Hersteller, der erfolgreich gediegene Luxusautomobile fertigt. 1966 wird die Firma von Nissan übernommen und die Modellreihen Skyline und Gloria unter diesem Namen weiter gebaut.Schon 1964 hat Prince die neuen Skyline 2000 GT S54 mit einem Reihensechszylinder im zweiten Großen Preis von Japan an den Start gebracht. Allein, sie müssen sich vom Porsche 904 GTS eines Privatfahrers auf die Plätze verweisen lassen.

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Retromobile 2022

Verspätet zwar, weil von Traditionstermin im Januar auf März verschoben, aber nicht wieder, wie 2021, komplett abgesagt, öffnete die Retromobile am Dienstag Abend die Türen zur Halle 7 im Austellungsgelände in Vncennes. Für langjährige Besucher ist das eine Rückkehr zu alten Zeiten, die zwei Etagen in halle 7 waren vor zehn Jahren groß genug, um das Angebot aufnehmen, danach wuchst die Veranstaltung und nutzte die größeren Hallen 1 und 2. Nun kehrte man also wieder zum Ursprung zurück, Corona-bedingt und vielleicht auch der Verschiebung geschuldet, da sich nun eine Konkurrenz zu anderen Veranstaltung in den kommenden Wochen ergab.

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34. Salon Champenois du Véhicule de Collection, Reims

Nach langer Abstinenz gibt es endlich wieder Klassikerveranstaltungen. Eine der ersten ist der Salon Champenois du Véhicule de Collection in Reims, eine kleine Messe, die aber in diesem Jahr sogar Besucher aus Deutschland, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden anzieht.
Schon auf dem Weg dorthin ein eigentlich gewohntes, aber inzwischen fast vergessenes Bild: Man sieht gepflegte alte Autos auf dem Weg zum Messegelänge und der für Besucher-Klassiker reservierte Parkplatz ist bis auf dem letzten Platz belegt. Die Bandbreite der Fahrzeuge ist überraschend. Wer nicht mehr als eine Aufreihung von 2CVs, DS und einigen Renault R4 erwartet hat, wird begeistert gewesen sein.

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Toyota GR10 mit Ökotreibstoff

Nachdem das 700 PS starke Hypercar in seiner Debütsaison sowohl die 24 Stunden von Le Mans als auch beide Weltmeisterschaften gewonnen hat, will Toyota Gazoo Racing nun an diese Erfolge anknüpfen. Die sechs Saisonrennen in diesem Jahr bestreitet das Team auf neuen 18-Zoll-Reifen von Michelin. Diese Änderung geht mit kleineren Modifikationen an der Karosserie einher, um den Luftstrom aufrechtzuhalten und innerhalb des geforderten aerodynamischen Leistungsfensters zu bleiben.

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Porsche Mission R

Die Studie zeigt, wie ein vollelektrisches GT-Rennfahrzeug für den Kunden-Motorsport der Zukunft aussehen könnte. Im Qualifikations-Modus kommt der Allradler auf eine Peak-Systemleistung von über 800 kW (1.088 PS). Die Dauer-Systemleistung im Renn-Modus beträgt 500 kW (650 PS). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 300 km/h. Von null auf 100 km/h beschleunigt der rund 1.500 Kilogramm leichte Elektro-Rennwagen in weniger als 2,5 Sekunden.

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Festival of Speed 2021

Auch in diesem Jahr war das Festival of Speed – leider – aufgrund der Pandemiesituation und hoher Inzidenzien für Besucher aus Europa fast unerreichbar. Nur eine Bereitschaft zur zehntägigen Quarantäne hätte den Besuch möglich gemacht. Schade, denn wie immer zeigte das Festival Autos, die die automobile Geschichte von den Anfängen bis heute umspannen. Besonders gefeiert wurde diesmal Lotus mit dem großen Display vor dem „House“ und zahlreichen Exponaten, bei denen vor allem der revitalisierte Lotus 56B hervorstach. Der hatte nur eine kurze Renngeschichte: die Grand Prix von Monza und Zandvoort im Jahr 1971, das Race of Champions sowie ein Formel-5000-Rennen in Hockenheim sahen den Einsatz des turbinengetriebene Monoposto.

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AMG 300 SEL 6.8 (1971)

Dieses belgische Traditions-Rennen bringt den Mercedes-Tuner AMG mit der “Roten Sau” schlagartig auf die Bühne des Motorsports: Am 24. Juli 1971 gehen um 15 Uhr fast 80 Renntourenwagen an den Start der 24 Stunden von Spa-Francorchamps. Mittendrin im Feld fährt eine mächtige Mercedes-Benz Luxuslimousine der Baureihe W 109 über den Ardennenkurs. Es ist kein Werksrennwagen, sondern ein Fahrzeug, das von dem 1967 gegründeten Ingenieurbüro von Hans Werner Aufrecht und Erhard Melcher eingesetzt wird.

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AVS-SHADOW MK 1 (1970)

Im Jahr 1968 gab AVS-Shadow-Gründer Don Nichols (“Advanced Vehicle Systems”) dem Designer Trevor Harris die Gelegenheit, einen der radikalsten Rennwagen der Geschichte für die Can-Am-Serie zu entwerfen. Die Can-Am ging als die Rennserie in die Geschichte ein, die nahezu auf jede Regel verzichtete, und so die stärksten Autos und die schnellsten Fahrer anzog. Das Hauptziel der Entwicklung des Mk 1 war, die Frontfläche um 30-40 Prozent zu reduzieren. 

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