Nur 33 Exemplare wird es vom Mittelmotor-Zweisitzer geben, der sich an der 1967er Ikone von Designer Franco Scaglione und der Mailänder Marke orientiert. Der extrem flache Zweisitzer mit Flügeltüren und dem Zweiliter-Achtzylinder aus dem 33er Rennsport-Prototyp gilt noch heute als eins schönsten Coupés. Der neue 33 Stradale tritt also in große Fußstapfen: vom typischen Scudetto über die elliptischen Scheinwerfer bis zum Heck mit der ausgeprägten Abrisskante und den runden Heckleuchten zitiert der neue Stradale die Formensprache der späten 1960er Jahre.
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Die Bedienelemente befinden sich auf der Mittelkonsole und am Dachhimmel, das Lenkrad verzichtet auf Schalter und Knöpfe und bleibt auch damit seinem Vorbild treu. Lediglich das zentrale 3D-Instrument ist ein Zugeständnis an die Gegenwart. Als Interieur gibt es eine klassische „Tributo“ oder sportliche “Alfa Corse“-Variante, die beide auf Aluminium, Karbon, Leder und Alcantara setzen. Die Insassen nehmen Platz auf körpernah geformten Sportsitzen.
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Für Renngefühle sorgen doppelte Querlenker, aktive Stoßdämpfer und ein elektronisches Bremssystem mit Kohlefaser-Keramik-Bremsscheiben von Brembo. Den Antrieb übernimmt ein V6-Biturbo, der 620 PS leistet und seine Leistung mittels Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe an die Hinterräder überträgt. Alternativ gibt es einen elektrischen Antrieb mit einer Systemleistung von 552 kW/750 PS, der mit einem Allradantrieb gekoppelt ist.
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Text: Rainer Roßbach, Fotos: Alfa Romeo