Chevrolet Corvette XP 897 GT Two Rotor Concept (1973)

Die Corvette ist Amerikas einziger einheimischer Sportwagen. Bis zur siebten Generation verfügte er immer noch über ein separates Chassis und eine Kunststoffkarosserie und es hat immer noch einen großen V8-Motor vorne, der die Hinterräder antreibt. Erst mit der aktueller Version C8, die 2020 auf dem Markt kam, wanderte der Motor in die Fahrzeugmitte. Dabei gab es schon früh in der Modellgeschichte Ansätze für ein Mittelmotormodel, sogar mit revolutionärer Antriebtechnik.

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Honda HP-X (1984)

Vierzig Jahre nach seinem Debüt im Jahr 1984 zeigt Honda erstmals wieder das HP-X-Konzept und zwar auf der Monterey Design Week im August 2024, die parallel zum renommierten Pebble Beach Concours d’Elegance stattfindet. Der HP-X wurde von Pininfarina entworfen sowie gefertigt und jetzt einer gründlichen Restaurierung in der Werkstatt des italienischen Designbüros unterzogen.

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Classic Gala Schwetzingen 2024

Wieder einmal ist des Johannes Hübner gelungen, für die Classic Gala in Schwetzingen ein rundes Programm mit einem ganz besonderen Höhepunkt zusammenzustellen. Bei besten Wetter präsentierte er in Park des Schlosses eine außergewöhnliche Reihe an Veritas-Fahrzeugen. Alleine diese Sammlung wäre schon einen Ausflug Wert gewesen.

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Huayra Pronello-Ford (1969)

Ab 1969 hatten die Fahrzeuge der argentinischen Sport Prototipo-Serie keine Ähnlichkeit mehr mit Straßenautos, da das Reglement den Rennwagen fast alle Freiheiten in der Entwicklung und den Modifikationen ließ. Basis der Boliden war meist der IKA Ford Torino mit Fünfliter-V8 der lndustrias Kaiser Argentina. Ford beauftragte den Designer und Ingenieur Heriberto Pronello mit der Konstruktion eines Autos, das in der neuen Serie antreten sollte. Oreste Berta, der später mit seinem eigenen Dreiliter-Prototyp aufwarten sollte, war für die Entwicklung zuständig.

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Junkers-Hangar Mönchengladbach: Fly and Drive

Regionale Treffen für klassische Fahrzeuge sind oft unterbewertet. Da hier selten hochpreisige Exoten, am besten noch von irgendwelchen Prominenten gefahren, zu sehen sind, wird kaum darüber berichtet. Dabei sind diese Veranstaltungen von besonderem Reiz: sie sind leicht zu erreichen, kosten keinen oder nur einen geringen Eintritt, das Spektrum der gezeigten Fahrzeuge ist sehr breit.

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McLaren M15 (1970)

Bruce McLaren fehlte es nie an Ehrgeiz oder Mut und sein Wunsch nach Erfolg beim Indianapolis 500 entsprang beidem. Das berühmteste Rennen Amerikas hatte sich bereits als Magnet für die britischen Teams von Lotus, Brabham und Lola erwiesen, die vom Glanz des bedeutendsten Rennen der USA und natürlich auch von der Höhe des riesigen Preisgelds angezogen wurden. Der McLaren M15, auf pure Geschwindigkeit ausgelegt, wurde für das Rennen 1970 entwickelt und war der erste McLaren mit Turbolader.

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Matra MS630 (1967/68)

Matra Sport wurde 1964 von dem gleichnamigen französischen Hersteller von Militärausrüstung gegründet. So sollte der Firmenname mittels des Motorsports bekannt gemacht werden. Der projektverantwortliche Ingenieur Jean Luc Lagardère plante, Formel- und Sportprototypen mit V12-Motoren zu bauen und in Rennen einzusetzen.

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Techno Classica 2024

Größere Vielfalt, mehr exotische Fahrzeuge, mehr Kunst: die Essener Messe zeigt die alte Vitalität nach dem Rückschlag der Corona-Zeit, auch wenn die Hersteller durch Abwesenheit glänzen. Denn diese hätten einiges zu feiern gehabt. Der 50. Geburtstag des Porsche 911 Turbo oder der 50. Jahrestag des VW Golf hätten eine liebevolle Würdigung verdient, genau wie das 125jährige Jubiläum von Opel. So liegt es bei den Clubs mit ihren begrenzten Möglichkeiten, die Leerstellen aufzufüllen.

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Piper GTR (1969)

Die 1966 in England als Ford-Tuner gegründete Piper Car Company entwickelt bald eigene Rennwagen. 1967 entsteht ein Formel-3-Monoposto sowie ein GT-Prototyp, der von der englischen Rennszene interessiert aufgenommen wird und sich auch kommerziell behauptet. Es zeigt sich aber auch schnell, dass der Zweisitzer keine konstruktiven Reserven hat. Um der rennfahrenden Kundschaft etwas wirklich konkurrenzfähiges zu bieten, soll deshalb ein waschechter Le-Mans-Prototyp entstehen.

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