Festival of Speed 2024

Beim diesjährigen Festival standen wieder alte Sport- und Formelwagen sowie moderne Rennfahrzeuge im Fokus, die ihre Performance auf der traditionellen Bergrennstrecke zeigten. Formel 1-Stars, Sportwagen- und Tourenwagen-Profis, Amateure und Testfahrer der Autohersteller traten auf der knapp zwei Kilometer langen Bergstrecke an. Die Fahrbahn ist schmal und begrenzt. Vorbei an Tribünen, wo begeisterte Zuschauer anfeuern, jubeln und feiern, wenn bei teils infernalischem Sound „schwarzes Gold” verbrannt wird.

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Kojima-Cosworth KE007 (1976)

Der japanische Formel-1-Rennwagen ist ein echtes Highlight in der Geschichte der Formel 1, das oft übersehen wird. Mitte der 1970er Jahre hat ein kleines japanisches Team unter der Leitung von Matsuhisa Kojima den Sprung in die höchste Motorsportklasse der Welt gewagt. Trotz begrenzter Ressourcen und einer kurzen aktiven Zeit hat der Kojima F1-Rennwagen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Er hat gezeigt, welches Potenzial und welche Leidenschaft im japanischen Motorsport stecken.

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BMW Concept Skytop

Wie üblich zeigen die Bayern zum Concorso d’Eleganza Villa d’Este ein neues Konzept. Diesmal ist es ein Achtzylinder, der, laut Designer Adrian van Hooydonk, in der Tradition eines BMW Z8 oder BMW 503 stehen soll. Die Bestandteile des Designs mit der außergewöhnlich hohen Schulterlinie sind eine Niere im Stil der aktuellen „Neuen Klasse“, ein Targadach, dessen Form den Hofmeister-Knick thematisiert und aus einem fließenden Wagenkörper, der zurückhaltend mit definierten Konturen umgeht.

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BMW Art Car Nr. 20

Raum, Bewegung und Energie sind zentrale Motive in den Werken Julie Mehretus. Für die Gestaltung des Art Car überführte sie ein zweidimensionales Bildmotiv in eine dreidimensionale Darstellung, die Dynamik in Form bringen will. Basis der Arbeit ist der BMW M Hybrid V8. Das Rennfahrzeug verfügt über ein rund 640 PS starkes Hybrid-Antriebssystem, dessen 4,0 Liter großer V8- Motor von einem Elektromotor unterstützt wird und eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 345 km/h erreicht.

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Ferrari 166 MM Barchetta

er Ferrari 166 MM ist mit seiner feinen und unprätentiösen Karosserie, der langen fließenden Motorhaube und dem kurzen prägnanten Heck, eine der prägenden Sportwagen-Ikonen der 1950er Jahre. Benannt ist der kompakte Zweisitzer nach der Mille Miglia, dem wohl bedeutendsten Straßenrennen der damaligen Zeit. Chefdesigner Carlo Anderloni entwickelte 1948 die betörend klaren Formen für die Mailänder Carrozzeria Touring.

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Retro Classics Stuttgart 2024

Wie jede Händlermesse ist auch die Stuttgarter Messe vom Angebot abhängig. Das wurde in diesem Jahr am starken Angebot von Porsche und Mercedes bei den Youngtimern deutlich. Neben deren ohnehin hohen Attraktivität waren die Gründe dafür sicher das 50jährige Jubiläum des Porsche Turbo oder die Jahrestage von Mercedes-Benz 190 E 2.3-16 und W124, beide 1984 erstmals am Markt und somit im Fokus des Interesses.

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Toyota Camatte 57 (2013)

Das sportliche und familienfreundliche Konzept ist ein komplexer Bausatz, der darauf abzielt, Eltern und Kinder näher zusammenbringen, indem sie gemeinsam an ihrem Wunsch-Auto arbeiten. Künftigen Autofahrern soll so, mit der Möglichkeit der großen Vielfalt einer individuellen Gestaltung, Freude am Automobil vermitteln.

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Ferrari 512S Speciale (1969)

Auch wenn es so scheint stammt das Chassis der Pininfarina-Studie nicht vom Porsche 917-Konkurrenten Ferrari 512 S. Hingegen ist die Basis der Ferrari 312P mit der Chassis-Nummer 0868, welcher mit Mario Andretti und Chris Amon bei den 12 Stunden von Sebring 1969 den zweiten Platz belegte. Danach folgte der vierte Platz in Brands Hatch bevor der Wagen in Monza verunfallte.

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McLaren M15 (1970)

Bruce McLaren fehlte es nie an Ehrgeiz oder Mut und sein Wunsch nach Erfolg beim Indianapolis 500 entsprang beidem. Das berühmteste Rennen Amerikas hatte sich bereits als Magnet für die britischen Teams von Lotus, Brabham und Lola erwiesen, die vom Glanz des bedeutendsten Rennen der USA und natürlich auch von der Höhe des riesigen Preisgelds angezogen wurden. Der McLaren M15, auf pure Geschwindigkeit ausgelegt, wurde für das Rennen 1970 entwickelt und war der erste McLaren mit Turbolader.

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12. März 1952: Mercedes-Benz 300 SL wird vorgestellt

„Sehr geehrte Schriftleitung! Der neue Mercedes-Benz Sportwagen Typ 300 SL (Super-Leicht) wird in dieser Woche erstmalig Versuchsfahrten in der Öffentlichkeit durchführen. Aus diesem Anlass übersenden wir Ihnen anliegend die technischen Daten dieses Fahrzeugs und ein Foto.“ So kündigt das Unternehmen in einer Pressemitteilung am 10. März 1952 das Debüt des 300 SL (Baureihe W 194) an. Zwei Tage später wird das Fahrzeug auf der Autobahn Stuttgart–Heilbronn, der heutigen A 81, ausgewählten Journalisten vorgestellt.

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