Die Corvette ist Amerikas einziger einheimischer Sportwagen. Bis zur siebten Generation verfügte er immer noch über ein separates Chassis und eine Kunststoffkarosserie und es hat immer noch einen großen V8-Motor vorne, der die Hinterräder antreibt. Erst mit der aktueller Version C8, die 2020 auf dem Markt kam, wanderte der Motor in die Fahrzeugmitte. Dabei gab es schon früh in der Modellgeschichte Ansätze für ein Mittelmotormodel, sogar mit revolutionärer Antriebtechnik.
WeiterlesenHonda HP-X (1984)
Vierzig Jahre nach seinem Debüt im Jahr 1984 zeigt Honda erstmals wieder das HP-X-Konzept und zwar auf der Monterey Design Week im August 2024, die parallel zum renommierten Pebble Beach Concours d’Elegance stattfindet. Der HP-X wurde von Pininfarina entworfen sowie gefertigt und jetzt einer gründlichen Restaurierung in der Werkstatt des italienischen Designbüros unterzogen.
WeiterlesenAAR Eagle MKIII GTP (1991 – 1993)
Während seine Konkurrenten meist V-8-, V-10- und V-12-Triebwerke verwendeten, setzte der Eagle MKIII auf einen 2,1-Liter-Vierzylinder-Turbo, der bis zu 1.000 PS mobilisierte. Von 1991 bis 1993 trat der von Dan Gurney’s All American Racers gebaute Rennwagen in der Grand Touring Prototype (GTP)-Klasse der International Motor Sports Association (IMSA) GT Championship an. Und das überaus erfolgreich: Der MKIII gewann 21 von den 27 Rennen in denen er am Start war und diese Dominanz führte zum Rückzug vieler Teams. Damit wird er zum Auslöser für das Ende der GTP-Klasse nach 1993.
WeiterlesenBertone „Runabout“
1969 hat Bertone im Oktober auf dem Turiner Autosalon den großen Auftritt. Auf der technischen Basis des Autobianchi A 112 hat Marcello Gandini einen offenen Zweisitzer gezeichnet, der deutlich Anleihen beim Bootsbau nimmt. Das spiegelt sich im Namen „Runabout“ wieder, der für ein Sportboot mit geschlossenem Vorderdeck und einer Liegefläche zum Sonnenbaden steht, und dessen Stil sich in der Holzbeplankung des Gepäckabteils zeigt.
WeiterlesenClassic Gala Schwetzingen 2024
Wieder einmal ist des Johannes Hübner gelungen, für die Classic Gala in Schwetzingen ein rundes Programm mit einem ganz besonderen Höhepunkt zusammenzustellen. Bei besten Wetter präsentierte er in Park des Schlosses eine außergewöhnliche Reihe an Veritas-Fahrzeugen. Alleine diese Sammlung wäre schon einen Ausflug Wert gewesen.
WeiterlesenHuayra Pronello-Ford (1969)
Ab 1969 hatten die Fahrzeuge der argentinischen Sport Prototipo-Serie keine Ähnlichkeit mehr mit Straßenautos, da das Reglement den Rennwagen fast alle Freiheiten in der Entwicklung und den Modifikationen ließ. Basis der Boliden war meist der IKA Ford Torino mit Fünfliter-V8 der lndustrias Kaiser Argentina. Ford beauftragte den Designer und Ingenieur Heriberto Pronello mit der Konstruktion eines Autos, das in der neuen Serie antreten sollte. Oreste Berta, der später mit seinem eigenen Dreiliter-Prototyp aufwarten sollte, war für die Entwicklung zuständig.
WeiterlesenJunkers-Hangar Mönchengladbach: Fly and Drive
Regionale Treffen für klassische Fahrzeuge sind oft unterbewertet. Da hier selten hochpreisige Exoten, am besten noch von irgendwelchen Prominenten gefahren, zu sehen sind, wird kaum darüber berichtet. Dabei sind diese Veranstaltungen von besonderem Reiz: sie sind leicht zu erreichen, kosten keinen oder nur einen geringen Eintritt, das Spektrum der gezeigten Fahrzeuge ist sehr breit.
WeiterlesenToyota Alphard
Während Großraumlimousinen auf dem europäischen Markt mittlerweile eine Nischenexistenz führen, werden in Asien Fahrzeuge wieder Toyota Alphard als Symbol für Komfort und Luxus angesehen. In vielen asiatischen Ländern hat sich der geräumige Toyota einen Ruf als bevorzugtes Fahrzeug für VIP-Transporte und gehobene Taxi-Services erworben. Sein geräumiges Interieur und die Möglichkeit, bequem mehrere Passagiere zu transportieren, machen ihn ideal für den Einsatz als Shuttle-Fahrzeug bei wichtigen Veranstaltungen oder für den Transport von Geschäftsleuten. Der Alphard ist mehr als nur ein Fahrzeug – er ist ein Statement für Qualität, Komfort und Prestige.
WeiterlesenBentley Embiricos (1939)
Die gesamten 1930er Jahre hindurch fertigte Bentley in seinem Werk in Derby schnelle und edle Grand Tourer. Während viele Kunden ihr Chassis englischen Karosseriebauern wie Vanden Plas, H.J. Mulliner oder Park Ward anvertrauten, war es auf der anderen Seite des Ärmelkanals, wo die Straßen länger und schneller waren, üblich, aerodynamisch geformtes auf die Rahmen zu setzen.
WeiterlesenAuto Union Typ 52 „Schnellsportwagen“
Die 1932 aus dem Zusammenschluss der Unternehmen Audi, DKW, Horch und Wanderer entstandene Auto Union AG engagiert sich früh im Motorsport, um ihr neues Firmensignet, die Vier Ringe, international bekannt zu machen. Ebenfalls 1932 werden die Regularien für die neue 750-kg-Formel veröffentlicht, die bei den Grand-Prix-Wettbewerben der Jahre 1934 bis 1936 gelten sollen. 1933 erteilt die Auto Union AG dem Stuttgarter Konstruktionsbüro von Ferdinand Porsche den Auftrag, einen Rennwagen gemäß dieser 750-kg-Formel zu entwickeln.
Weiterlesen