Ferrari 166 MM Barchetta

er Ferrari 166 MM ist mit seiner feinen und unprätentiösen Karosserie, der langen fließenden Motorhaube und dem kurzen prägnanten Heck, eine der prägenden Sportwagen-Ikonen der 1950er Jahre. Benannt ist der kompakte Zweisitzer nach der Mille Miglia, dem wohl bedeutendsten Straßenrennen der damaligen Zeit. Chefdesigner Carlo Anderloni entwickelte 1948 die betörend klaren Formen für die Mailänder Carrozzeria Touring.

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Toyota Camatte 57 (2013)

Das sportliche und familienfreundliche Konzept ist ein komplexer Bausatz, der darauf abzielt, Eltern und Kinder näher zusammenbringen, indem sie gemeinsam an ihrem Wunsch-Auto arbeiten. Künftigen Autofahrern soll so, mit der Möglichkeit der großen Vielfalt einer individuellen Gestaltung, Freude am Automobil vermitteln.

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Chevrolet Corvair Studien (1962/63)

1959 debütiert der Chevrolet Corvair. Er ist gedacht als die amerikanische Antwort auf den wachsenden Erfolg des VW Käfers. Wie das deutsche Erfolgsmodell setzt der kompakte Chevy auf einen Heckmotor und eine hintere Pendelachse. Damit sind die Gemeinsamkeiten jedoch erschöpft, denn die Detroiter haben Grosses vor: sie planen eine komplette Modellpalette. Im Lauf der Modellgeschichte werden Motoren vom 2,3-Liter-Sechszylinderboxer bis zum 2,9-Liter-Turbo angeboten und als Karosserievarianten gibt es Limousinen, Kombis, Coupés, Cabriolets und sogar Kleinbusse und Pick-ups. Um das Potential der Baureihe auszuloten, entwirft das Team des Chevrolet-Chefdesigner Bill Mitchell zwischen 1961 und 1963 eine Reihe sportlicher Studien.

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NSU Spider – Die Wankel-Premiere

Zu Anfang der 1950er Jahre arbeitete NSU gemeinsam mit Felix Wankel an einem völlig neuen Motorenkonzept. Erstes Ergebnis dieser Kooperation war ein drehschiebergesteuerter Motorradmotor für die Modelle Lux und Max. Parallel hatte Felix Wankel das Motorenkonzept Rotationskolbenmotor weiterentwickelt, an dem er schon seit den dreißiger Jahren arbeitet. In Zusammenarbeit mit NSU ist daraus ein Kreiskolbenmotor mit feststehendem Gehäuse geworden. Nachdem sich der KKM250 genannte Motor am Prüfstand bewährt, muss es 1959 nun auf die Straße gehen.

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Pininfarina SpiderEuropa Volumex

Das Beste kommt oft zum Schluss. Zum absehbaren Ende der Produktion des 124 Spider 1984, nun schon seit einigen Jahren unter dem Markennamen Pininfarina im Verkauf, legt der Hersteller eine Kleinserie von 500 Exemplaren auf, die neben einigen optischen Aufwertungen mit der Kompressor-Variante des Lampredi-Vierzylinders, der schon im FIAT 131 Volumex, im Lancia Beta Coupé VX, dem HPE VX und im Trevi angeboten wurde. Die Produktion läuft nur schleppend an, im ersten Jahr werden rund 200 Exemplare gebaut, im zweiten und letzten Jahr dann weitere 300, als zweite Serie mit kleinen Änderungen. Der Run auf die Fahrzeuge ist groß, besonders in Deutschland, wo schließlich rund 400 Fahrzeuge landen und auch heute noch der größte Bestand existiert.

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