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Die Classic-Gala in Schwetzingen, traditionell im prächtigen Barockgarten der Sommerresidenz der pfälzischen Kurfürsten zuhause, war vom 4. bis 6. September wieder Schauplatz für eine Automobile Zeitreise.
Die weitläufige Anlage bot Platz genug, um Gefährdungen durch das CoVID19-Virus gering zu halten. „Rechts gehen“ war die Devise, damit man sich beim Betrachten der 150 Autoraritäten aus der Zeit zwischen 1890 und 1990 nicht ins Gehege kam. Man flanierte auf der einen Seite hin, auf der anderen zurück. Für den Verkauf von Erfrischungen oder Automobila gab es Wartezonen wie im Einzelhandel.
Für einen familienfreundlichen Eintrittspreis von sieben Euro konnte man einen Blick auf 120 Jahre Automobildesign und -technik werfen. Die französische Luxusmarke Talbot feierte ihren 100sten Geburtstag und der italienische Autocouturier Pininfarina zelebrierte mit ausgesuchten Klassikern seinen 90sten Jahrestag. Weiterhin standen fast alle Varianten des Luxus-Mercedes 600 im Park und für die Fans von Ford gab es Herausragendes aus der glanzvolle Geschichte des amerikanischen Autopioniers.
Ein passenden Ambiente boten Stände mit Automobilia für Sammler, Live-Jazz, stilgerechte Bekleidung, Literatur, Modellautos und Accessoires. Und der traditionsreiche US-Car-Concours breitete die faszinierenden Schätze amerikanischer Automobilkultur aus.
Fotos: Rainer Roßbach/Text: Rainer Rossbach