Porsche Mission R

Die Studie zeigt, wie ein vollelektrisches GT-Rennfahrzeug für den Kunden-Motorsport der Zukunft aussehen könnte. Im Qualifikations-Modus kommt der Allradler auf eine Peak-Systemleistung von über 800 kW (1.088 PS). Die Dauer-Systemleistung im Renn-Modus beträgt 500 kW (650 PS). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 300 km/h. Von null auf 100 km/h beschleunigt der rund 1.500 Kilogramm leichte Elektro-Rennwagen in weniger als 2,5 Sekunden.

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Festival of Speed 2021

Auch in diesem Jahr war das Festival of Speed – leider – aufgrund der Pandemiesituation und hoher Inzidenzien für Besucher aus Europa fast unerreichbar. Nur eine Bereitschaft zur zehntägigen Quarantäne hätte den Besuch möglich gemacht. Schade, denn wie immer zeigte das Festival Autos, die die automobile Geschichte von den Anfängen bis heute umspannen. Besonders gefeiert wurde diesmal Lotus mit dem großen Display vor dem „House“ und zahlreichen Exponaten, bei denen vor allem der revitalisierte Lotus 56B hervorstach. Der hatte nur eine kurze Renngeschichte: die Grand Prix von Monza und Zandvoort im Jahr 1971, das Race of Champions sowie ein Formel-5000-Rennen in Hockenheim sahen den Einsatz des turbinengetriebene Monoposto.

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AMG 300 SEL 6.8 (1971)

Dieses belgische Traditions-Rennen bringt den Mercedes-Tuner AMG mit der “Roten Sau” schlagartig auf die Bühne des Motorsports: Am 24. Juli 1971 gehen um 15 Uhr fast 80 Renntourenwagen an den Start der 24 Stunden von Spa-Francorchamps. Mittendrin im Feld fährt eine mächtige Mercedes-Benz Luxuslimousine der Baureihe W 109 über den Ardennenkurs. Es ist kein Werksrennwagen, sondern ein Fahrzeug, das von dem 1967 gegründeten Ingenieurbüro von Hans Werner Aufrecht und Erhard Melcher eingesetzt wird.

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Peugeot 9X8 Hypercar

Der neue Peugeot 9X8 wird im Jahr 2022 sein Wettbewerbsdebüt in der FIA World Endurance Championship (FIA WEC) geben. Angetrieben von einem Hybridantrieb, der über einen Allradantrieb verfügt. Der 9X8 ist der Nachfolger des Peugeot 905, der 1992 und 1993 die 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewann, und des Peugeot 908, der den französischen Klassiker 2009 für sich entschied. Das Engagement der Franzosen im Langstreckensport hat aber nicht nur einen sportlichen Aspekt, sondern bietet auch die Möglichkeit, Technologien und die Ergebnisse von Forschungsarbeiten im Rennen zu testen, bei dem man 24 Stunden lang extremen Bedingungen ausgesetzt ist.

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Abarth 1000 SP (2021)

Beim Konzeptfahrzeug Abarth 1000 SP kommen drei Designprinzipien zum tragen, die bereits beim SP von 1966 Anwendung fanden. Zunächst die klaren Linien sowie ein geringes Volumen und Gewicht. Als zweites dann die Aerodynamik: Moderne Technologien erlauben es, die Linien des Abarth 1000 SP mit einem Luftwiderstandsbeiwert umzusetzen, der modernen Sportwagen entspricht. Und die Ergonomie erhöht den Fahrspaß, die Fahrzeugkontrolle und optimiert das agile Fahrverhalten.

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Hondas S800 (1966)

Schon 1965 war Honda mit einem filigranen und quer eingebauten und 233 PS starken Zwölfzylinder-1,5-Liter in der Formel 1 aktiv. Der Amerikaner Richie Ginther konnte den letzten Grand Prix der auslaufenden 1,5-Liter-Formel gewinnen – und wer weiß, was möglich gewesen wäre, wenn das Reglement nicht zu Ende gegangen wäre. Mit dem S 800 brachten die Japaner die Hochdrehzahl-Philosophie auf die Straße. Zum vergleichsweise geringen Preis von 7750 Mark zeigte der Konzern Ende 1966 erstmals den Wagen als Coupé und Cabrio in Hamburg.

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Porsche LMDh-Prototyp

Die Zuffenhauser haben die Entwicklung eines LMDh-Prototypen für die Saison 2013 auf den Weg gebracht. Nach einer umfangreichen Evaluierung soll ein Fahrzeug auf Basis des zukünftigen Reglements gebaut werden. Die LMDh-Autos sind in zwei Jahren die neue Topklasse in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und der nordamerikanischen IMSA WeatherTech SportsCar Championship. Die rund 1.000 Kilogramm wiegenden Rennwagen werden von einem Hybridsystem mit 500 kW (680 PS) Leistung angetrieben.

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Unimog U 500 „Black Edition“ (2005)

Mehr Geländewagen geht nicht. Auf der Basis des Unimog U 500 realisieren 2005 Daimler und der Bottroper Veredler Brabus die „Black Edition“. Mit Blick auf den Markt am Persischen Golf ist die Kabine mit allem denkbaren Luxus ausgestattet. Verkleidungen aus Carbon, Alcantara, feinstem schwarzem Leder und ein Entertainment-System aus der S-Klasse erfüllen höchste Ansprüche.

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Alpine A210 (1966)

Erstmals entwickelt Alpine 1962 mit dem M63 ein Wettbewerbsfahrzeug für Sportwagenrennen, diesem folgt später der M64. Aber schon 1966 stellt die Firma aus Dieppe einen echten Rennsportprototyp auf die Räder, der insbesondere in Le Mans das Rennen um die begehrte Index-Wertung aufnehmen soll. Hier gewinnt der Wettbewerber mit dem besten Benzinverbrauch in Relation zum Fahrzeuggewicht und zur Durchschnittsgeschwindigkeit – ein Wettbewerb, der in den 1960ern für die französischen Fans genauso wichtig ist wie der Gesamtsieg.

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A.T.S. 2500 GT (1962)

Anfang der 1960er Jahre machte sich bei leitenden Ferrari-Mitarbeitern Unzufriedenheit breit. Carlo Chiti und Giotto Bizzarrini versuchten den Commendatore vergeblich vom Vorteil des Mittelmotorkonzepts für seine Sportwagen zu überzeugen. Auch Teile der rennfahrenden Kundschaft – vor allem der wohlhabende Comte Giovanni Volpi und seine Scuderia Serenissima – waren erbost, dass ihnen der Kauf eines Ferrari GTO verweigert wurde.
Also ging man daran, eine neue Firma zu gründen: Die Führungsmannschaft setzte sich von Ferrari ab und etablierte im März 1962 unter dem Namen ATS (Automobili Turismo e Sport) in Bologna ein Unternehmen, das Ferrari sowohl auf der Straße als auch im Wettbewerb Konkurrenz machen sollte.

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