Audi A2: Aluminium und Effizienz

Als Audi 1999 den A2 vorstellte, wagte die Marke mit den vier Ringen ein technisches Experiment, das seiner Zeit weit voraus war. Der kompakte Viersitzer war der erste Serien-Pkw seiner Klasse, dessen Karosserie vollständig aus Aluminium gefertigt wurde. Grundlage war der Audi Space Frame (ASF), eine innovative Leichtbaustruktur, die ursprünglich im Audi A8 debütiert hatte.

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Retromobile Paris 2025

Der Salon, weltweit eine der wichtigsten Messen für klassische Automobile, stand diese Jahr im Zeichen des 70. Geburtstags der Citroën DS. Traditionell zeigt die Retro das ganze Spektrum an Interessen für Autoenthusisaten jeder Couleur. Das reicht vom simplen Ersatzteil über hochwertige und teure Automobile über Alltagsklassiker bis zu den hochwertigsten Sammlerfahrzeugen. Hier finden die potentiellen Käufer neben den klassischen Anbieter wie etwa Fisken, Simon Kidstone, Lukas Hüni oder Axel Schütte weitere rare Stücke beim französischen Auktionshaus Artcurial und beim englischen Versteigerer Bonhams, der dieses Jahr wieder im architektonisch großartigen Grand Palais an der Champs Élysées residierte.

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Interclassics Maastricht 2025

Zum 30. Jahrestag der Messe präsentierten die Organisatoren 21 Klassiker, die im Vorfeld von den Besuchern ausgewählt worden waren. Am Freitag kürte die Fachjury einen Tatra Typ 87 von 1940 zum „Best of Show“. Auf den Ausstellungsflächen präsentierten 300 Oldtimerhändler seltene Fahrzeuge aller Epochen von Marken wie Ferrari, Porsche und Lamborghini. Aber auch amerikanische Klassiker, japanische Exoten und die ganze Palette der europäischen Hersteller hatten zu teilweise interessanten Preisen ihren Auftritt. 

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Chevrolet Corvette XP 897 GT Two Rotor Concept (1973)

Die Corvette ist Amerikas einziger einheimischer Sportwagen. Bis zur siebten Generation verfügte er immer noch über ein separates Chassis und eine Kunststoffkarosserie und es hat immer noch einen großen V8-Motor vorne, der die Hinterräder antreibt. Erst mit der aktueller Version C8, die 2020 auf dem Markt kam, wanderte der Motor in die Fahrzeugmitte. Dabei gab es schon früh in der Modellgeschichte Ansätze für ein Mittelmotormodel, sogar mit revolutionärer Antriebtechnik.

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Honda HP-X (1984)

Vierzig Jahre nach seinem Debüt im Jahr 1984 zeigt Honda erstmals wieder das HP-X-Konzept und zwar auf der Monterey Design Week im August 2024, die parallel zum renommierten Pebble Beach Concours d’Elegance stattfindet. Der HP-X wurde von Pininfarina entworfen sowie gefertigt und jetzt einer gründlichen Restaurierung in der Werkstatt des italienischen Designbüros unterzogen.

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AAR Eagle MKIII GTP (1991 – 1993)

Während seine Konkurrenten meist V-8-, V-10- und V-12-Triebwerke verwendeten, setzte der Eagle MKIII auf einen 2,1-Liter-Vierzylinder-Turbo, der bis zu 1.000 PS mobilisierte. Von 1991 bis 1993 trat der von Dan Gurney’s All American Racers gebaute Rennwagen in der Grand Touring Prototype (GTP)-Klasse der International Motor Sports Association (IMSA) GT Championship an. Und das überaus erfolgreich: Der MKIII gewann 21 von den 27 Rennen in denen er am Start war und diese Dominanz führte zum Rückzug vieler Teams. Damit wird er zum Auslöser für das Ende der GTP-Klasse nach 1993.

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Bertone „Runabout“

1969 hat Bertone im Oktober auf dem Turiner Autosalon den großen Auftritt. Auf der technischen Basis des Autobianchi A 112 hat Marcello Gandini einen offenen Zweisitzer gezeichnet, der deutlich Anleihen beim Bootsbau nimmt. Das spiegelt sich im Namen „Runabout“ wieder, der für ein Sportboot mit geschlossenem Vorderdeck und einer Liegefläche zum Sonnenbaden steht, und dessen Stil sich in der Holzbeplankung des Gepäckabteils zeigt.

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Classic Gala Schwetzingen 2024

Wieder einmal ist des Johannes Hübner gelungen, für die Classic Gala in Schwetzingen ein rundes Programm mit einem ganz besonderen Höhepunkt zusammenzustellen. Bei besten Wetter präsentierte er in Park des Schlosses eine außergewöhnliche Reihe an Veritas-Fahrzeugen. Alleine diese Sammlung wäre schon einen Ausflug Wert gewesen.

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Huayra Pronello-Ford (1969)

Ab 1969 hatten die Fahrzeuge der argentinischen Sport Prototipo-Serie keine Ähnlichkeit mehr mit Straßenautos, da das Reglement den Rennwagen fast alle Freiheiten in der Entwicklung und den Modifikationen ließ. Basis der Boliden war meist der IKA Ford Torino mit Fünfliter-V8 der lndustrias Kaiser Argentina. Ford beauftragte den Designer und Ingenieur Heriberto Pronello mit der Konstruktion eines Autos, das in der neuen Serie antreten sollte. Oreste Berta, der später mit seinem eigenen Dreiliter-Prototyp aufwarten sollte, war für die Entwicklung zuständig.

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Junkers-Hangar Mönchengladbach: Fly and Drive

Regionale Treffen für klassische Fahrzeuge sind oft unterbewertet. Da hier selten hochpreisige Exoten, am besten noch von irgendwelchen Prominenten gefahren, zu sehen sind, wird kaum darüber berichtet. Dabei sind diese Veranstaltungen von besonderem Reiz: sie sind leicht zu erreichen, kosten keinen oder nur einen geringen Eintritt, das Spektrum der gezeigten Fahrzeuge ist sehr breit.

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