AAR Eagle MKIII GTP (1991 – 1993)

Während seine Konkurrenten meist V-8-, V-10- und V-12-Triebwerke verwendeten, setzte der Eagle MKIII auf einen 2,1-Liter-Vierzylinder-Turbo, der bis zu 1.000 PS mobilisierte. Von 1991 bis 1993 trat der von Dan Gurney’s All American Racers gebaute Rennwagen in der Grand Touring Prototype (GTP)-Klasse der International Motor Sports Association (IMSA) GT Championship an. Und das überaus erfolgreich: Der MKIII gewann 21 von den 27 Rennen in denen er am Start war und diese Dominanz führte zum Rückzug vieler Teams. Damit wird er zum Auslöser für das Ende der GTP-Klasse nach 1993.

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Toyota GR10 mit Ökotreibstoff

Nachdem das 700 PS starke Hypercar in seiner Debütsaison sowohl die 24 Stunden von Le Mans als auch beide Weltmeisterschaften gewonnen hat, will Toyota Gazoo Racing nun an diese Erfolge anknüpfen. Die sechs Saisonrennen in diesem Jahr bestreitet das Team auf neuen 18-Zoll-Reifen von Michelin. Diese Änderung geht mit kleineren Modifikationen an der Karosserie einher, um den Luftstrom aufrechtzuhalten und innerhalb des geforderten aerodynamischen Leistungsfensters zu bleiben.

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TOYOTA MR2 WRC 222D (1985)

Die Gruppe B des Rallyesports war Mitte der 1980er Jahre das wohl brutalste und stärkste, was auf den Naturpisten rund um die Welt bewegt wurde. Toyota, seit vielen Jahrzehnten dem Rallysport verbunden, wollte sich gleichfalls dieser Herausforderung stellen. Mit dem Mittelmotorsportler MR2 glaubte man eine gute Basis zu haben. Schon ein Jahr nach dem Marktstart des Serienmodells legte die Kölner Sport-Dependance TMC der Japaner die WRC-Version MR2 (222D) für das zur Saison 1985 neu justierte Rallye-Championat auf.

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