Mitsuoka Orochi (2001)

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2001 wurde der „Orochi“ des japanischen Kleinstserienherstellers Mitsuoka vorgestellt. „Orochi“ bedeutet „achtköpfige Schlange“, ein Symbol für Schönheit und Kultiviertheit, auch wenn sich das im zweifellos reptilienhaften Design des Zweisitzers nicht unbedingt widerspiegelt.

Zwei Passagiere finden in dem nur 1,20 Meter hohen Sportwagen Platz. Ein kleiner, trapezförmiger Kühler, Vieraugengesicht und ein zentraler Grat über Motorhaube und Dach sind die wesentlichen Gestaltungselemente des 4,6 Meter langen und 2,6 Meter breiten Mitsuoka.

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Ein 3,3 Liter großer V6 ist à la Ferrari durch die Heckscheibe zu sehen, die Kraft wird mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe auf den Boden gebracht. Die erste Serie des Orochin erreichte immerhin ein Produktionsvolumen von 13.000 Fahrzeugen.

Nach der ersten Präsentation des Sportwagens im Jahr 2001 folgte zwei Jahre auf dem Tokioter Salon eine leicht veränderte Variante des Coupés und im Herbst 2005 zeigten die Japaner schließlich eine dritte Variante, den Roadster.

Fotos: Mitsuoka/Text: Rainer Rossbach