Prince R380 / Nissan R380-II

Die Konzeption des R380-Sportwagen stammt ursprünglich von Prince, einem japanischen Hersteller, der erfolgreich gediegene Luxusautomobile fertigt. 1966 wird die Firma von Nissan übernommen und die Modellreihen Skyline und Gloria unter diesem Namen weiter gebaut.Schon 1964 hat Prince die neuen Skyline 2000 GT S54 mit einem Reihensechszylinder im zweiten Großen Preis von Japan an den Start gebracht. Allein, sie müssen sich vom Porsche 904 GTS eines Privatfahrers auf die Plätze verweisen lassen.

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Porsche Vision 357

Der Name gibt die Richtung vor: Porsches Stylisten suchen mit der Studie anläßlich des 75sten Jahrs der Unternehmensgründung den Anschluß an die Design-DNA des klassischen 365ers und stellen die Frage, wie dessen Ikonographie in der Jetztzeit übersetzt werden könnte. Da alles mit einem Boxermotor begann, basiert das Unikat auch auf einer passenden technischen Plattform. Es ist der 500 PS starke 718 Cayman GT4 RS, der die mechanischen Komponenten liefert.

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Hudson Italia

Der von den drei großen Autoherstellern dominierte Automarkt in den USA machte es den kleinen Anbietern ab den fünfziger Jahren immer schwerer, im Wettbewerb mitzuhalten. Während die Markt- und Finanzmacht von Ford, GM und Chrysler jährlich Produktüberarbeiten erlaubte und so das Kundeninteresse immer wieder anfeuerte, konnten Studebaker, Hudson Nash und auch der Nobelhersteller Packard damit nicht mithalten, sodass ihre Produkte oft schon nach kurzer Zeit veraltet wirkten.

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35. Salon Champenois du Véhicule de Collection, Reims

Die kleine Klassikermesse, die immer am ersten Märzwochenende in Reims stattfindet, hat ihren ganz besonderen Reiz. Da sie in der französischen Provinz stattfindet, ist sie Anziehungspunkt für alle Eigentümer alter Fahrzeuge, wobei hier deutlich die “Brot-und Butter”-Gemeinschaft dominiert. Alleine der Gang über den Parkplatz, der für alle Autos älter als dreißig Jahre reserviert ist, ist den Weg schon Wert. Wenn dann noch Besonderheiten wie ein Talbot Lieferwagen, alte große Japaner oder fast ausgestorbene Breaks zu sehen sind, weisss man, dass sich die Anreise gelohnt hat.

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Lancia Gamma – der letzte echte Lancia

Der Lancia Gamma wurde als Nachfolger des Flavia 2000 im Jahre 1975 als Limousine (Berlina) und im Jahre 1976 als Coupé vorgestellt. Der Gamma ist der letzte „echte“ Lancia mit einer eigene Bodengruppe und einen Lancia-Motor. Für das Coupé wurde die Bodengruppe der Limousine um 11cm gekürzt. Der nachfolgende Thema teilte sich die Bodengruppe mit Fiat Croma /Saab 900 /Renault 20+30.

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BMW R 18 „Iron Annie“

Inspiriert von der „Tante Ju“ Junkers Ju 52 aus den 1930er-Jahren ist eine besondere Customizing-Version der BMW R 18 entstanden – die R 18 „Iron Annie“. Stilelemente aus dem Flugzeugbau bestimmen die Optik. Etwa das Ziffernblatt des in den Tank integrierten Tachometers, das an alte Cockpit-Instrumente erinnert oder auch Schnellverschlüsse, wie man sie an vielen Flugzeugen findet und natürlich Anleihen an die Aluminium-Wellblechbeplankung der Ju 52.

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Retromobile 2023

Dieses Jahr fand die Rétro, nachdem die letzen Jahre eher spartanisch ausgefallen waren – wieder so facettenreich wie gewohnt in alter Grösse statt. Dominierendes Thema war natürlich der 100, Geburtstag der 24 Stunden von Le Mans, was sich in einer Fülle an historische Rennsportprototypen widerspiegelte. Vom 1968er Turbinen-Howmet über die Ferrari P4, 512S oder 333SP, einem Gulf-917 aus dem Jahr 1970, den LeMans-Alpines bis hin zum Peugeot 905 Evo aus dem Jahr 1992 hatte eine ganze Palette ehemaliger Teilnehmer des Traditionsrennens zusammengefunden.

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Maastricht InterClassics 2023

Bei der traditionellen Messe in Maastricht lag der besondere Fokus der Sonderausstellung auf die Formel-1-Geschichte der Rennstrecke von Zandvoort. Die Organisatoren präsentierten eine Auswahl historischer F1-Autos aus jedem Jahrzehnt des Dünen-Kurs. Neben einer Reihe historischer Formel-1-Boliden stand natürlich der Red-Bull-Rennwagen des zweifachen Weltmeisters Max Verstappen im Fokus. Darüber hinaus konnten die zahlreiche Zuschauer mehr als 1.000 hochwertige Oldtimer, Youngtimer und Supersportwagen bewundern und auch kaufen.

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Pininfarina SpiderEuropa Volumex

Das Beste kommt oft zum Schluss. Zum absehbaren Ende der Produktion des 124 Spider 1984, nun schon seit einigen Jahren unter dem Markennamen Pininfarina im Verkauf, legt der Hersteller eine Kleinserie von 500 Exemplaren auf, die neben einigen optischen Aufwertungen mit der Kompressor-Variante des Lampredi-Vierzylinders, der schon im FIAT 131 Volumex, im Lancia Beta Coupé VX, dem HPE VX und im Trevi angeboten wurde. Die Produktion läuft nur schleppend an, im ersten Jahr werden rund 200 Exemplare gebaut, im zweiten und letzten Jahr dann weitere 300, als zweite Serie mit kleinen Änderungen. Der Run auf die Fahrzeuge ist groß, besonders in Deutschland, wo schließlich rund 400 Fahrzeuge landen und auch heute noch der größte Bestand existiert.

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Essen Motor Show 2022

1972 erschienen erstmals die Boliden des britischen Lotus-Teams in Schwarz und Gold, einem Design, das in den folgenden Jahren zum Markenzeichen der englischen Rennwagen wurde. Vom 3. bis 11. Dezember zeigt die Essen Motorshow in der Halle 3 die legendären Monoposti in einer Sondershow. Insgesamt werden18 Fahrzeuge in den markanten Farben gezeigt und das sind beileibe nicht nur Formel-1-Autos.

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